Das Hubble-Teleskop ist wieder online, aber noch nicht aus dem Wald

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Vadim Sadovski

< p>Nachdem das Hubble-Weltraumteleskop mehrere Wochen im abgesicherten Modus offline verbracht hatte, wurde es endlich wieder online gebracht. Die NASA teilte das enorme Update in einem Twitter-Post mit. Nachdem die NASA den letzten Monat damit verbracht hatte, das Problem zu beheben, hat die NASA festgestellt, dass die Power Control Unit (PCU) schuld war.

Ursprünglich dachte die NASA, dass die Abschaltung durch ein alterndes Speichermodul verursacht wurde, konnte jedoch kürzlich die eigentliche Ursache herausfinden. Die PCU treibt den Nutzlastcomputer des Teleskops kontinuierlich an. Der Haken daran ist, dass das Teleskop seinen Betrieb automatisch unterbricht, wenn der konstante 5-V-Fluss schwankt oder auch nur für einen Moment ins Stocken gerät, was in dieser Situation der Fall war.

Das Team der NASA hat mehrere Versuche zum Zurücksetzen unternommen und ansonsten Fehler bei der PCU beheben, alles ohne Erfolg. An diesem Punkt beschloss die NASA, offiziell auf die Backup-Hardware des Teleskops umzusteigen. Obwohl dies eine verzweifelte Maßnahme ist, scheint es den Zweck erfüllt zu haben!

In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung erklärte die NASA, dass ihr Team jetzt daran arbeite, die wissenschaftlichen Instrumente des Teleskops zu bergen. die auch im abgesicherten Modus gespeichert wurden. Das wird mehrere Stunden dauern. Sobald die Instrumente stabile Betriebstemperaturen erreichen und vom NASA-Team richtig kalibriert werden können, nimmt Hubble die normale Aktivität wieder auf.

Das 31 Jahre alte Teleskop arbeitet seit Jahrzehnten hart, um uns zu helfen unser Universum weiter erforschen und verstehen. Hoffentlich bleibt sein Nachfolger, das James Webb Telescope, für seinen Start im Laufe dieses Jahres auf dem richtigen Weg. die beiden zusammen werden uns helfen, noch mehr Informationen über den Weltraum insgesamt zu sammeln, noch mehr herausragende Fotos zu machen und die Belastung für den alternden Hubble zu verringern.

via Gizmodo