In diesem Bild aus dem Video von Neil Betrue wird ein Verdächtiger von der Polizei umzingelt, bevor er nach mehreren Schießereien in Surprise, Arizona, am Donnerstag, den 17. Juni 2021, festgenommen wird. ( AP) < p>Ein Teenager aus Arizona, der verdächtigt wird, während einer 90-minütigen Serie von Drive-by-Schießereien in der Metropole Phoenix eine Person getötet und ein Dutzend andere verletzt zu haben, sagte der Polizei, er glaube, dass die Leute wegen seiner Beteiligung an einer anderen Schießerei hinter ihm her waren, laut veröffentlichten Gerichtsdokumenten /p>
Ashin Tricarico, 19, wird beschuldigt, am Donnerstag bei mindestens acht verschiedenen Schießereien in drei Städten von einem weißen SUV aus das Feuer auf Fahrzeuge und Fußgänger eröffnet zu haben, die in der gesamten Region Angst geschürt haben. Vier Menschen wurden erschossen, darunter ein Mann, dessen Pickup in einen Kanal neben einer Autobahn raste.
Ein Zeuge sagte der Polizei, er habe gesehen, wie der Verdächtige hinter dem Lastwagen hergefahren und auf die Fahrbahn daneben gefahren sei, und dann habe er einen Schuss gehört. Die Polizei fand später die Leiche des Mannes im Lastwagen mit einer Schusswunde am Hals und seinem Kopf, Gesicht und Körper blutüberströmt, heißt es in den Gerichtsdokumenten.
https://images.indianexpress.com/2020/08/1×1.png
Die Polizei sagte, Tricarico gab einige der Schießereien zu und lehnte es ab, über andere zu sprechen, bestritt jedoch, auf eine Frau zu schießen oder den Mann zu töten, den die Polizei nicht identifiziert hat. Tricarico sagte der Polizei, dass er vor einem Monat in Phoenix in eine weitere Schießerei verwickelt war, als er Wachmann war, und glaubte, dass ihn laut Gerichtsdokumenten Leute verfolgt haben.
“Ashin denkt jedes Fahrzeug und jede Person, an der er vorbeifährt, richtet eine Waffe auf ihn,” Polizei schrieb.
Die Polizei von Phoenix hat nicht sofort eine Nachricht von The Associated Press zurückgeschickt, in der sie um eine Bestätigung von Tricaricos Bericht über eine frühere Schießerei gebeten wird.
Tricarico, der am Donnerstag festgenommen wurde, erschien am Freitag aus der Ferne zu einer Gerichtsverhandlung und wurde angewiesen, einen Pflichtverteidiger zu kontaktieren. Das Maricopa County Office of the Public Defender hatte keinen bestimmten Anwalt für Tricarico, dessen nächste Gerichtsverhandlung am 24. Juni stattfindet. Er wird wegen Mordes ersten Grades, Schießens aus einem Fahrzeug, schwerer Körperverletzung und Gefährdung angeklagt.
Es gab keine sofortige Antwort auf eine Nachricht, die unter einer für einen Verwandten von Tricarico angegebenen Nummer hinterlassen wurde.
Dokumente, die die Polizei beim Maricopa County Superior Court eingereicht hat, behaupten, Tricarico habe scheinbar willkürlich auf mehr als ein Dutzend Menschen geschossen. In einigen Fällen hielt er neben Fahrzeugen, steckte den Lauf eines Sturmgewehrs durch sein Fenster und feuerte mehrere Schüsse ab, teilte die Polizei mit.
Ein 3-jähriges Kind war mit seiner Mutter in einem Fahrzeug, als die Frontscheibe und die Fahrertür getroffen wurden, aber nicht verletzt wurde. Die Mutter sagte der Polizei, sie habe während der Fahrt drei Schüsse gehört und sofort Schmerzen in Arm, Bauch und Kopf verspürt. Sie war blutüberströmt und schrie “oh mein Gott” laut Zeugenaussagen.
Weitere wurden verletzt, als Kugeln einschlugen oder Glas zersplitterten. Die Behörden sagten, die Verletzten seien zwischen 19 und 56 Jahre alt gewesen.
Die Polizei sagte, Tricarico verließ sein Haus in der Stadt Surprise mit einem AR-15-Gewehr und kaufte später vier Kisten Munition, die zwei 30-Schuss-Magazine füllten . An einigen Drehorten wurden passende Granatenhülsen gefunden, teilte die Polizei mit.
Richard Valencia, 34, sagte, er habe den Donnerstagnachmittag im Krankenhaus verbracht, nachdem er in die Schulter geschossen hatte, als er aus einem Supermarkt in Surprise ging. Er sagte dem Nachrichtensender KSAZ-TV von Phoenix, dass er dreimal mit seiner eigenen Waffe zurückgeschossen habe.
“Ich kenne den Typen nicht einmal,” er sagte. “Es war völlig zufällig.”
Opfer und Zeugen konnten den Behörden eine Beschreibung des Fahrzeugs des Verdächtigen, eines weißen VW-SUV, sowie das Nummernschild geben. Eine örtliche Feuerwehr entdeckte das Fahrzeug und rief die Polizei, die ein Einkaufszentrum mit Restaurants, einem Nagelstudio und einem Walgreens überschwemmte.
Neil Betrue, ein Pastor in Surprise, war allein im Büro seiner Kirche, als er ein paar Polizisten bemerkte und einen Hubschrauber über sich summen hörte. Er spähte aus der Tür und sah noch mehr Polizisten, die das Auto des Verdächtigen umstellten, und begann, den Tumult auf seinem Handy aufzuzeichnen“Ich wusste zu der Zeit nicht, dass es eine Schießerei war,” Betrue sagte am Freitag gegenüber The Associated Press. “Ich dachte nur, dass es vielleicht eine Verfolgungsjagd gegeben haben muss oder so.”
Als die Beamten ihre Waffen zogen, hob der Verdächtige, der eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose und weiße Schuhe trug, seine Hände in die Luft. Dann wurde er ohne Zwischenfälle gefesselt, wie Betrues Video zeigt.
“Ich bin nur dankbar, dass er nicht versucht hat, die Beamten oder irgendjemanden aus dem Geschäft zu stellen oder irgendjemand anderen hier in Gefahr,” Ehrlich gesagt.
Die Polizei glaubt nicht, dass jemand anderes an den Angriffen beteiligt war.
Tricarico wurde auch beschuldigt, am Mittwochabend ein Sturmgewehr auf einen Mann auf dem Parkplatz eines Lebensmittelladens gerichtet zu haben, als die beiden laut Gerichtsdokumenten in ihren Fahrzeugen saßen. Tricarico folgte später dem Mann, der sich duckte, als er einen Schuss hörte, aber nicht verletzt wurde, teilte die Polizei mit. Tricarico behauptete jedoch, an diesem Tag sein Haus nicht verlassen zu haben.
Die Polizei sagte, sie werde bis Montag keine weiteren Informationen veröffentlichen, da die Ermittlungen komplex seien.
Im Großraum Phoenix gab es weitere tödliche Schießereien im Vorbeifahren.
- Die Indian Express-Website wurde wurde von Newsguard, einem globalen Dienst, der Nachrichtenquellen nach ihren journalistischen Standards bewertet, für seine Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit als GRÜN bewertet.
