Asus ROG: Vier neue Gaming-Notebooks mit Tiger Lake-H und Ampere

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Zum Start von Tiger Lake-H45 nimmt Asus gleich vier neue Gaming-Notebooks in das Sortiment auf. Das ROG Zephyrus M16 mit besonders schmalen Displayrändern bringt 16 Zoll im 15-Zoll-Formfaktor. Beim ROG Zephyrus S17 mit bis zur GeForce RTX 3080 winkelt sich die Tastatur an. Und TUF Gaming F15 und F17 kommen in zwei Größen.

Das ROG Zephyrus M16 beerbt das vor einem Jahr vorgestellte ROG Zephyrus M15, das mit 15 Zoll großem Display ausgestattet war und damals ebenfalls mit besonders schmalen Displayrändern beworben wurde – dort allerdings nur an drei von vier Seiten und oben mit dem Kompromiss, dass keine Webcam mehr verbaut werden konnte.

Schmale Ränder an allen vier Seiten

Das neue M16 (GU603) bringt hingegen ein 16-Zoll-Display im 15-Zoll-Formfaktor unter, indem die Ränder weiter reduziert und jetzt an allen vier Seiten schmal ausfallen. Dennoch ist es Asus gelungen, oberhalb des Bildschirms eine Webcam mit 2 Megapixeln zu integrieren. Sechs Lautsprecher und mehrere Mikrofone mit KI-gestütztem Noise Cancelling sollen bei Twitch, Discord und Co. für eine gute Audioqualität sorgen. Der Bildschirm löst in WQXGA auf, arbeitet mit 165 Hz, 3 ms und soll 100 Prozent von DCI-P3 abdecken. Das Notebook kommt auf Abmessungen von 355 × 243,5 × 19,9 mm (B×T×H) bei 1,9 kg.

Das Design fällt für ein Gaming-Notebook vergleichsweise zurückhaltend aus, denn mattes Schwarz ist dieses Jahr bei Asus die Farbe der Wahl. Einziger Farbeffekt ist außen am Deckel zu finden, wo leicht changierend je nach Lichteinfall RGB-ähnliche Streifen in Pixel-Optik verlaufen, die aber nicht aktiv mit LEDs beleuchtet werden.

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Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Asus ROG Zephyrus M16 (GU603)

Unter der Haube bringt das M16 Prozessoren der neuen Intel-Familie Tiger Lake-H45, GPUs bis zur GeForce RTX 3070 (8 GB), bis zu 48 GB DDR4-3200, bis zu 2 TB SSD-Speicher mit RAID0-Option und einen 90 Wh großen Akku mit. Bei der Konnektivität gibt sich das M16 mit einmal Thunderbolt 4, einmal USB 3.2 Gen 2 Typ C, zweimal USB 3.2 Gen 2 Typ A, HDMI 2.0b, Ethernet, microSD-Slot und 3,5-mm-Klinke reichhaltig.

Asus schiebt die Tastatur wieder nach hinten

Eine Nummer größer fällt das neue ROG Zephyrus S17 (GX703) mit 395 × 264 × 19,9 mm aus, das ebenfalls das letztjährige Modell ablöst. Ein möglichst schlankes Gaming-Notebook mit 17-Zoll-Display war vor einem Jahr das Ziel gewesen, sodass dafür die Tastatur nach vorne gezogen und die gesamte Hardware im hinteren Bereich untergebracht wurde. Von dieser Bauweise verabschiedet sich Asus beim neuen S17 und setzt wieder auf eine klassische Anordnung. Stattdessen winkelt sich die Tastatur jetzt um bis zu 5 Grad beim Aufklappen des Notebooks an, um Ergonomie und Kühlung zu verbessern. Die Tastatur kommt mit mechanischen Tastern und RGB-Beleuchtung.

Das S17 lässt sich mit 4K- bei 120 Hz oder QHD-Auflösung bei 165 Hz konfigurieren – jeweils mit 3 ms Reaktionszeit und G-Sync. Beide Panels sind von Pantone hinsichtlich der Farbgenauigkeit zertifiziert worden und sollen bis zu 500 cd/m² hell werden.

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Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Asus ROG Zephyrus S17 (GX703)

Befeuert werden die Panels von bis zu einer GeForce RTX 3080 (140 W). Aufseiten der CPU ist auch hier Tiger Lake-H45 neu, wobei der Core i9-11900H die stärkste Option darstellt. Bis zu 48 GB DDR4-3200 und bis zu drei PCIe-4.0-SSDs unbekannter Kapazität finden in dem Notebook Platz. Für Anschlussvielfalt sorgen Thunderbolt 4, USB 3.2 Gen 2 Typ C, dreimal USB 3.2 Gen 2 Typ A, HDMI 2.0b, Ethernet, 3,5-mm-Klinke und ein Cardreader. Für die Energieversorgung ist ein 90-Wh-Akku zuständig.

Die neue Gaming-Mittelklasse

TUF Gaming F15 (FX506) und TUF Gaming F17 (FX706) werden – wie es der Name bereits vorwegnimmt – mit Bildschirmen in 15 und 17 Zoll angeboten. Dabei ist Full HD stets die Auflösung der Wahl, Optionen gibt es mit 60 (15" & 17"), 144 (15" & 17") und 240 Hz (nur 15") aber bei der Bildwiederholfrequenz. Das Gehäuse bietet Anschlüsse für zweimal USB 3.2 Gen 1 Typ A, einmal USB 3.2 Gen 2 Typ C, einmal USB 3.0 Gen 1 Typ A, HDMI 2.1, Ethernet, und Audio. Außerdem findet ein Akku mit 90 Wh in dem Chassis Platz.

In dem bei 15 Zoll 359,8 × 256 × 28,86 bis 24,9 mm (Kunststoff) respektive 22,86 bis 24,7 mm (Metall) oder bei 17 Zoll 399,2 × 268,9 × 23,3 bis 24,8 mm (Kunststoff) respektive 22,1 bis 23,9 mm (Metall) großen Chassis kommt stets Hardware der Serien Tiger Lake-H45 bis zum Core i9-11900H und Ampere bis zur GeForce RTX 3060 zum Einsatz. Bis zu 16 GB DDR4-3200 und 1-TB-SSD-Speicher lassen sich konfigurieren.

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Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Asus TUF Gaming F15 (FX506) und F17 (FX706)

Marktstart und Preise

Asus will die neuen Notebooks im Laufe des zweiten und dritten Quartals in Deutschland auf den Markt bringen und nennt bislang nur Preise für die Basiskonfigurationen, deren Zusammensetzungen aber noch nicht bekannt sind. Das ROG Zephyrus M16 (GU603) ist für das dritte Quartal ab 2.499 Euro geplant, während das ROG Zephyrus S17 (GX703) ebenfalls im dritten Quartal ab 3.999 Euro kommen soll. Schon für das zweite Quartal sind TUF Gaming F15 (FX506) und TUF Gaming F17 (FX706) ab 1.299 Euro respektive 1.099 Euro vorgesehen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Asus unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühest mögliche Veröffentlichungszeitpunkt.