Sturm Malik wütet über Nordeuropa, mehrere Tote

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Starke Winde trafen Großbritannien, Dänemark, Polen und Deutschland und ließen Hunderttausende von Haushalten ohne Strom. (DW)

Ein heftiger Sturm fegte am frühen Sonntag weiterhin über Nordeuropa hinweg, verursachte Küstenfluten und zwang den Ausfall öffentlicher Verkehrsmittel.

Das Sturmsystem, das in Deutschland als Nadia und in anderen als Malik bekannt ist Ländern, verstärkte sich einen Tag zuvor und brachte zeitweise orkanartige Winde an die Küsten der Nord- und Ostsee.

Als der Sturm am Sonntag nach Osten zog, erklärte die Feuerwehr in der deutschen Hauptstadt Berlin den Notstand und befahl den Bewohnern, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben.

Mehrere wurden getötet

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Am Samstag wurde ein Mensch in der deutschen Stadt Beelitz im Bundesland Brandenburg südwestlich von Berlin getötet, als er von einem vom Wind abgelösten Wahlplakat getroffen wurde, berichtete die Bild-Zeitung. Ein Begleiter wurde ebenfalls verletzt.

Schottland sah Windgeschwindigkeiten von 100 Meilen (160 Kilometer) pro Stunde. Eine 60-jährige Frau in Aberdeen starb, nachdem sie von einem umstürzenden Baum getroffen worden war.

In Mittelengland starb auch ein 9-jähriger Junge, als ein Baum auf ihn fiel. Ein Mann, der damals bei ihm war, wurde verletzt.

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Etwa 130.000 Haushalte in ganz England waren ohne Strom, nachdem Stromleitungen unterbrochen worden waren.

In Polens Kreis Wejherowo an der Ostseeküste wurde nach Angaben der Zeitung Rzeczpospolita.

Im ganzen Land waren mehr als 680.000 Menschen ohne Strom.

In der Tschechischen Republik wurden zwei Arbeiter von einer 5 Meter hohen Mauer begraben wurde in einem Industriegebiet abgerissen, wobei einer an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag.

Ein weiterer Todesfall wurde von der Polizei in Dänemark gemeldet, wo eine 78-jährige Frau ihren schweren Verletzungen erlag, nachdem sie bei starkem Wind gestürzt war.

Hamburger Markt überschwemmt

Die Sturmflut traf auch die norddeutsche Stadt Hamburg, wo die Elbe in die Nordsee mündet.

Das Wasser überschwemmte den Fischmarkt im Hamburger Stadtteil St. Pauli und mehrere Autos in der Stadt wurden weggespült.

Ebenfalls in Hamburg wurde ein mit einem Bagger beladener Lastkahn vom Sturm gegen eine Brücke gedrückt.

Bild berichtete, dass der Baggerführer und Kapitän über Bord gegangen seien, aber überlebt hätten.

Wasserstände in der Die Elbe erreichte mehrere Meter höhere Hochwasser als üblich.

Vor der norddeutschen Küste trieb ein leerer Frachter im starken Wind.

Das Notkommando aus dem Hafen Cuxhaven schickte Schlepper zur Stabilisierung die 190 Meter (623 Fuß) lange Vienna, die sechs Stunden dauerte.

Auch für andere Teile der norddeutschen Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurden Hochwasserwarnungen herausgegeben.

Umgestürzte Bäume stören den Bahnverkehr

Die Der Sturm hat den Zugverkehr in Schleswig-Holstein aufgrund umgestürzter Bäume unterbrochen, sagte der deutsche Bahnbetreiber Deutsche Bahn.

In der norddeutschen Stadt Bremen sagte ein Sprecher der Feuerwehr, dass sie zu neun verschiedenen Einsätzen ausgesandt wurden, um zu handeln mit umgestürzten Bäumen in der Gegend, obwohl keine Verletzungen gemeldet wurden.

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Dänemark schließt wichtige Brücken

In Dänemark wurde die kombinierte Autobahn- und Eisenbahnbrücke Öresund, die das Land mit dem benachbarten Schweden verbindet, zusammen mit dem Großen Belt geschlossen Feste Verbindungsbrücke, die die dänischen Inseln Seeland und Fünen verbindet.

Etwa 10.000 Rettungskräfte wurden pro Notruf in Bereitschaft versetzt, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau.

In der Stadt Frederikssund wurden 20 pflegebedürftige Menschen in Sicherheit gebracht, da die Versorgung im Hochwasserfall nicht gewährleistet werden konnte, berichtete der Sender TV2.

Auf Seeland, wo die dänische Hauptstadt Kopenhagen liegt wurde nach Angaben des Senders DR fast der gesamte Regionalzugverkehr ausgesetzt.

Die deutsche Nachrichtenagentur DPA hat zu diesem Bericht beigetragen

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