Google stattet das neue Pixel 6 und Pixel 6 Pro erstmals mit einem eigenen Prozessor aus, dem Tensor-SoC mit Tensor Processing Unit. Die TPU kommt unter anderem beim Kamerasystem zum Einsatz, das mit größeren Sensoren im Test hervorragende Ergebnisse liefert. Vor allem das kleinere Pixel 6 verdient sich eine Kaufempfehlung.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Google schießt die schönsten Fotos
- Preise, Farben und Verfügbarkeit
- Technische Daten im Überblick
- Das neue Two-Tone-Design mit Kamerabalken
- OLED-Displays mit 6,4 und 6,7 Zoll
- Smooth Display in der Praxis
- Hellere Bildschirme knacken 1.000 cd/m²
- Träger Fingerabdrucksensor im Display
- 2 Tensor-SoC, Akkulaufzeiten und Android 12
- Google kocht mit bekannten ARM-Zutaten
- Tensor-SoC im Benchmark
- Neue GPU liefert deutlich mehr Leistung
- Pixel 6 und Pixel 6 Pro unter Dauerlast
- Google spart beim Speicher
- Google vergrößert die Akkus
- Das kleine Pixel 6 hält länger durch
- Akkulaufzeit im Alltag
- Laden mit bis zu 30 Watt
- Android 12 mit mindestens 5 Jahren Updates
- Google sagt 3 Jahre Android-Hauptversionen zu
- 3 Kamera, Bewegungsmodus, Magischer Radierer und Videos
- Neue Hauptkamera gibt 12,5 Megapixel aus
- Ultraweitwinkelkamera mit 114 Grad
- Pixel 6 Pro erhält Tele mit Periskop-Zoom
- HDR ist Googles Paradedisziplin
- Tele mit Super-Resolution-Zoom
- Stimmungsvolle Nachtaufnahmen
- Der Bewegungsmodus als neue Stilmittel
- Googles Magischer Radierer
- Hübschere Videoaufnahmen in 4K dank HDRnet
- HDRnet ist nicht 10-Bit HDR
- 4 Fazit
Entwicklergeräte, Premium-Smartphones, doch eher zweckmäßig, ein bisschen von allem, oder wo soll die Reise von Google hingehen? Die Smartphones des Suchmaschinengiganten haben schon viele Stationen hinter sich, vom G1 über die Nexus- bis hin zur Pixel-Serie und selbst innerhalb dieser Baureihen in unterschiedlichsten Klassen von Preisbrecher bis vierstellig. Pixel 6 und Pixel 6 Pro sind das Ergebnis all dieser Experimente und Erfahrungen, wobei mit eigenem SoC, auffälligem Design und Android 12 abermals ein neues Kapitel aufgeschlagen wird.
Preise, Farben und Verfügbarkeit
Hinsichtlich der Preisgestaltung sind Pixel 6 und Pixel 6 Pro weder besonders günstig noch übertrieben teuer. Das kleinere Pixel 6 ist für 649 Euro zu haben und mit 128 GB Speicher ausgestattet. Grundsätzlich gibt es das Smartphone auch mit 256 GB und hätte hierzulande 749 Euro kosten sollen, letztlich hat sich Google aber gegen die Markteinführung dieses Modells in Deutschland entschieden. Wer mehr Speicher möchte, muss zum Pixel 6 Pro greifen, das bei 899 Euro mit 128 GB startet, aber ebenso mit 256 GB für 999 Euro zu haben ist. Beim Pixel 6 Pro hat Google ebenso die Auswahl eingeschränkt, denn das zunächst für 1.099 Euro geplante 512-GB-Modell gibt es doch nicht zu kaufen.
Pixel 6 in Stormy Black, Sorta Seafaom und Kinda Coral
Pixel 6 Pro in Stormy Black, Sorta Sunny und Cloudy White
Das bietet das Pixel 6 Pro mehr
Welches Pixel 6 es letztlich wird, hängt potenziell aber nicht nur von der Speicherauswahl, sondern auch von den verfügbaren Farben und der gebotenen Ausstattung ab. Das Pixel 6 bietet Google in „Stormy Black“, „Kinda Coral“ (Testgerät) und „Sorta Seafoam“ und das Pixel 6 Pro in „Stormy Black“ (Testgerät), „Cloudy White“ und „Sorta Sunny“ an. Darüber hinaus ist das Pixel 6 Pro nicht nur das größere der beiden Pixel, wie es früher bei Googles „XL“ genannten Smartphones der Fall war, sondern auch das besser ausgestattete Gerät. Folgende Features, die sich nicht von der Größe ableiten, sind exklusiv dem Pixel 6 Pro vorbehalten.
- Smooth Display mit 120 Hz (statt 90 Hz)
- 1440p-Auflösung (statt 1080p)
- Tele-Kamera mit 4-facher Vergrößerung
- Frontkamera mit 11,1 MP und 4K-Video (statt 8 MP und 1080p)
- Ultrabreitband-Chip
- 12 GB RAM (statt 8 GB)
- Rückseite aus Gorilla Glass Victus (statt Gorilla Glass 6)
Weit auseinander liegen die Smartphones bei den Abmessungen übrigens nicht. Mit 75,9 × 163,9 × 8,90 mm misst das Pixel 6 Pro kaum mehr als das Pixel 6 mit 74,8 × 158,6 × 8,90 mm. Auch beim Gewicht herrscht mit 207 g zu 210 g annähernd Gleichstand. Nachfolgend eine Übersicht der technischen Daten im Vergleich zu früheren Pixel-Smartphones und Geräten der Konkurrenz.
Technische Daten im Überblick
Google Pixel 6 Apple iPhone 11Apple iPhone 11 ProApple iPhone 11 Pro MaxApple iPhone 12Apple iPhone 12 miniApple iPhone 12 Pro MaxApple iPhone 12 ProApple iPhone 13Apple iPhone 13 miniApple iPhone 13 ProApple iPhone 13 Pro MaxGoogle PixelGoogle Pixel 2Google Pixel 2 XLGoogle Pixel 3Google Pixel 3 XLGoogle Pixel 3aGoogle Pixel 3a XLGoogle Pixel 4Google Pixel 4 XLGoogle Pixel 4aGoogle Pixel 4a 5GGoogle Pixel 5Google Pixel 5aGoogle Pixel 6 ✔Google Pixel 6 Pro ✔OnePlus 8OnePlus 8 ProOnePlus 8TOnePlus 9OnePlus 9 ProSamsung Galaxy S20Samsung Galaxy S20 5GSamsung Galaxy S20 FESamsung Galaxy S20 Ultra 5GSamsung Galaxy S20+Samsung Galaxy S20+ 5GSamsung Galaxy S21Samsung Galaxy S21 UltraSamsung Galaxy S21+Xiaomi 11TXiaomi 11T ProXiaomi Mi 11Xiaomi Mi 11 ProXiaomi Mi 11 Ultra
Google Pixel 6 Pro Apple iPhone 11Apple iPhone 11 ProApple iPhone 11 Pro MaxApple iPhone 12Apple iPhone 12 miniApple iPhone 12 Pro MaxApple iPhone 12 ProApple iPhone 13Apple iPhone 13 miniApple iPhone 13 ProApple iPhone 13 Pro MaxGoogle PixelGoogle Pixel 2Google Pixel 2 XLGoogle Pixel 3Google Pixel 3 XLGoogle Pixel 3aGoogle Pixel 3a XLGoogle Pixel 4Google Pixel 4 XLGoogle Pixel 4aGoogle Pixel 4a 5GGoogle Pixel 5Google Pixel 5aGoogle Pixel 6 ✔Google Pixel 6 Pro ✔OnePlus 8OnePlus 8 ProOnePlus 8TOnePlus 9OnePlus 9 ProSamsung Galaxy S20Samsung Galaxy S20 5GSamsung Galaxy S20 FESamsung Galaxy S20 Ultra 5GSamsung Galaxy S20+Samsung Galaxy S20+ 5GSamsung Galaxy S21Samsung Galaxy S21 UltraSamsung Galaxy S21+Xiaomi 11TXiaomi 11T ProXiaomi Mi 11Xiaomi Mi 11 ProXiaomi Mi 11 Ultra
Software:
(bei Erscheinen)
Android 12.0
Display:
6,40 Zoll, 1.080 × 2.400
411 ppi, 90 Hz
OLED, HDR, Gorilla Glass Victus
6,70 Zoll, 1.440 × 3.120
513 ppi, 120 Hz
OLED, HDR, Gorilla Glass Victus
Bedienung:
Touch, Fingerabdrucksensor
SoC:
Google Tensor
2 × Cortex-X1, 2,80 GHz
2 × Cortex-A76, 2,25 GHz
4 × Cortex-A55, 1,80 GHz
5 nm, 64-Bit
GPU:
Mali-G78 MP20
RAM:
8.192 MB
LPDDR5
12.288 MB
LPDDR5
Speicher:
128 / 256 GB
128 / 256 / 512 GB
1. Kamera:
50,0 MP, 2160p
Dual-LED, f/1,9, AF, OIS
2. Kamera:
12,0 MP, f/2,2
3. Kamera:
Nein
48,0 MP, f/3,5, AF, OIS
4. Kamera:
Nein
5. Kamera:
Nein
1. Frontkamera:
8,0 MP, 1080p
Display-Blitz, f/2,0
11,1 MP, 2160p
Display-Blitz, f/2,2
2. Frontkamera:
Nein
GSM:
GPRS + EDGE
UMTS:
HSPA+
↓42,2 ↑5,76 Mbit/s
LTE:
Advanced Pro
5G:
NSA/SA
WLAN:
802.11 a/b/g/n/ac/ax
Wi-Fi Direct
Bluetooth:
5.2
Ortung:
A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS
Weitere Standards:
USB 3.1 Typ C, NFC
USB 3.1 Typ C, UWB, NFC
SIM-Karte:
Nano-SIM, Dual-SIM
Akku:
4.614 mAh, 30,0 W
fest verbaut, kabelloses Laden
5.003 mAh, 30,0 W
fest verbaut, kabelloses Laden
Größe (B×H×T):
74,8 × 158,6 × 8,90 mm
75,9 × 163,9 × 8,90 mm
Schutzart:
IP68
Gewicht:
207 g
210 g
Preis:
ab 649 € / 749 €
ab 899 € / 999 € / 1.099 €
Das neue Two-Tone-Design mit Kamerabalken
Googles neues Design für Smartphones war schon zur Vorstellung der beiden Pixel 6 am 19. Oktober keine Überraschung mehr, denn schließlich wurden schon Anfang August von offizieller Seite erstmals Bilder der neuen Generation veröffentlicht, die primär genau das, aber ebenso weitere erste Details vorwegnahmen.
Pixel 6 und Pixel 6 Pro sind stets zweifarbig in Farbtönen ausgeführt, die miteinander harmonieren – mal extravaganter und mal eher langweilig. Tendenziell traut sich Google beim kleinen Pixel 6 etwas mehr, während das Pixel 6 Pro in den seriöseren Farben daherkommt. Das Testgerät der Redaktion zum Beispiel ist Dunkelgrau unterhalb und etwas weniger Dunkelgrau oberhalb des Kamerabalkens. Rahmen und Kamera sind bei diesem Modell in schwarzem Hochglanz ausgeführt. „Cloudy White“ mit silbernen Akzenten ist mindestens ebenso unauffällig, am ehesten sticht noch „Sorta Sunny“ mit Gelb und Orange sowie Gold für den Rahmen ins Auge.
Bloß nicht „Stormy Black“ nehmen
Das kleine Pixel 6 nimmt sich weniger ernst, wenngleich es das ebenfalls in „Stormy Black“ mit zwei Grautönen gibt, falls man keine Experimente wagen will. Sollte man aber, denn mit „Sorta Seafom“ in Grün und „Kinda Coral“ in Rosa und Rot stehen zwei deutlich interessantere Modelle zur Auswahl. Das Grün hat die Redaktion zwar nicht für den Test vorliegen, aber schon in echt betrachten und für spitze befinden können.
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In puncto Größe und Gewicht nehmen sich die Smartphones wenig
Bild 1 von 6
In puncto Größe und Gewicht nehmen sich die Smartphones wenig
Pixel 6 in Kinda Coral
Pixel 6 Pro in Stormy Black
Pixel 6 Pro in Stormy Black hinter Pixel 6 in Kinda Coral
Pixel 6 in Kinda Coral hinter Pixel 6 Pro in Stormy Black
Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro im Test
Abseits der Farben unterscheiden sich die beiden Smartphones anhand des einmal matten (Pixel 6) und einmal glänzenden (Pixel 6 Pro) Rahmens aus Aluminium, der die Glasbauteile von Vorder- und Rückseite sowie das Kameramodul in Position hält. In diesem Punkt lässt sich durchaus eine Übereinstimmung mit den aktuellen iPhones finden, die dieses Merkmal ebenfalls für Non-Pro und Pro nutzen. Von der Haptik her überzeugen beide Smartphones, hochwertig verarbeitet sind sie ebenfalls beide.
Selten klicken Tasten so überzeugend
Nicht ganz so schön gelöst worden sind die seitlichen Bereiche des Kameramoduls, die sich zum Rahmen hin krümmen. Dieses Bauteil geht nicht in einem Stück in das Deckglas der Kameras über, sondern wird deutlich sichtbar durch eine vertikal verlaufende Linie abgetrennt, sodass der Eindruck entsteht, über den Kameras befinde sich noch eine Schutzfolie, die man nach dem Auspacken noch abziehen muss – was aber nicht der Fall ist. Finesse beweist Google hingegen bei den Tasten, die selten so solide bei einem Smartphone geklickt haben.
Die neuen Hüllen sind ein Rückschritt
In puncto Widerstandsfähigkeit weisen beide Smartphones einen IP68-Schutz auf und sind somit vor Staub und Wasser geschützt. Das rückseitige Glas besteht beim Pixel 6 aus Gorilla Glass 6, das des Pixel 6 Pro aus Gorilla Glass Victus, das auf dem Papier noch etwas mehr Schutz bieten sollte. Um auf Nummer sicher zu gehen, packt man beide Geräte aber besser in eine Schutzhülle, die Google für 29 Euro anbietet. An den Charme der alten Stoffhüllen eines Pixel 5 oder 4a kommen die neuen halbtransparenten Plastikhüllen allerdings bei weitem nicht heran, zumal Google den Anteil recycelter Materialien von 70 auf 30 Prozent reduziert hat.
OLED-Displays mit 6,4 und 6,7 Zoll
Auf der Vorderseite nutzt Google hingegen bei beiden Pixel 6 das aktuelle Gorilla Glass Victus, wobei das kleinere Modell einen vollständig planen Bildschirm und die größere Variante ein marginal zum linken und rechten Rand hin gekrümmtes Display verwendet. Google hält somit an einem eigentlich ausgestorbenen Trend fest, übertreibt es mit der Krümmung für den sichtbaren Teil des Displays aber zum Glück nicht, denn circa 1 mm dieses Bereichs belegt ein schwarzer Rahmen, der das gesamte OLED-Panel einfasst und der unten minimal breiter als oben ausfällt. Das Pixel 6 kommt ohne diese Krümmung aus, im Gegenzug kommt es allerdings mit sichtbar dickeren Displayrändern.
120 Hz und 1440p nur für das Pixel 6 Pro
Mit 6,4 Zoll und 6,7 Zoll verabschiedet sich Google vorerst von kleinen Smartphones wie dem Pixel 5 mit dessen 6 Zoll und 1,4 cm kürzerem Gehäuse. Wie bereits eingangs erwähnt, trennen die beiden neuen Google-Smartphones weniger die Größe, sondern spezifische Ausstattungsmerkmale. Eines davon ist die Auflösung des OLED-Panels, die einmal bei 1.080 × 1.920 und einmal bei 1.440 × 3.120 Pixeln liegt. Man muss aber schon sehr sehr genau hinschauen, um überhaupt kleinste Unterschiede in der Pixeldichte festzustellen, aus normalem Sichtabstand gehen diese Details unter.
Ebenfalls nicht sichtbar ist der Einsatz eines LTPO-OLED-Panels nur beim Pixel 6 Pro, wie es Apple auch beim iPhone 13 Pro (Max) verwendet. Die Mischung aus Low-Temperature Polycrystalline Silicon (LTPS) und Indium Gallium Zinc Oxide (IGZO) für die Thin-Film-Transistoren (TFT) soll die Energieeffizienz steigern und höhere dynamische Bildwiederholfrequenzen möglich machen. Konkret bedeutet das beim Pixel 6 Pro bis zu 120 Hz, während das Pixel 6 maximal 90 Hz bietet. In beiden Smartphones ist die höhere Bildwiederholfrequenz als „Smooth Display“ in den Einstellungen zu finden und standardmäßig aktiviert.
Smooth Display in der Praxis
Welches der beiden Smartphones man wählt, hat aber nicht nur Einfluss auf die maximale Bildwiederholfrequenz, sondern auch auf die minimale. Das Pixel 6 unterstützt 60 Hz oder 90 Hz, jedoch keine Zwischenstufen und keine Absenkung auf 10 Hz etwa bei statischen Inhalten, um die Energieeffizienz zu verbessern. Beim Pixel 6 Pro gibt es drei Stufen von 10 Hz, 60 Hz und 120 Hz. Ohne die Smooth-Display-Funktion reduziert das Pixel 6 Pro die Bildwiederholfrequenz nicht nur im oberen Bereich, sodass dann nur noch 10 Hz und 60 Hz möglich sind, sondern geht wie das normale Pixel 6 zurück auf stets 60 Hz. Insgesamt betrachtet weisen die OLED-Panels von Google damit deutlich weniger Flexibilität als die OLED-Panels im iPhone 13 Pro (Max) auf. Denn Apple bietet von 10 Hz bis 120 Hz eine riesige Bandbreite an Zwischenstufen wie 20 Hz, 24 Hz, 30 Hz und passt die Bildwiederholfrequenz sogar dynamisch an die Scrollgeschwindigkeit des Nutzers an. LTPO-OLED ist also nicht gleich LTPO-OLED, denn nur der Panel-Typ sagt noch nichts über dessen Fähigkeiten aus.
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OLED-Display mit 6,4 und 6,7 Zoll
Bild 1 von 3
OLED-Display mit 6,4 und 6,7 Zoll
Planes Display für das Pixel 6 (l.), leicht gekrümmtes beim Pixel 6 Pro
Die Frontkamera sitzt jeweils oben im Panel
Dass das kleine Pixel 6 bei den 90 Hz verbleibt, die es schon beim Pixel 5 gab, ist ein wenig schade, da man den Sprung auf 120 Hz eigentlich als normale Weiterentwicklung eines Smartphones im Laufe eines Jahres erwartet hatte. Denn die 120 Hz auf dem Pixel 6 Pro fühlen sich ganz dem Werbeversprechen folgend ziemlich „smooth“ an. Egal ob „ProMotion“ bei Apple oder „Smooth Display“ bei Google, einmal mit der Technologie in Berührung gekommen gibt es kein zurück mehr. Hat man die höhere Bildwiederholfrequenz hingegen noch nie ausprobieren können, ist es nicht verwerflich, dass man sich fragt, was der ganze Hype überhaupt soll.
Hellere Bildschirme knacken 1.000 cd/m²
Von der höheren Bildwiederholfrequenz abgesehen liefert Google in beiden Geräten hellere OLED-Displays ab. Die Verbesserungen betreffen sowohl die maximale Helligkeit über den gesamten Bildschirm als auch die punktuelle Helligkeit bei reduziertem Weißanteil. Im Vergleich zum Pixel 5 schaffen beiden Pixel 6 eine rund 12 bis 13 Prozent höhere Helligkeit in der gesamten Fläche (100 Prozent Average Picture Level) und kommen jetzt auf 769 respektive 777 cd/m², also ein Plus von rund 100 cd/m². Deutlich höhere Helligkeitswerte schaltet Google erst bei reduziertem APL frei, erkennbar anhand von Messungen mit 20 und 10 Prozent. Die punktuelle Spitzenhelligkeit klettert dann jeweils auf sehr gute 1.000 cd/m² und mehr und bei weiterer Reduzierung sogar auf über 1.100 cd/m². Im letzten Jahr lag das Pixel 5 noch bei rund 900 cd/m² mit reduziertem APL. Beide Smartphones sind damit für den Outdoor-Einsatz an sonnigen Tagen geeignet, wie sie im Test mehrfach unter Beweis stellen konnten. Auch die HDR-Wiedergabe profitiert mit tollen punktuellen Highlights von den höheren Spitzenhelligkeiten. Das liegt aber auch daran, dass beide Testgeräte hervorragend abgestimmt waren und damit zu den besten Bildschirmen am Markt zählen, jedoch in der abschließenden Bewertung mit leichtem Vorteil für das Pixel 6 Pro.
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Display-Helligkeit max.Display-Helligkeit min.Display-Kontrast
Nächstes »
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72 Einträge
Display-Helligkeit max.
Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)-
Automatikmodus 100% APL:
- Google Pixel 6 (10% APL)1.150Weißpunkt: ca. 6.400
- Google Pixel 6 Pro (10% APL)1.104Weißpunkt: ca. 6.400
- Google Pixel 6 (20% APL)1.093Weißpunkt: ca. 6.400
- Apple iPhone 13 Pro1.063Weißpunkt: ca. 6.800
- Google Pixel 6 Pro (20% APL)1.060Weißpunkt: ca. 6.400
- Apple iPhone 13 Pro Max1.056Weißpunkt: ca. 6.300
- Samsung Galaxy S21 Ultra973Weißpunkt: ca. 6.700
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra969Weißpunkt: ca. 7.300
- Samsung Galaxy Z Flip 3894Weißpunkt: ca. 6.600
- Xiaomi Mi 11 Ultra878Weißpunkt: ca. 7.100
- Apple iPhone 13 mini858Weißpunkt: ca. 6.200
- Apple iPhone 12 Pro Max854Weißpunkt: ca. 6.300
- Apple iPhone 12 Pro842Weißpunkt: ca. 6.300
- Apple iPhone 11 Pro Max797Weißpunkt: ca. 6.900
- OnePlus 9 Pro787Weißpunkt: ca. 6.800
- Xiaomi Mi 11783Weißpunkt: ca. 6.900
- Google Pixel 6 Pro (100% APL)777Weißpunkt: ca. 6.500
- OnePlus 9776Weißpunkt: ca. 6.700
- OnePlus 8 Pro773Weißpunkt: ca. 7.400
- Samsung Galaxy A52 5G772Weißpunkt: ca. 6.800
- Google Pixel 6 (100% APL)769Weißpunkt: ca. 6.400
- Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders765Weißpunkt: ca. 7.200
- Samsung Galaxy S20763Weißpunkt: ca. 7.200
- Samsung Galaxy S20 Ultra762Weißpunkt: ca. 7.200
- OnePlus 8T753Weißpunkt: ca. 6.800
- Samsung Galaxy S20+752Weißpunkt: ca. 7.300
- Oppo Find X3 Pro745Weißpunkt: ca. 7.200
- Unihertz Titan718Weißpunkt: ca. 6.900
- Google Pixel 4a701Weißpunkt: ca. 7.000
- LG Wing688Weißpunkt: ca. 7.200
- Google Pixel 5687Weißpunkt: ca. 6.500
- Apple iPhone Xr686Weißpunkt: ca. 7.000
- Cat S61672Weißpunkt: ca. 7.400
- OnePlus 7T672Weißpunkt: ca. 7.300
- Samsung Galaxy Z Fold 2672Weißpunkt: ca. 7.400
- Gigaset GX290671Weißpunkt: ca. 9.800
- Apple iPhone 11661Weißpunkt: ca. 6.800
- Google Pixel 4a 5G655Weißpunkt: ca. 6.600
- Apple iPhone 12653Weißpunkt: ca. 6.300
- Apple iPhone Xs Max644Weißpunkt: ca. 6.900
- Apple iPhone 12 mini643Weißpunkt: ca. 6.300
- Samsung Galaxy Note 9637Weißpunkt: ca. 7.800
- Motorola Moto G8 Plus634Weißpunkt: ca. 7.700
- OnePlus Nord629Weißpunkt: ca. 7.400
- Samsung Galaxy S9+624Weißpunkt: ca. 7.800
- Samsung Galaxy S9622Weißpunkt: ca. 7.700
- Huawei Mate 20 Pro616Weißpunkt: ca. 7.300
- Samsung Galaxy Note 10+616Weißpunkt: ca. 7.200
- OnePlus Nord 2610Weißpunkt: ca. 7.100
- OnePlus 6607Weißpunkt: ca. 7.900
- Nokia XR20592Weißpunkt: ca. 8.150
- Motorola Moto G6589Weißpunkt: ca. 8.800
- OnePlus 7 Pro585Weißpunkt: ca. 7.300
- LG Velvet575Weißpunkt: ca. 7.800
- Sony Xperia XZ3569Weißpunkt: ca. 7.900
- Sony Xperia 5 III563Weißpunkt: ca. 7.200
- Samsung Galaxy S10e562Weißpunkt: ca. 7.400
- Cat S52553Weißpunkt: ca. 6.900
- LG G7 ThinQ546Weißpunkt: ca. 9.300
- Cat S62 Pro543Weißpunkt: ca. 8.650
- Sony Xperia 1 II539Weißpunkt: ca. 8.400
- Sony Xperia 5 II536Weißpunkt: ca. 7.500
- Huawei P30 Pro531Weißpunkt: ca. 7.800
- Huawei P20 Pro527Weißpunkt: ca. 6.900
- Asus ZenFone 6525Weißpunkt: ca. 7.400
- Samsung Galaxy S10+524Weißpunkt: ca. 7.200
- Oppo Reno2521Weißpunkt: ca. 8.000
- Samsung Galaxy S10519Weißpunkt: ca. 7.200
- Motorola Moto G7 Plus518Weißpunkt: ca. 8.200
- Huawei P40 Pro516Weißpunkt: ca. 7.500
- Samsung Galaxy A50515Weißpunkt: ca. 7.100
- Motorola One Vision510Weißpunkt: ca. 8.000
- Cat S42510Weißpunkt: ca. 6.900
- Oppo A91508Weißpunkt: ca. 7.600
- Sony Xperia XZ2 Compact506Weißpunkt: ca. 7.900
- Motorola Moto G7 Power506Weißpunkt: ca. 6.900
- Vivo X60 Pro503Weißpunkt: ca. 7.600
- Gigaset GS4501Weißpunkt: ca. 9.700
- Oppo Find X2 Pro482Weißpunkt: ca. 7.900
- Nokia 7 Plus473Weißpunkt: ca. 7.800
- Motorola Moto G7473Weißpunkt: ca. 7.900
- Xiaomi Mi Mix 2S472Weißpunkt: ca. 7.800
- Motorola One470Weißpunkt: ca. 7.700
- Samsung Galaxy A6463Weißpunkt: ca. 8.100
- LG G8s455Weißpunkt: ca. 7.800
- Nokia 6.1452Weißpunkt: ca. 9.500
- Motorola Moto Z3 Play444Weißpunkt: ca. 7.500
- OnePlus 6T431Weißpunkt: ca. 8.100
- Google Pixel 4 XL428Weißpunkt: ca. 6.900
- BlackBerry Key2420Weißpunkt: ca. 7.800
- Google Pixel 3a406Weißpunkt: ca. 6.900
- Google Pixel 3 XL400Weißpunkt: ca. 7.200
- HTC U12+399Weißpunkt: ca. 7.500
- Sony Xperia 1381Weißpunkt: ca. 7.600
-
Automatikmodus 100% APL:
-
71 Einträge
Display-Helligkeit min.
Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)-
- Xiaomi Mi Mix 2S1
- OnePlus 62
- Nokia 6.12
- Samsung Galaxy Note 92
- Sony Xperia XZ32
- Apple iPhone Xs Max2
- Google Pixel 3 XL2
- OnePlus 6T2
- Apple iPhone Xr2
- Motorola Moto G7 Plus2
- Samsung Galaxy S10+2
- Samsung Galaxy S102
- Samsung Galaxy S10e2
- Huawei P30 Pro2
- Google Pixel 3a2
- OnePlus 7 Pro2
- Samsung Galaxy A502
- Samsung Galaxy Note 10+2
- OnePlus 7T2
- Apple iPhone 112
- Apple iPhone 11 Pro Max2
- Google Pixel 4 XL2
- Samsung Galaxy S202
- Samsung Galaxy S20+2
- Samsung Galaxy S20 Ultra2
- Oppo Find X2 Pro2
- Huawei P40 Pro2
- Oppo A912
- LG Velvet2
- Sony Xperia 1 II2
- Google Pixel 4a2
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra2
- Samsung Galaxy Z Fold 22
- Google Pixel 52
- Sony Xperia 5 II2
- Google Pixel 4a 5G2
- Apple iPhone 122
- Apple iPhone 12 Pro2
- Apple iPhone 12 Pro Max2
- Apple iPhone 12 mini2
- Samsung Galaxy S21 Ultra2
- Xiaomi Mi 112
- OnePlus 9 Pro2
- Samsung Galaxy A52 5G2
- Xiaomi Mi 11 Ultra2
- Vivo X60 Pro2
- OnePlus Nord 22
- Samsung Galaxy Z Flip 32
- Apple iPhone 13 Pro2
- Apple iPhone 13 mini2
- Apple iPhone 13 Pro Max2
- Google Pixel 6 (100% APL)2
- Google Pixel 6 Pro (100% APL)2
- HTC U12+3
- Motorola Moto G7 Power3
- Motorola Moto G73
- Motorola One Vision3
- Sony Xperia 13
- LG G8s3
- OnePlus 8 Pro3
- OnePlus 8T3
- LG Wing3
- OnePlus 93
- Oppo Find X3 Pro3
- Nokia XR203
- Samsung Galaxy A64
- BlackBerry Key24
- Huawei Mate 20 Pro4
- Asus ZenFone 64
- Gigaset GX2904
- OnePlus Nord4
- Sony Xperia 5 III4
- Sony Xperia XZ2 Compact5
- LG G7 ThinQ5
- Motorola Moto G8 Plus5
- Gigaset GS45
- Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders5
- Samsung Galaxy S96
- Samsung Galaxy S9+6
- Motorola Moto G66
- Nokia 7 Plus6
- Motorola One6
- Motorola Moto Z3 Play7
- Cat S4210
- Unihertz Titan11
- Cat S62 Pro11
- Huawei P20 Pro15
- Cat S5221
- Cat S6127
-
-
72 Einträge
Display-Kontrast
Einheit: Kontrast-
- Samsung Galaxy S95.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S9+5.000:1OLED-Display
- Huawei P20 Pro5.000:1OLED-Display
- OnePlus 65.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy A65.000:1OLED-Display
- Motorola Moto Z3 Play5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy Note 95.000:1OLED-Display
- Sony Xperia XZ35.000:1OLED-Display
- Apple iPhone Xs Max5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 3 XL5.000:1OLED-Display
- Huawei Mate 20 Pro5.000:1OLED-Display
- OnePlus 6T5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S10+5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S105.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S10e5.000:1OLED-Display
- Huawei P30 Pro5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 3a5.000:1OLED-Display
- OnePlus 7 Pro5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy A505.000:1OLED-Display
- Sony Xperia 15.000:1OLED-Display
- LG G8s5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy Note 10+5.000:1OLED-Display
- OnePlus 7T5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 11 Pro Max5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 4 XL5.000:1OLED-Display
- Oppo Reno25.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S205.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S20+5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S20 Ultra5.000:1OLED-Display
- Oppo Find X2 Pro5.000:1OLED-Display
- Huawei P40 Pro5.000:1OLED-Display
- OnePlus 8 Pro5.000:1OLED-Display
- Oppo A915.000:1OLED-Display
- LG Velvet5.000:1OLED-Display
- Sony Xperia 1 II5.000:1OLED-Display
- OnePlus Nord5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 4a5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy Z Fold 25.000:1OLED-Display
- Google Pixel 55.000:1OLED-Display
- OnePlus 8T5.000:1OLED-Display
- Sony Xperia 5 II5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 4a 5G5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 125.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 12 Pro5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 12 Pro Max5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 12 mini5.000:1OLED-Display
- LG Wing5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy S21 Ultra5.000:1OLED-Display
- Xiaomi Mi 115.000:1OLED-Display
- OnePlus 95.000:1OLED-Display
- OnePlus 9 Pro5.000:1OLED-Display
- Oppo Find X3 Pro5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy A52 5G5.000:1OLED-Display
- Xiaomi Mi 11 Ultra5.000:1OLED-Display
- Vivo X60 Pro5.000:1OLED-Display
- OnePlus Nord 25.000:1OLED-Display
- Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders5.000:1OLED-Display
- Samsung Galaxy Z Flip 35.000:1OLED-Display
- Sony Xperia 5 III5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 13 Pro5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 13 mini5.000:1OLED-Display
- Apple iPhone 13 Pro Max5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 6 (100% APL)5.000:1OLED-Display
- Google Pixel 6 Pro (100% APL)5.000:1OLED-Display
- Xiaomi Mi Mix 2S2.471:1
- HTC U12+2.241:1
- Nokia 7 Plus2.130:1
- Motorola One1.980:1
- LG G7 ThinQ1.876:1
- BlackBerry Key21.875:1
- Motorola Moto G7 Power1.833:1
- Cat S521.728:1
- Apple iPhone Xr1.670:1
- Motorola Moto G8 Plus1.665:1
- Apple iPhone 111.597:1
- Asus ZenFone 61.551:1
- Nokia XR201.518:1
- Motorola Moto G71.511:1
- Cat S62 Pro1.429:1
- Gigaset GS41.407:1
- Cat S611.400:1
- Cat S421.378:1
- Gigaset GX2901.367:1
- Motorola Moto G7 Plus1.230:1
- Nokia 6.11.180:1
- Motorola Moto G61.081:1
- Sony Xperia XZ2 Compact1.068:1
- Motorola One Vision1.045:1
- Unihertz Titan953:1
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Träger Fingerabdrucksensor im Display
Neu für die Bildschirme ist außerdem der eingelassene optische Fingerabdrucksensor, der von Google gut erreichbar im unteren Drittel des Panels positioniert wurde. Der Hersteller vertraut auf einen optischen Sensor, wie auf Nachfrage bestätigt wurde, und somit noch nicht auf einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor, wie ihn Samsung in zweiter Generation von Qualcomm in der Galaxy-S21-Familie überzeugend einsetzt.
Googles optischer Sensor ist groß genug für den Daumen, gehört allerdings nicht zu den schnellsten am Markt. Zuverlässig funktioniert der Sensor aber, doch könnte der gesamte Vorgang gerne noch etwas schnell ablaufen. Schade, dass Google das sehr gute „Face Unlock“ des Pixel 4 nicht weiterentwickelt, über die Jahre nicht verkleinert und beim Pixel 6 nicht wieder eingeführt hat. Nachdem aber schon das Pixel 5 nicht mehr damit ausgestattet war, konnte nicht von einer Rückkehr ausgegangen werden.
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