Wochenrück- und Ausblick: Kurz vor Alder Lake punkten Kia, Google, Nvidia und Apple

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In der vergangenen Woche fuhr der Kia EV6 dem Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro davon, während sich die GeForce-RTX-3080-Leistung für GeForce Now knapp vor den neuen MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll setzen konnte, mit denen Apple die Kehrtwende bei den eigenen Notebooks komplett gemacht hat.

Der Fahrbericht zum Kia EV6 musste kürzer ausfallen als geplant, weshalb die Leser in dieser Woche kurzerhand auf die Fahrt vom Flughafen zum Hotel mitgenommen wurden. Der Kia EV6 setzt auf die „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) der Hyundai Motor Group, die auch der Hyundai Ioniq 5 und der Genesis GV60 als Plattform nutzen. Die Plattform, der Infotainmentbaukasten und die Assistenzsysteme im EV6 wusste auf der kurzen Ausfahrt zu überzeugen, das große Infotainmentsystem gibt es ebenso wie viele Assistenzsysteme serienmäßig. Inklusive aktueller Kaufprämien beginnt der EV6 derzeit ab 35.000 Euro, mit Extras wie dem HDA II, dem Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige, dem Remote-Parkassistenten, der Rundumsichtkamera und dem Head-up-Display mit AR steigt der Preis auf rund 40.800 Euro.

Mit dem Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro landet der Ersteindruck zu den neuen Android-Flaggschiffen von Google auf dem zweiten Rang. Die Auf KI-gestützte Aufgaben spezialisierten Smartphones mit Tensor-Chip, neuem Design, neuen Kameras und größeren Akkus sind ab 649 und 899 Euro erhältlich und kommen direkt mit Android 12.

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GeForce Now jetzt mit 1440p und 120 FPS

Bei den Meldungen der letzten Woche landete hingegen Nvidias Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now auf dem ersten Platz, der sechs Jahre nach der Einführung mit der neuen Leistungsstufe „RTX 3080“ einen großen Sprung macht. Statt 1080p mit 60 FPS werden auf den neuen Servern mit dem Namen „GeForce Now SuperPOD“ Spiele in 1440p mit 120 FPS geboten – auf Shield sogar in 4K mit 60 FPS und HDR. „RTX 3080“ kostet für ein halbes Jahr Nutzung 99,99 Euro und ist somit rund doppelt so teuer wie das bisherige Priority-Abonnement. Priority-Abonnenten sind es auch, die zunächst Zugang zum neuen Angebot erhalten. Mit dem neuen Plan steigt auch die Dauer einer Session von 6 auf maximal 8 Stunden. Eine RTX 3080 steckt in den Servern von Nvidia dabei nicht, sondern jeder Abonnent erhält eine „Ampere-GPU der Server-Klasse“, die eine „vergleichbare Gaming-Experience wie eine RTX 3080 auf dem Desktop“ liefern soll. Die GPU greift aber auf 24 GB GDDR6X für jeden Spieler zurück, was die RTX 3080 im Desktop mit 10 GB (3080) oder 12 GB (3080 Ti) nicht bieten kann. Nur die GeForce RTX 3090 bietet hier 24 GB.

Neue MacBook Pro 14 und 16 mit MagSafe und mehr Anschlüssen

Die Vorstellung der neuen MacBook Pro 14 und 16 stellt Apples Abkehr vom Notebook-Konzept der letzten Jahre dar. Der von Nutzern häufig zurückgeforderter magnetische Ladeanschluss MagSafe kommt zurück, was nun aber auch wieder nicht nur auf positive Reaktionen stößt, da einige USB-C als Standard favorisieren, da dieser Anschluss auch abseits des Ladens noch für Peripherie genutzt werden kann, während MagSafe nur dem Laden dient. Auch die Dicke und das Gewicht der neuen Modelle stößt erwartungsgemäß auf Kritik, dafür verbaut Apple aber einen größeren Akku und wieder einen Kartenleser und HDMI-Anschluss.

Mit dem M1 Pro/Max will Apple hingegen eine unangefochtene Leistung bieten – in der kleinsten Variante werden hierfür eine 8-Core-CPU und 14-Core-GPU vereint. Gegenüber dem zuletzt verbauten Intel Core i7 will Apple eine bis zu 3,7-fache CPU-Leistung mit M1 Pro und M1 Max sowie eine bis zu 9- und 13-fache Grafikleistung mit M1 Pro respektive M1 Max bieten. Für das MacBook Pro mit 16,2 Zoll nennt Apple die 2-fache CPU-Leistung mit M1 Pro und M1 Max gegenüber dem zuletzt verbauten Intel Core i9.

Diese Neuerungen haben ebenso wie die neuen Liquid Retina XDR Displays mit Mini-LED und 120 Hz ihren Preis. Das MacBook Pro 14,2" startet ab 2.249 Euro mit beschnittenem M1 Pro, mit vollem M1 Pro sind es ab 2.749 Euro. Das MacBook Pro 16,2" liegt bei mindestens 2.749 Euro mit M1 Pro und 3.849 Euro mit M1 Max. Die Auslieferung der neuen Modelle startet am Dienstag.

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In der kommenden Woche stellt nicht nur Sony neue Xperia-Modelle vor, sondern vor allem auch von Intel wird die Vorstellung der neuen CPU-Serie Alder Lake erwartet, die im Rahmen des IDF-Nachfolgers Intel ON offiziell enthüllt werden soll. Neben den neuen Prozessoren rund um das Flaggschiff Intel Core i9-12900K werden dann auch neue Chipsätze und somit Mainboards in Hülle und Fülle vorgestellt werden.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!