Facebook wird Oculus absichtlich hackfreundlicher machen

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Oculus

Die arme Oculus Go hat endlich eine Pause eingelegt. Nachdem Facebook von der überlegenen Oculus Quest ins Abseits gedrängt und dann ganz abgesagt wurde, könnte Facebook ihm ein neues Leben einhauchen. Laut Oculus’ Nach Rücksprache mit CTO John Carmack wird Facebook den Bootloader von Go freischalten.

Die Oculus Go ist zugegebenermaßen ein VR-Headset mit geringer Leistung. Es kann nur einen Controller verfolgen und kann keine Spiele ausführen, die so kompliziert sind wie die Quest. Es ist besser bei der Videowiedergabe als bei der Interaktion. Aber es ist immer noch ein interessantes Gerät, dessen Tage leider durch die Einführung des Quests verkürzt wurden.

Unter der Haube läuft das Go auf Android. Mit einem entsperrten Bootloader konnten Tüftler so ziemlich alles auf die Hardware laden. Zumindest alles, was die Hardware machbar ausführen könnte. So wie das Entsperren des Bootloaders es jedem ermöglicht, ein benutzerdefiniertes ROM auf ein Android-Telefon zu laden, können Sie dasselbe auch unterwegs tun. Und noch besser, das heißt, wenn Sie zufällig ein gebrauchtes (oder nie geöffnetes) Go in Jahren kaufen, können Sie es vollständig auf den neuesten Stand bringen, selbst wenn die Over-the-Air-Server weg sind.

Wie Carmack wurde zuerst von The Verge entdeckt und machte die Ankündigung auf Twitter:

Es ist noch nicht klar, wie bald das entsperrte Bootloader-Update eintreffen wird. Oder wie genau geliefert wird. Carmack schlug jedoch vor, dass dies den Präzedenzfall für das Entsperren anderer Geräte in der Zukunft schaffen könnte. Vielleicht werden wir eines Tages die gleiche Behandlung für das ursprüngliche Oculus Quest sehen. Es ist besser als Geräte auf einer Mülldeponie.

über The Verge