Am Wochenende kann Age of Empires 4 von jedermann getestet werden. Für den „Technical Stress Test“ gibt es keinerlei Zugangsvoraussetzungen. Jedermann ist zudem in einer zweiten Dimension im Wortsinne zu verstehen: Die Systemanforderungen des Strategiespiels fallen am unteren Ende gering aus.
Im Gegensatz zum geschlossenen Betatest im August geht es am Wochenende darum, Server und Matchmaking einem Belastungstest zu unterziehen. Deshalb kann außer dem Tutorial nur online gespielt werden. Dort stehen Matches gegen andere Spieler oder über eine eigene Lobby auch gegen die KI zur Wahl, die auf fünf verschiedenen Karten mit den Zivilisationen der Engländer, Chinesen, Abbasiden und des Heiligen Römischen Reiches ausgetragen werden dürfen. Damit darf nun jeder selbst testen, ob Microsoft wie versprochen ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel und das klassische Age-of-Empires-Spielgefühl einfängt.
Der Test startet am Freitag, dem 17. September um 19 Uhr und endet am Montag, dem 20. September um die gleiche Zeit. Der Download ist über die Xbox-Insider-Hub-App im Preview-Tab oder über die Steam-Produktseite möglich. Das fertige Spiel wird rund einen Monat später am 28. Oktober erhältlich sein.
Geringe Einstiegshürden
Die Einstiegshürde für das Spiel hängt äußert niedrig. Eine APU mit integrierter Grafikeinheit und 8 Gigabyte RAM reichen bereits zum Spielen. Bei AMD werden dabei vier Kerne angesetzt, während der Core i5-6500U aus dem Notebook-Bereich zwar vier Threads bearbeitet, aber mit zwei Kernen auskommen muss. Auch die empfohlene Hardware ist kaum als besonders leistungsstark zu bezeichnen. Hier paart Microsoft eine Grafikkarte der unteren Mittelklasse mit einer Sechskern-CPU, wobei selbst ein Ryzen-Prozessor der ersten Generation schnell genug sein soll.
Die Redaktion dankt ComputerBase-Lesern „Dirtinger“ und „Iwwazwersch“ für den Hinweis zu dieser Meldung!