Eine Frau bekommt in Mumbai eine Spritze eines Covid-19-Impfstoffs. (Express-Foto: Amit Chakravarty)
In knapp zwei Wochen, seit Indien zur zentralen Beschaffung und Verteilung von Covid-19-Impfstoffen zurückgekehrt ist, wurden landesweit 6,77 Milliarden US-Dollar verabreicht, was fast einer Fünftel aller verabreichten Dosen seit Beginn der Impfungen am 16. Januar, zeigen offizielle Daten.
Die Dosen von 6,77 crore, die in den 13 Tagen vom 21. Juni bis 3. Juli verabreicht wurden, bedeuten einen Anstieg der Impfungen um 67 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen 13 Tagen, dh vom 8. bis 20. Juni. Die täglichen Impfungen betragen seit dem 21. Juni durchschnittlich 52,08 lakh, verglichen mit 31,20 lakh in den vorangegangenen 13 Tagen, wie die Daten zeigen.
Seit dem 21. Juni hat das Zentrum 75 Prozent der Dosen vom freien Markt beschafft und verteilt sie an Staaten, die Bürgern über 18 Jahren kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die restlichen 25 Prozent des Bestands sind für die Beschaffung durch private Einrichtungen zur entgeltlichen Durchführung von Impfungen reserviert.
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Zwischen dem 1. Mai – als die Impfungen für die Altersgruppe der 18- bis 44-Jährigen geöffnet wurden – und dem 20. Juni konnten 18- bis 44-Jährige nur aus dem Eimer von 50 Prozent der Impfstoffe geimpft werden, die auf dem freien Markt von einzelnen Bundesstaaten und privaten Krankenhäusern.
Bezeichnenderweise fiel die Umstellung auf eine zentralisierte Beschaffung ab dem 21. Juni mit einem Anstieg des Impfstoffangebots zusammen, da das Serum Institute of India und Bharat Biotech ihre Produktion von Covishield und Covaxinx hochgefahren haben bzw.
Erklärt
Impfstoffe in Dörfern
Von den acht Bundesstaaten, in denen die Impfungen zwischen dem 21. Juni und dem 3. Juli um über 50 % gestiegen sind, im Vergleich zu den vorangegangenen 13 -Tageszeitraum haben die meisten eine ländliche Bevölkerung, was auf einen Impfstofffußabdruck außerhalb der Städte hindeutet.
In den 13 Tagen seit der Änderung der Richtlinie stiegen die Impfungen für 18- bis 44-Jährige im Vergleich zu den vorangegangenen 13 Tagen um 71 Prozent. In absoluten Zahlen verabreichte das Land vom 21. Juni bis zum 3. Juli 1,86 crore mehr Dosen an die 18-44-Gruppe im Vergleich zum Zeitraum vom 8. bis 20. Juni.
Die Abdeckung dieser Gruppe ist jedoch in Prozent angegeben der Gesamtbevölkerung stieg im Vergleich dazu nur um einen Prozentpunkt.
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Zwischen dem 8. Juni und dem 20. Juni verwaltete Indien also 2,62 crore Dosen an die 18-44-Gruppe, die 65 Prozent der Gesamtimpfungen in diesem Fenster ausmachten.
Und für den Zeitraum vom 21. Juni bis 3. Juli lag diese Zahl bei 4,48 crore Dosen – 66 Prozent der die Gesamtimpfungen in diesem Fenster.
Aufgrund des erhöhten Angebots hat die Anzahl der zweiten Dosen seit dem 21. Juni deutlich zugenommen, wie die Daten zeigen – vom 21. Juni bis 3. Juli wurden 1,24 crore zweite Dosen verabreicht, verglichen mit 45,19 lakh zweiten Dosen in den vorangegangenen 13 Tagen.
Dreizehn große Staaten – Uttar Pradesh, Madhya Pradesh, Maharashtra, Karnataka, Gujarat, Rajasthan, Westbengalen, Tamil Nadu, Bihar, Kerala, Telangana, Andhra Pradesh und Odisha – haben bisher mehr als 1 crore Dosen verabreicht pro Impfstoff.
In den 13 Tagen seit dem 21. Juni haben diese 13 Staaten zusammen insgesamt 5,29 crore Dosen verabreicht, was 78 Prozent aller in diesem Zeitraum im Land verabreichten Dosen ausmacht.
Die insgesamt 6,77 crore Dosen, die die seit dem 21. Juni verabreicht wurden, machen 19,27 Prozent der seit Beginn der Impfaktion verabreichten Gesamtdosen aus.
In fünf der 1-crore-plus-Impfstaaten summieren sich die Zahlen vom 21. Juni bis 3. Juli auf mehr als ein Fünftel der gesamten Impfzahlen in diesen Staaten. Diese Staaten sind Madhya Pradesh (29,67 Prozent der Gesamtimpfung), Uttar Pradesh (22,59 Prozent), Karnataka (21,10 Prozent), Telangana (20,75 Prozent) und Tamil Nadu (20,63 Prozent).
Ein weiterer Satz von fünf Bundesstaaten (von den 13 größten) meldete einen Anstieg der Impfungen von über 100 Prozent in der Gruppe 18-44 im Zeitraum vom 21. Juni bis 3. Juli im Vergleich zum Zeitraum vom 8. bis 20. Juni: Madhya Pradesh (220 Prozent), Odisha (133 Prozent), Maharashtra (125 Prozent), Karnataka (116 Prozent) und Uttar Pradesh (114 Prozent).
Dieser starke Anstieg, insbesondere in Madhya Pradesh, Odisha und UP, ist fast ausschließlich darauf zurückzuführen, dass drei Viertel der Dosen vom Zentrum verteilt wurden – die Beteiligung des Privatsektors an Impfungen ist in diesen drei Staaten sehr gering.
Nach der neuen Politik müssen die Staaten die Nachfrage in kleineren Krankenhäusern aggregieren, und das Zentrum kanalisiert das Angebot entsprechend an sie, um mögliche geografische Ungleichheiten zu beseitigen. Die Daten deuten darauf hin, dass die Beteiligung kleinerer Krankenhäuser des privaten Sektors in Ayushman Bharat der Schlüssel zur Erhöhung der Durchimpfungsrate in diesen Staaten sein wird.
Acht der 13 großen Staaten verzeichneten vom 21. Juni bis 3. Juli einen Anstieg der Impfungen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen 13 Tagen. Diese Staaten sind Madhya Pradesh (257 Prozent), Maharashtra (94 Prozent), Uttar Pradesh (86 Prozent), Karnataka (77 Prozent), Odisha (72 Prozent), Tamil Nadu (60 Prozent) und Kerala ( 55 Prozent).
Die Mehrheit der Bevölkerung in vielen dieser Staaten lebt in ländlichen Gebieten; die Zunahme der Impfungen deutet daher auch auf eine Ausweitung des Impf-Fußabdrucks im ländlichen Indien hin.
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