Erklärt: Die überarbeiteten BMC-Richtlinien für private Impfcamps bei Vereinen, Arbeitsplätzen

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Begünstigte in einem Impfzentrum in Shivaji Nagar am Freitag. (Expressfoto von Amit Chakravarty)

Am Donnerstag (1. Juli) hat die Brihanmumbai Municipal Corporation (BMC) neue Richtlinien für Wohnungsbaugesellschaften und private Büros herausgegeben, die die Durchführung von Impfcamps in ihren Räumlichkeiten planen. Nach den neuen Richtlinien werden von der Wohnungsbaugesellschaft oder der Geschäftsstelle beauftragte Knotenbeauftragte dafür sorgen, dass private Covid-19-Impfzentren (PCVC) oder private Krankenhäuser, die sich impfen lassen, auf dem Co-Win-Portal registriert werden. Die Knotenbeauftragten müssen sich mit der örtlichen Gesundheitsbehörde (Mediziner/Gesundheitsbeauftragter der Station) in Verbindung setzen und die Echtheit des PCVC überprüfen.

Der Nodal Officer, so heißt es in den Richtlinien, sollte auch sicherstellen, dass vor Beginn der Fahrt ein Memorandum of Understanding (MOU) zwischen dem Wohnungsbaugesellschaftssekretär und dem PCVC unterzeichnet wird. Sowohl die Wohnungsbaugesellschaft als auch das private Krankenhaus müssen die örtliche Polizei und das Stationsbüro mindestens drei Tage im Voraus über das Lager informieren.

Neben den Richtlinien hat das BMC auch eine Liste von 95 . veröffentlicht registrierte PCVC oder private Krankenhäuser, die berechtigt sind, Impfaktionen durchzuführen.

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Was müssen Wohnungsbaugesellschaften und Büroverwaltungen noch tun?

Wohnungsbaugesellschaften sollten den Sekretär der Gesellschaft als „Knotenbeauftragten“ benennen, um sich mit dem PCVC abzustimmen. Die Einzelheiten zum MoU, dem Namen des an der Aktion beteiligten PCVC, dem Impfdatum und den Gebühren pro Impfdosis sollen in einer Vorstandssitzung des Vereins beschlossen werden. Die Richtlinien besagen auch, dass ein Protokoll der Sitzung geführt und auf Verlangen einer zuständigen Behörde erstellt werden sollteCoronavirus erklärt

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Die Wohnungsbaugesellschaft sollte auch den Namen des angeschlossenen PCVC, das Datum der Impfung und die Gebühren pro Dosis pro Begünstigten am schwarzen Brett der Gesellschaft anzeigen. Die Wohnungsbaugesellschaft und die Betriebsleitung, die die Impfaktion in ihren Räumlichkeiten organisieren, sollten ebenfalls drei Räume einrichten – eins als Wartezimmer, das zweite für die Impfung und das dritte für die Beobachtung nach der Impfung. Die Liste der berechtigten Begünstigten sollte einen Tag vorher bereitgehalten werden.

Welche Rolle spielen die Knotenbeamten?

Der Knotenbeauftragte sollte den Amtsarzt der jeweiligen Station sowie die örtliche Polizeidienststelle mindestens drei Tage im Voraus informieren. Während der Impfaktion liegt es in der Verantwortung des Knotenbeauftragten, sicherzustellen, dass die Begünstigten digitale Zertifikatslinks in Echtzeit erhalten. Der Knotenoffizier sollte auch sicherstellen, dass der gesamte Impfprozess in Echtzeit im CoWin-Portal eingegeben wird.

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Der Knotenbeauftragte des PCVC sollte sicherstellen, dass ein Krankenwagen bereitsteht, sowie die Verfügbarkeit von geschultem Personal (Dateneingabebediener, Verifizierer, Impfer), die Beschaffung von Impfstoffen und andere erforderliche Logistik am Arbeitsplatz oder bei Wohnungsgesellschaften.

< p>An wen können Sie sich wenden, wenn Sie Zweifel haben oder ein Fehlverhalten entdecken?

Mitglieder der Gesellschaft können die MCGM-Hotline Nummer 1916 oder den örtlichen War Room anrufen. Nach Benachrichtigung des örtlichen Stationsbüros ist der zuständige Gesundheitsbeauftragte für die Bestätigung verantwortlich, ob der PCVC auf dem COWIN-Portal registriert ist. Außerdem kann der Gesundheitsbeamte der Station stichprobenartige Besuche an Impfstellen durchführen.

Warum wurden neue Richtlinien herausgegeben?

Die neuen Richtlinien sind auf einen kürzlich erfolgten Impfbetrug zurückzuführen, der bekannt wurde, nachdem Bewohner der Hiranandani Heritage Society in Kandivali eine Polizeibeschwerde über die Verabreichung von gefälschten Impfstoffen eingereicht hatten. Am 30. Mai nahmen 390 Einwohner an einer angeblichen Covid-19-Impfaktion in der Kandivali-Gesellschaft teil und zahlten 1.260 Rupien pro Dosis Covishield. Als ihre Impfbescheinigungen mit einer Verzögerung von 10 Tagen kamen, stellten die Bewohner fest, dass das Datum der Impfung und die Namen der Krankenhäuser unterschiedlich waren.

Nach dem Vorfall meldeten sich immer mehr Menschen, die sich über gefälschte Impfaktionen beschwerten. Laut polizeilichen Ermittlungen fanden bisher neun gefälschte Impfaktionen mit 2680 Personen statt. Die Polizei registrierte zehn FIRs und nahm 13 Personen fest. Die Angeklagten organisierten Lager in Wohnungsgesellschaften, Hochschulen, Produktionshäusern und Versicherungsunternehmen. Die BMC-Untersuchung ergab, dass Wohnungsbaugesellschaften die Richtlinien zur Unterzeichnung eines MoU mit dem Privatkrankenhaus nicht befolgten und auch das örtliche BMC-Stationsbüro nicht informierten. Nach dem Betrug hatte der Oberste Gerichtshof von Bombay das BMC angewiesen, neue Richtlinien zu formulieren.

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