GeckoLinux: Die bessere openSUSE-Distribution für Linux-Einsteiger

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Das freie Betriebssystem GeckoLinux ist kein Derivat, sondern ein Aufbau („Spin“) der vor allem in Deutschland sehr populären Linux-Distribution openSUSE und dennoch in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative für Einsteiger. Mit seiner stark ausgeprägten „Out-of-the-Box-Usability“ konnte sich GeckoLinux viele Freunde machen.

openSUSE leicht gemacht

Während die eine traditionellen Veröffentlichungszyklus folgende Distribution GeckoLinux „STATIC“ auf openSUSE Leap 15.2 basiert, baut GeckoLinux „ROLLING“ auf dem zum jeweiligen Zeitpunk aktuellsten Spin von openSUSE Tumbleweed auf. Doch anders als openSUSE stellt GeckoLinux für beide Release-Modelle entsprechende Installationsmedien mit sieben verschiedenen grafischen Desktops zur Verfügung.

GeckoLinux „STATIC“
GeckoLinux „ROLLING“

Xfce
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Gnome
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KDE Plasma
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Cinnamon
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Budgie
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MATE
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LXQt
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Das Rolling Release von GeckoLinux kommt zudem erstmals mit der runderneuerten Desktop-Umgebung Gnome 40, der erst vor kurzem in Fedora Workstation 34 seine Premiere gefeiert hat, und dem aktuellen KDE Plasma 5.21.5 mit KDE Gear 21.04.

Die offiziellen Release Notes zur aktuellen Veröffentlichung der auf Linux 5.12.3 basierenden Distribution lesen sich wie für ein Rolling Release typisch vergleichsweise übersichtlich:

This set of GeckoLinux ROLLING spins also includes a plethora of new software directly from the openSUSE Tumbleweed repositories.

The Linux kernel is currently at version 5.12.3, and all GeckoLinux editions feature Firefox 88. Current desktop environment versions include the following:

  • Gnome 40
  • Cinnamon 4.8.6
  • Plasma 5.21.5 / KF5 5.82 / KDE apps 21.04
  • Budgie Desktop 10.5.3
  • LXQt 0.17
  • Xfce 4.16
  • Mate 1.24
  • Pantheon (different component versions)

GeckoLinux („ROLLING“) – Release Notes

openSUSE für Einsteiger

GeckoLinux möchte auch weniger versierten Anwendern die Installation eines alternativen Desktops und der zugehörigen Pakete und Anwendungen so einfach wie möglich machen und bietet aus diesem Grund für jede Desktop-Umgebung ein eigenes Installationsmedium an.

Die Systemabbilder können mit einem entsprechenden Tool wie beispielsweise Ventoy oder Rufus auf einen USB-Stick geschrieben und als Live-System getestet werden.

Bei Gefallen lässt sich die Distribution schnell und unkompliziert mittels einer grafischen Installationsroutine auf der SSD oder Festplatte installieren.

Bild 1 von 7

GeckoLinux – Xfce

GeckoLinux – Cinnamon

GeckoLinux – Budgie

GeckoLinux – LXQt

GeckoLinux – KDE

GeckoLinux – Mate

GeckoLinux – Gnome

GeckoLinux bringt zudem bereits alle relevanten Multimedia-Codecs mit und macht Ein- und Umsteigern den Start in Linux besonders leicht. Aus rechtlichen Gründen bindet openSUSE diese nicht ein, auch wenn diese über die Paketverwaltung als fertiges Paket zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen und Dokumentationen zu GeckoLinux haben die Macher auf der Projektseite der Entwicklerplattform GitHub zusammengefasst. Offene Fragen beantwortet die hilfsbereite Community im GeckoLinux-Forum.