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Erklärt: Wie Reis- und Weizenexporte ein Rekordhoch erreichten

May 18, 2021

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Arbeiter trennen auf dem Getreidemarkt in Nabha in Patiala Spreu von Weizenkorn. (Express-Foto: Harmeet Sodhi)

Im letzten Geschäftsjahr – dem am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahr – wurden 92 Millionen Tonnen Reis und Weizen aus dem zentralen Pool verteilt. Dazu gehörten 60,32 Mio. t nach dem National Food Security Act und anderen regulären Wohlfahrtssystemen sowie 31,52 Mio. t nach dem Pradhan Mantri Garib Kalyan Anna Yojana (PMGKAY), das Atmanirbhar Bharat-Paket (für zurückkehrende Wanderarbeiter) und verschiedene Programme, die nach dem Covid gestartet wurden -19-induzierte Sperrung.

Zu Vergleichszwecken betrug die durchschnittliche Abnahme der beiden Getreidearten in den letzten fünf Jahren nur 62,69 Tonnen, während sie sich im Zeitraum 2019-20 auf 62,19 Tonnen belief. Das Gesamtkorn, das im Zeitraum 2020-21 über das öffentliche Vertriebssystem (PDS) geleitet wurde, war mit anderen Worten fast 50% höher als in normalen Jahren.

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Es war jedoch nicht nur eine PDS-Abnahme. 2020-21 wurden auch Exporte von 19,81 Mio. t im Wert von 9,36 Mrd. USD (69.331,45 Mrd. Rupien) verzeichnet. Während die Reisexporte mit 13,09 Mio. t Nicht-Basmati (35.448,24 Mrd. Rupien) und 4,63 Mio. t Basmati (29.849,40 Mrd. Rupien) ein Allzeithoch erreichten, war der Wert von 2,09 Mio. t (4.033,81 Mrd. Rupien) für Weizen auch der höchste seit 2014-15 ( siehe Tabelle).

Exporte und zentraler Pool der Nahrungsaufnahme

Diese Zwillingsaufzeichnungen – des Landes, das fast 20 Tonnen Getreide exportiert und 92 Tonnen im Rahmen von Programmen wie NFSA verteilt (mit einem Anspruch von mehr als 80 Crore-Personen auf jeweils 5 kg Weizen oder Reis pro Monat zu Rs 2 und Rs 3/kg). ) und PMGKAY (zusätzliche monatliche Zuweisung von 5 kg für April bis November 2020, kostenlos) – ist eine bemerkenswerte Geschichte über Produktionsüberschüsse und Lagerbestände in öffentlichen Lagern. Unter anderem sorgte es in Indiens schlimmster Pandemie nicht für Massenhunger oder Nahrungsmittelunruhen. Und auch nach der beispiellosen Abnahme lagen die Reis- und Weizenvorräte im zentralen Pool mit 77,23 t am 1. April 2021 nicht nur über dem erforderlichen Mindestpuffer von 21,04 t, sondern auch über dem entsprechenden Vorjahresniveau von 73,85 t/p> Auch in Explained | Als bengalische Bauern PM-Kisan-Bargeld erhalten, erinnert sie sich an den Streit um das Schema

Die Exporte hingegen sind vor allem aufgrund der internationalen Preise gestiegen. Der globale Getreidepreisindex der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation ist derzeit auf dem höchsten Stand seit Mai 2014, als die Regierung Narendra Modi an die Macht kam (siehe Grafik). Der Anstieg der Weltmarktpreise – Weizen-Futures werden an der Chicago Board of Trade-Börse mit 259,87 USD pro Tonne gehandelt, gegenüber 184,54 USD vor einem Jahr und 218,07 USD vor sechs Monaten – hat Exporte aus Indien zu einem tragfähigen Angebot gemacht.

Indischer Weizen wird für 280 bis 285 USD pro Tonne kostenlos an Bord angeboten (d. H. Nach dem Laden im Ursprungshafen). Das ist ziemlich wettbewerbsfähig gegenüber Australien (290-300 USD), der EU und den USA (300-320 USD) oder sogar Russland/der Ukraine (270-280 USD) – insbesondere für Lieferungen nach Bangladesch, Nepal, Sri Lanka, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen westlichen Ländern Südostasiatische Märkte. Die Rate von 280 USD/Tonne beläuft sich auf über 2.050 Rs pro Quintal, was mehr als der Mindeststützungspreis (MSP) der Regierung von 1.975 Rs ist.

monatlicher FAO-Getreidepreisindex

Weizen aus Gujarat, Madhya Pradesh oder Rajasthan unter MSP – beispielsweise 18.000 Rs pro Tonne – kann heute problemlos aus Kandla und Mundra exportiert werden, selbst nachdem 1.500 bis 2.000 Rs für die Kosten für Absackung, Reinigung, Transport, Hafenabfertigung und Verladung hinzugefügt wurden. Die Möglichkeiten dafür können auch aus der Tatsache gesehen werden, dass Weizen aus Shahjahanpur, Gonda oder Prayagraj in Uttar Pradesh und Bihar jetzt von Eisenbahnwaggons in Bengaluru zu Rs 2.050-2.100 pro Quintal geliefert wird. Mehlmühlen erhalten zusätzlich einen Skonto von 1,5%. Derselbe Weizen wird für Rs 1.600-1.650/Quintal in Zentral-/Ost-UP und Bihar verkauft, wo kaum eine MSP-basierte Beschaffung stattfindet.

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Bei Reis wäre die Beschaffung unterhalb des MSP für Exporte umso wichtiger. Bei einem MSP von 1.868 Rs/Quintal für gewöhnliches Reisfeld liegt der Gegenwert für gemahlenen Reis bei 28.000 Rs oder 382 USD pro Tonne (Reis liefert ungefähr zwei Drittel Reis, wobei das Mahlen und andere Betriebskosten aus dem Verkauf von Kleie und Schale gedeckt werden ). Dies ist mehr als die Preise von 360 USD/Tonne und 385 USD/Tonne, zu denen weißer Nicht-Basmatireis mit 25% bzw. 5% Bruchkorngehalt aus den Häfen Kakinada und Vizag in Andhra Pradesh verschifft wird. Indischer weißer Reis ist wiederum sehr wettbewerbsfähig im Vergleich zu Thailand (485-495 USD pro Tonne frei an Bord für 25% und 5% Brokens), Vietnam (470-495 USD) und Pakistan (380-440 USD).

Während die Verhärtung der Weltmarktpreise definitiv geholfen hat, wurde die Wettbewerbsfähigkeit von indischem Reis und Weizen auch durch zwei andere Faktoren ermöglicht. Das erste hat, wie bereits erwähnt, damit zu tun, dass Getreide bei Sub-MSP verfügbar ist. Indische Landwirte haben diesmal schätzungsweise 109,24 Tonnen Weizen produziert. Regierungsbehörden hatten am 13. Mai 36,14 Tonnen dieser Ernte in der laufenden Vermarktungssaison gekauft. Fast 90% davon stammen aus nur drei Staaten: Punjab (13,21 m), MP (10,63 m) und Haryana (8,27 m). Dies hat genügend Spielraum für Einkäufe unter MSP in Uttar Pradesh, Bihar oder sogar Gujarat und Maharashtra für die Lieferung an einheimische Müller sowie Exporteure gelassen.

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Eine noch attraktivere Quelle für die Wettbewerbsfähigkeit des Exports könnte jedoch das Recycling/Auslaufen von Getreide aus der PDS sein. Angesichts der enormen Mengen, die im Zeitraum 2020-21 im Rahmen von PMGKAY/NFSA kostenlos/nahezu kostenlos angeboten wurden (55,78 Tonnen Reis und 36,06 Tonnen Weizen), sollte es nicht überraschen, wenn ein nicht unbedeutender Teil auf den freien Markt umgeleitet wurde oder sogar Exporte.

Angesichts der weiterhin hohen internationalen Preise und der Tatsache, dass die Regierung Modi den NFSA-Begünstigten für Mai und Juni nach dem gleichen Muster wie bei PMGKAY im vergangenen Jahr zusätzliche 5 kg freies Getreide zuweist, sind die Exportaussichten auch in den kommenden Monaten gut. Und im Gegensatz zu den Hungersnöten von 1943 ist es unwahrscheinlich, dass dies zu Nahrungsmittelknappheit oder steigenden Preisen in der Heimat führt.

(Der Autor ist National Rural Affairs & Agriculture Editor von The Indian Express und als Senior Sabbatical Fellow beim Center for Policy Research)

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