In der vergangenen Woche ist der Test der neuen Radeon RX 6700 XT bei den Lesern trotz der nach wie vor schlicht katastrophalen Marktlage bei Grafikkarten auf viel Aufmerksamkeit gestoßen. Die Radeon RX 6700 XT hinterlässt in den Benchmarks eine gute Figur, im Handel wiederum nicht. Nvidia wiederum hat bei ETH Gas gegeben.
Die Grafikkarte platziert sich in den Rasterizer-Benchmarks genau zwischen der GeForce RTX 3060 Ti und der GeForce RTX 3070. Bei der Raytracing-Performance hat AMD zwar klar das Nachsehen, kann dafür aber mit einem 12 GB großen Speicher punkten. Die XFX Radeon RX 6700 XT Merc 319 hat sich als erstes Custom-Design im Test als ein gutes Custom Design erwiesen.
AMD RX 6700 XT und XFX RX 6700 XT Merc 319 im Test
Die RX 6700 XT von AMD und XFX im Vergleich
Seitenansicht: Referenz (oben) vs. XFX (unten)
Rocket Lake-S mit neuer Technik und schnellerem Turbo
Auf den zweiten Platz bei den Artikeln hat es der Bericht zu Intels kommender Core-11000-Generation für den Desktop mit dem Codenamen Rocket Lake-S geschafft. Die CPUs greifen zwar wieder einmal nur auf den alten 14-nm-Prozess zurück, können aber erstmals mit einer deutlich verbesserten Architektur und einem neuen Turbo-Modus aufwarten, der das Flaggschiff Core i9-11900K auch bei Volllast mit bis zu 5,1 GHz arbeiten lässt. Am 30. März wird der Marktstart von Rocket Lake-S stattfinden. Ob die Generation mehr kann, als nur ein Lückenfüller im Marketing zu sein, werden umfangreiche Tests mit finalen BIOS-Varianten zu diesem Zeitpunkt zeigen.
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Nvidia deaktiviert die eigene Mining-Bremse der RTX 3060
Bei den Meldungen ist die Mining-Bremse für die Ethereum-Blockchain (ETH) der GeForce RTX 3060 in den Fokus gerückt. Diese hat Nvidia mit der Grafikkarte neu eingeführt und sollte eigentlich durch eine Kombination von Grafikkarten-BIOS, -Treiber und GPU verhindern, dass die GeForce RTX 3060 ihre volle Hashrate zum Schürfen der Kryptowährung Ether (Ethereum) erreicht. Nvidia hat innerhalb weniger Wochen die Mining-Bremse nun aber innerhalb weniger Wochen selber geknackt, denn der über das Windows Insider Programm verteilte GeForce 470.05 hat die Bremse selbst entfernt und die ETH-Hashrate deutlich erhöht.
Auf Platz 2 ist der Samsung S34A650 und damit ein 34 Zoll großer UWQHD-Monitor (3.440 × 1.440 Pixel) mit einer starken Krümmung von 1000R gekommen. Der Monitor bietet ein VA-Panel mit einem nativen Kontrast von 4000:1 sowie eine Bildwiederholfrequenz von 100 Hz und eine Farbtiefe von 10 Bit. Mehrere Listungen bei Händlern deuten darauf hin, dass der Monitor voraussichtlich im April auch in Europa erscheinen wird.
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Intel will Informationen zur Zukunft geben
Im Laufe der Woche werden wie gewohnt mehrere neue Tests den Weg auf ComputerBase finden, ob bereits weitere Custom-Designs mit Navi 22 darunter sind, das kann noch nicht mit abschließender Sicherheit gesagt werden. Am 23. März wird zudem Intels neuer CEO Pat Gelsinger einen Ausblick auf die Zukunft des Unternehmens geben.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!