Rocket Lake-S: Erste geplante BIOS-Updates für Z490, W480 und H470

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Die nächste Generation der Core-Prozessoren von Intel alias Rocket Lake-S mit dem Core i9-11900K und Core i9-11900 an der Spitze ist mit einer neuen BIOS-Version auch auf älteren Chipsätzen lauffähig. Neben den neuen PCHs Z590, H570, B560 und H510 soll die 11. Generation der Core-CPUs auch auf Z490, W480 und H470 laufen.

Biostar und ASRock planen Updates

Einmal mehr stammen entsprechende Informationen von dem in der Regel gut informierten Twitter-Nutzer @momomo_us, dem aus eigenen Quellen entsprechende Informationen zu den Mainboards der Hersteller Biostar und ASRock zugespielt worden sein sollen.

Demnach wird Biostar seine Z490-Serie per BIOS-Update für die Nutzung von Rocket Lake-S freischalten. Eine Überraschung ist das indes nicht – ComputerBase hatte sich dem Thema bereits im April dieses Jahres im Artikel PCI Express 4.0: Der „Die-Hersteller-wollen-aber-Intel-kann-nicht“-Start gewidmet.

Keine große Überraschung

Wie zu erwarten war, werden nach und nach alle großen Hersteller ihre Mainboards mit 400er-Chipsatz für Rocket Lake-S freischalten und in vielen Fällen – wenn nicht bereits geschehen – auch PCIe 4.0 freigeben.

Im Falle von ASRock sollen die Hauptplatinen mit Z490-, W480- und H470-Chipsatz startklar für Intels nächste Desktop-Prozessoren gemacht werden, zu denen erst gestern eine neue Roadmap die Runde machte. Zur digitalen CES 2021 werden von Intel mehr Details erwartet.

Neben den Engineering Samples des Core i9-11900K und Core i9-11900 tauchte auch bereits der Core i7-11700KF mit 3,6 GHz Basistakt in Benchmarks auf. Rocket Lake-S mischt Ice-Lake-Kerne mit Tiger-Lake-Grafik und soll auf Basis der neuen Architektur Cypress Cove im Laufe des ersten Quartals 2021 erscheinen. Als Sockel fungiert weiterhin der bereits bekannte Sockel LGA 1200.