Hotelpreise in Europa: Genf laut Studie am teuersten

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Reisende in Europa müssen einer Studie zufolge für eine Hotel-Übernachtung in Genf im Schnitt 242,90 Euro zahlen. In der deutschen Hauptstadt Berlin ist ein Hotelzimmer immer noch vergleichsweise günstig zu haben.

Auch wenn die Zimmerpreise in der Schweizer Stadt im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind, ist Genf für Touristen immer noch das teuerste Hotelpflaster Europas. Das geht aus dem Ranking von PricewaterhouseCoopers PwC hervor, in dem das Prüfungs- und Beratungsunternehmen jedes Jahr den Hotelmarkt in Europa untersucht.

Ältestes Luxushotel der Schweiz und ein Wahrzeichen der Stadt: das Four Seasons des Bergues in Genf

Auf Platz zwei kam Paris mit durchschnittlich 231,30 Euro pro Übernachtung im Hotel, gefolgt von Zürich mit 203,90 Euro. Auch in London, Rom und Amsterdam sind Hotelzimmer teuer.

Laut Studie mussten Hotelgäste in Deutschland in der Banken- und Messestadt Frankfurt mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 122,10 Euro besonders viel für eine Übernachtung hinlegen. In Berlin kostet die Übernachtung im Schnitt 95,70 Euro pro Nacht. 

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl internationaler Besucher in Europa laut PwC binnen Jahresfrist um acht Prozent. Davon habe die Hotelbranche besonders profitiert, so Dirk Hennig, Partner bei PwC Deutschland.

fm/ch (dpa, pwc)