Berliner Panda Meng Meng bekommt Preis

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Unter dem Titel “Favorite Panda Outside China 2017“ gab es Gold für die Panda-Dame Meng Meng im Berliner Zoo. Und das von einer internationalen Jury. Abgestimmt wurde in einem Online-Votum.

Die Bärin Meng Meng ist am Donnerstag im Berliner Zoo als beliebtester Panda außerhalb Chinas ausgezeichnet worden. Sie erhielt den “Giant Panda Award” in Gold. Abstimmen konnten Interessierte online.

Meng Mengs Zuhause, der Panda Garden, wurde zudem mit Bronze für das schönste Pandagehege in einem Zoo geehrt. 


  • Berlin im Panda-Fieber

    Guten Appetit!

    Speisen in der Öffentlichkeit – daran müssen sich die beiden Pandas noch gewöhnen. Die Speisekarte ändert sich nur geringfügig. Auch in Berlin gibt es Bambus, allerdings den europäischen. Mindestens 40 Kilogramm davon nimmt ein ausgewachsener Riesenpanda pro Tag zu sich.


  • Berlin im Panda-Fieber

    Hoher Besuch im neuen Zuhause

    Der chinesische Präsident Xi Jinping und Kanzlerin Angela Merkel eröffneten am Mittwoch mit einer Zeremonie das neue Zuhause der beiden Pandas Meng Meng und Jiao Qing im Berliner Zoo. Übersetzt bedeuten ihre Namen “Träumchen” und “Schätzchen”. Sie sind eine Leihgabe der chinesischen Regierung an Deutschland.


  • Berlin im Panda-Fieber

    Feierliche Eröffnung

    “Berliner haben ein ganz besonderes Verhältnis zu Bären und ein ganz besonderes Herz für sie”, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Eröffnungszeremonie. Die beiden Pandas seien “zwei sehr sympathische Diplomaten” und “Sonderbotschafter unserer beiden Länder”, so Merkel.


  • Berlin im Panda-Fieber

    Mittagessen auf dem Sofa

    Chinas Präsident Xi Jinping lobte in seiner Rede das neue Zuhause der Pandas. Er hoffe, dass sich die Tiere schnell einlebten und eines Tages Nachwuchs bekämen. Der eigens für die Bären errichtete “Panda Garden” ist in traditionell chinesischem Stil gebaut und kostete rund zehn Millionen Euro.


  • Berlin im Panda-Fieber

    Lange Flugreise

    Bereits am 24. Juni landeten die beiden Pandas nach langer Reise auf dem Berliner Flughafen Schönefeld. Nach dem First-Class-Flug schaut das Weibchen Meng Meng aus seiner Transportbox.


  • Berlin im Panda-Fieber

    Besuch vom Tierpfleger

    Schon vor ihrer Reise nach Berlin konnten sich die beiden Pandas ein wenig mit ihrem zukünftigen Tierpfleger Christian Toll (im Bild) bekannt machen. Er besuchte das Bären-Paar Mitte Juni in ihrer Zuchtstation in Chengdu in der südwestchinesischen Provinz Sichuan.


  • Berlin im Panda-Fieber

    In Berlin zur Zwischenmiete

    Im Gegensatz zum 2012 verstorbenen Panda Bao Bao ist das neue Panda-Paar kein Geschenk an den Berliner Zoo. Sie sind lediglich eine Leihgabe, für die die chinesische Regierung jährlich eine Million US-Dollar bekommt. Sollten “Träumchen” und “Schätzchen” Nachwuchs zeugen, geht dieser zurück nach China.


  • Berlin im Panda-Fieber

    Menschenrechte statt Pandas

    Nicht alle teilen die Panda-Euphorie. Außerhalb des Berliner Zoos formierten sich vor der Willkommenszeremonie Demonstranten, um gegen die “Panda-Diplomatie” der Bundesregierung zu protestieren. Sie kritisieren die Menschenrechtslage in der Volksrepublik China und forderten die Freilassung von inhaftierten Regimekritikern.

    Autorin/Autor: Felix Schlagwein


Außerdem gab es den Panda-Moment des Jahres in Berlin, als der “Panda Garden“ im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel und Chinas Staatspräsident Xi Jinping am 5. Juli 2017 eröffnet wurde.

Die Abstimmung begann im Dezember vergangenen Jahres. Weltweit stimmten bereits bis zum 4. Januar 81.035 Panda-Fans online ab.

Die meisten Klicks gab es bis dahin aus Frankreich, Indonesien, Österreich, den USA, Belgien, Kanada, Deutschland und China. Wie die Zahlen zuletzt aussahen, war am Donnerstag zunächst nicht bekannt.

is/ks (rbb,bz)