Medizin & Gesundheit: Zu viele alte Menschen und zu wenig Babys

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In China kommen nicht genügend Babys zur Welt. Im Land gibt es immer mehr alte Menschen, und die brauchen oft Pflege. Das scheint in Dänemark kein so großes Problem, denn dort ist Altenpfleger ein sehr angesehener Beruf.

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Medizin und Gesundheit: Zu viele alte Menschen und zu wenig Babys

Der Verein „Jugend gegen Aids“ macht Werbung fürs Kondom

Fragt man Jugendliche, ob sie sich aufgeklärt fühlen, lautet die Antwort meistens: Ja. Aber gleichzeitig scheinen sie nur sehr wenig über den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu wissen – STD ist dafür die Bezeichnung „sexually transmitted diseases“. Dazu gehören beispielsweise Chlamydien, Syphilis oder auch Gonorrhoe. Knapp ein Drittel der Befragten Jugendlichen Deutschen gehen beim Sex das Risiko ein, sich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit zu infizieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Vereins “Jugend gegen AIDS”. Sie wollen eine Aufklärung, die bei Jugendlichen auch ankommt. Mehr dazu von Dietrich Karl Mäurer.

Mehr Babys für China

In China wachsen die meisten Kinder alleine auf, ohne Geschwister, denn in China galt über Jahrzehnte die Ein-Kind-Politik. Dann aber hat die Führung des Landes eine drastische Reform beschlossen. Seit 2016 darf’s ein Kind mehr sein. Aber so schnell geht das eben nicht. Viele Paare haben sich vermutlich nach dem ersten Kind darauf eingestellt, dass kein weiteres folgen wird. Ein Bericht von Axel Dorloff.

Dänemark als Vorreiter in der Altenpflege

Altenpfleger gehört bei uns nicht unbedingt zu den beliebtesten Berufen. Meist werden Pfleger schlecht bezahlt, die Arbeit ist anstrengend und es lastet eine große Verantwortung auf denjenigen, die sich um alte und kranke Menschen kümmern. Früher wohnten meist noch etliche Generationen unter ein und demselben Dach, und da war es ganz klar, dass sich die Jüngeren um die Älteren kümmern. Das ist schon lange nicht mehr so. Pflegepersonal wird ganz dringend benötigt und ist schwer zu finden. Ganz anders in Dänemark, denn dort hat der Pflegeberuf ein ganz anderen Stellenwert. Woran das liegt – Ein Beitrag von Carsten Schmiester.

Ein Adventskalender mit ungewöhnlichem Inhalt

24 Türchen hat ein Adventskalender. Hinter jedem versteckt sich eine kleine Überraschung – mal ist es Schokolade oder andere Süßigkeiten, manchmal vielleicht ein Gutschein. Nichts von alledem finden diejenigen hinter dem Türchen, die einen ganz besonderen Adventskalender aus Kanada bekommen haben. Glauben Sie’s oder nicht: Es gibt einen Cannabis-Adventskalender, und was könnte sich da wohl hinter den einzelnen Türchen verbergen? Kai Clement hat’s herausgefunden, und das war gar nicht so schwer.