Trauer um Tom Petty

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Zunächst hieß es, der Sänger und Songschreiber sei mit Herzstillstand in eine Klinik gebracht worden. Jetzt bestätigten die Familie und sein Manager den Tod des Künstlers. Seine Fans sind fassungslos.

  • Tom Petty ist tot

    Herzensbrecher auf Tour

    Tom Pettys Karriere fing an, als der damals Zehnjährige aus Florida einem jungen Mann vorgestellt wurde – Elvis Presley. Als er kurz danach dann die Beatles zum ersten Mal im Fernsehen erlebte, war für ihn klar, dass er als Musiker auf der Bühne stehen will.

  • Tom Petty ist tot

    Legendäre Größe der Rockmusik

    Mit “Tom Petty & The Heartbreakers” feierte der Musiker ab den 1970er Jahren erste Erfolge. Los ging es erstaunlicherweise zunächst in Europa. In seinem Heimatland USA gehörte Petty erst ab den 1980ern zu den festen Größen im Musikgeschäft. Legendär sind seine Auftritte mit “The Grateful Dead” und vielen anderen Rocklegenden.

  • Tom Petty ist tot

    Musiker und Musikfan

    Die ersten Alben von “Tom Petty & The Heartbreakers” waren kurz: “Damn the Torpedoes” von 1979 dauerte nur 36 Minuten. Petty bekam dafür dreimal Platin in den USA und wurde zum Star. Er war sich immer darüber bewusst, dass seine Musik voller Zitate und Referenzen auf andere Musikstile war. Petty war übrigens einer der ersten Musiker, die eine Single als kostenlosen Download veröffentlicht haben.

  • Tom Petty ist tot

    Frontman ohne Allüren

    In den 80ern landete die Band große Hits wie “You Got Lucky”, “Change of Heart” und sie standen auch mit Bob Dylan genauso wie Stevie Nicks auf der Bühne. Mit Dylan arbeitete Petty auch als Teil der Band “Traveling Wilburys”.

  • Tom Petty ist tot

    Platz in der “Hall of Fame”

    2002 wurden “Tom Petty & The Heartbreakers” in die “Rock and Roll Hall of Fame” aufgenommen. Dort wurden sie als die “Quintessenz des amerikanischen Individualismus” gerühmt. Sie hätten über gewöhnliche Themen in einer außerordentlichen Weise gesungen, hieß es damals in der Begründung. Sie seien die “Champions des Normalbürgers”.

  • Tom Petty ist tot

    Bob Dylan trauert um einen Freund

    Bob Dylan zeigte sich vom Tod seines Kollegen und Weggefährten geschockt. In einem Interview mit dem Musikmagazin “Rolling Stone” sagte er, die Nachricht hätte ihn “niedergeschmettert”. “Er war ein großartiger Performer mit viel Ausstrahlung, ein Freund, und ich werde ihn nie vergessen.”

  • Tom Petty ist tot

    Zeitlos gut

    Kritiker und Fans erinnern an sein besonderes Können als Songwriter. Seine Texte seien klug, gefühlvoll, aber auch rockig gewesen. Andere fühlten sich von ihm angespornt. Zurecht: “In a world that keeps on pushing me around, but I’ll stand my ground and I won’t back down” (“In einer Welt, die mich herumstößt, behalte ich Bodenhaftung, ich weiche nicht zurück”) heißt es in “I Won’t Back Down”.

    Autorin/Autor: Sabine Oelze


  • Tom Petty ist tot

    Herzensbrecher auf Tour

    Tom Pettys Karriere fing an, als der damals Zehnjährige aus Florida einem jungen Mann vorgestellt wurde – Elvis Presley. Als er kurz danach dann die Beatles zum ersten Mal im Fernsehen erlebte, war für ihn klar, dass er als Musiker auf der Bühne stehen will.

  • Tom Petty ist tot

    Legendäre Größe der Rockmusik

    Mit “Tom Petty & The Heartbreakers” feierte der Musiker ab den 1970er Jahren erste Erfolge. Los ging es erstaunlicherweise zunächst in Europa. In seinem Heimatland USA gehörte Petty erst ab den 1980ern zu den festen Größen im Musikgeschäft. Legendär sind seine Auftritte mit “The Grateful Dead” und vielen anderen Rocklegenden.

  • Tom Petty ist tot

    Musiker und Musikfan

    Die ersten Alben von “Tom Petty & The Heartbreakers” waren kurz: “Damn the Torpedoes” von 1979 dauerte nur 36 Minuten. Petty bekam dafür dreimal Platin in den USA und wurde zum Star. Er war sich immer darüber bewusst, dass seine Musik voller Zitate und Referenzen auf andere Musikstile war. Petty war übrigens einer der ersten Musiker, die eine Single als kostenlosen Download veröffentlicht haben.

  • Tom Petty ist tot

    Frontman ohne Allüren

    In den 80ern landete die Band große Hits wie “You Got Lucky”, “Change of Heart” und sie standen auch mit Bob Dylan genauso wie Stevie Nicks auf der Bühne. Mit Dylan arbeitete Petty auch als Teil der Band “Traveling Wilburys”.

  • Tom Petty ist tot

    Platz in der “Hall of Fame”

    2002 wurden “Tom Petty & The Heartbreakers” in die “Rock and Roll Hall of Fame” aufgenommen. Dort wurden sie als die “Quintessenz des amerikanischen Individualismus” gerühmt. Sie hätten über gewöhnliche Themen in einer außerordentlichen Weise gesungen, hieß es damals in der Begründung. Sie seien die “Champions des Normalbürgers”.

  • Tom Petty ist tot

    Bob Dylan trauert um einen Freund

    Bob Dylan zeigte sich vom Tod seines Kollegen und Weggefährten geschockt. In einem Interview mit dem Musikmagazin “Rolling Stone” sagte er, die Nachricht hätte ihn “niedergeschmettert”. “Er war ein großartiger Performer mit viel Ausstrahlung, ein Freund, und ich werde ihn nie vergessen.”

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    Zeitlos gut

    Kritiker und Fans erinnern an sein besonderes Können als Songwriter. Seine Texte seien klug, gefühlvoll, aber auch rockig gewesen. Andere fühlten sich von ihm angespornt. Zurecht: “In a world that keeps on pushing me around, but I’ll stand my ground and I won’t back down” (“In einer Welt, die mich herumstößt, behalte ich Bodenhaftung, ich weiche nicht zurück”) heißt es in “I Won’t Back Down”.

    Autorin/Autor: Sabine Oelze


“Into the great wide open”, war einer seiner größten Hits. Mit seiner Band “The Heartbreakers” war Tom Petty seit 1976 unterwegs und später in den USA, in Großbritannien und auch in Deutschland erfolgreich. Der in Gainesville im US-Bundesstaat Florida geborene Künstler hatte auch mit Solo-Alben Erfolg. In den ersten Jahren gaben er und seine Musiker sich den Namen “Mudcrutch” und teilten sich die Bühne mit einer anderen Gruppe, die ebenfalls später von sich reden machte: Lynyrd Skynyrd.

Mit den “Heartbreakers” perfektionierte Petty schließlich eine typische Mischung aus Rock und Songwriter-Music, angereichert durch Soul- und Country-Elemente. 2008 traten “Tom Petty and the Heartbreakers” in der Halbzeit-Show beim Super Bowl auf. Im vergangenen Jahr kürte ihn die Recording Academy, die auch den “Grammy” vergibt, zur “Persönlichkeit des Jahres”.   

Ende September waren “Tom Petty an The Heartbreakers” auf ihrer langen US-Tour noch in San Diego und Los Angeles aufgetreten, wie man auf der Homepage der Gruppe erfahren kann. Die Promi-Webseite TMZ meldete dann, der Künstler sei nach einem Herzstillstand in eine Klinik gebracht worden. Man habe ihn leblos in seinem Haus gefunden. Auch CBS und der britische “Guardian” meldete später den Tod des Künstlers. Tom Petty wurde 66 Jahre alt.

ml/fab (rtre, afpe, CBS, TMZ)