Systemanforderungen: Days Gone ist auf dem PC offiziell mit wenig zufrieden

Days Gone erscheint am 26. April auch auf dem PC. Die Systemanforderungen des Survival-Spiels gleichen denen der letzten, zeitweilig Sony-exklusiven Portierung: Sie sind haargenau diejenigen von Horizon Zero Dawn (Test) , das in der Realität viel mehr verlangt, als es die offiziellen Anforderungen vermuten lassen.

Die minimalen Anforderungen sind deshalb nominell niedrig. Ein Bulldozer-Prozessor mit drei Modulen oder vier von Intels Sandy-Bridge-Kernen besitzen Spielerechner fast immer. Auch eine Radeon R9 290 oder GeForce GTX 780 bewegt sich in einer nach heutigen Maßstäben leicht zu erreichenden Leistungsklasse.

Viel RAM und SSD sollen es sein

Schon bei den Mindestanforderungen notiert Sony jedoch, dass 16 anstelle von 8 Gigabyte RAM sowie eine SSD für die Speicherung der 70 Gigabyte großen Spieldateien empfohlen werden. Beides dürfte potentiell Nachladerucklern und Stottern vorbeugen, das Days Gone auf der PlayStation 4 (Pro) insbesondere beim schnellen Durchqueren der Spielwelt auf dem Motorrad plagt.

Empfohlen wird nicht unbedingt viel mehr Leistung: AMD Ryzen 5 1500X und Intel Core i7-4770k besitzen kaum mehr Leistung pro Takt als der Sandy-Bridge-Prozessor, können aber jeweils acht Threads bearbeiten. AMD Radeon RX 580 und Nvidia GeForce GTX 1060 sind rund 40 Prozent schneller als die GTX 780 der Minimalkonfiguration, besitzen aber vor allem mehr Videospeicher. Schon Horizon Zero Dawn war hier kein Kostverächter.

Vorteile der PC-Version

Auf der englischen Steam-Shopseite werden darüber hinaus die Vorteile der PC-Version benannt. Grafikverbesserungen umfassen einen höheren Detailgrad, ein einstellbares Sichtfeld und eine angehobene Draw Distance für Pflanzen, die nun auch in größerer Entfernung noch gerendert werden. Bildraten gibt Sony auf dem PC für das Spiel frei, unterstützt werden zudem Ultra-Wide-Auflösungen.