Wie sexistisch sind deutsche Schlagertexte noch heute?

Der Schlager ist die deutscheste aller Musikgattungen. Besungen werden Heimat, Liebe und Feierlaune. Doch eine Diskussion über die Liedinhalte fehlt.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Fantasy: “Dein Herzspion” (2020)

    Im Juli 2020 brachte das Schlager-Duo “Fantasy”, bestehend aus Martin Hein (r.) und Fredi Malinowski, ihr neues Album “10.000 bunte Luftballons” heraus. Die sexistische Zeile “Ich zeig dir gerne meinen goldenen Colt/ Komm sei ehrlich, das hast du so gewollt” aus dem Lied “Dein Herzspion” hat dem Verkauf nicht geschadet: In der Woche des Erscheinens stürmte das Album sofort auf Platz 1 der Charts.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Andreas Gabalier: “Fesche Madln” (2015)

    Der selbsternannte “Volksrock’n’Roller” Andreas Gabalier füllt bei seinen Konzerten große Hallen – trotz problematischer Texte. So besingt er in dem Lied “Fesche Madln” sexuelle Handlungen mit einem “kloana Mäderl”, die in ihrem “kurzn Dirndlkleid” und dem rosaroten “Spangerl” im “zopferlglochtnen Hoar” ziemlich minderjährig wirkt. Aber: “Fesche Madl brauchn flotte Buam”. Dann ist das ja okay.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Mickie Krause: “Geh mal Bier hol’n” (2014)

    Der Ballermann ist die beliebteste Partymeile deutscher Touristen auf Mallorca – und die grölen jeden Schlager mit, egal wie sexistisch er ist. Mickie Krause ist ganz vorn mit dabei, was die die frauenverachtenden Texte angeht. Die erkennt man schon an den Titeln, weshalb neben “Geh mal Bier hol’n” hier auch “Zeig mir deine Möpse” und “Zehn nackte Friseusen” erwähnt sein sollten.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Sigrid & Marina: “Zweimal nein heißt einmal ja” (2007)

    Sexismus auch bei diesem Schwestern-Duo? Ja, die Österreicherinnen “Sigrid & Marina” verfestigen ein sexistisches Frauenbild, wenn sie zum Beispiel singen: “Zweimal nein heißt einmal ja, so ist das bei uns Frau’n”. Dass auch Sängerinnen übergriffiges Verhalten als normal darstellen und gefährliche Klischees reproduzieren, zeigt, wie tief verankert Sexismus in der Gesellschaft ist.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    G. G. Anderson: “Nein heißt ja” (2000)

    Ein besonders krasses Beispiel ist ein Lied von Gerd Grabowski alias G.G. Anderson. Es trägt den bezeichnenden Titel “Nein heißt ja” und besingt genau das: “Nein heißt ja / Wenn man lächelt so wie du.” Nein, Herr Anderson, nein heißt nein, egal, ob das Gegenüber dabei lächelt oder nicht. 2016 wurde dieser überfällige Grundsatz endlich auch in das deutsche Sexualstrafrecht übernommen.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Roland Kaiser: “Frauen “(1989)

    “Frauen wollen immer nur das eine”, singt Roland Kaiser auf dem gleichnamigen Album von 1989. “Sie machen selten was sie soll’n / Unsre Philosophie ist ein Fremdwort für sie.” Tenor des Lieds: die diktatorischen Frauen verstünden zwar nichts von der Männerwelt, bekämen aber trotzdem alle ihre Wünsche erfüllt.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Henry Valentino: “Im Wagen vor mir” (1977)

    “Im Wagen vor mir” von Henry Valentino ist ein immer noch viel gespielter Evergreen. Ein Mann fährt einer Frau “hundert Kilometer” auf der Straße hinterher. Die Begründung: “Sie fährt allein und sie scheint hübsch zu sein”. Trotz der Angst der Frau (“will der mich entführen?”), die letztendlich abfährt und sich hinter Hecken versteckt, wird das Lied als harmloser Annäherungsversuch präsentiert.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Jürgen Drews: “Ein Bett im Kornfeld” (1976)

    In seinem bekanntesten Lied singt Drews von einem erfolglosen Anhalter, den ein vorbeifahrendes Mädchen bedauert. Seine wirklich unzusammenhängende Entgegnung: “Ein Bett im Kornfeld zwischen Blumen und Stroh / Und die Sterne leuchten mir sowieso / Ein Bett im Kornfeld mach ich uns irgendwo / Ganz alleine.” Man könnte übersetzen: “Danke für das Mitleid. Dann willst du sicher auch mit mir schlafen!”

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Howard Carpendale: “Das schöne Mädchen von Seite 1” (1970)

    Achtung, Objektifizierung: Howard Carpendale singt in seinem Lied “Das schöne Mädchen von Seite Eins” mit lustigem Ufftata im Hintergrund von einem Mädchen, das er in einem Katalog gesehen hat. Und behandelt sie genau wie ein Versandobjekt: “Vom Katalog aus dem Versandhaus / Möcht’ ich das Mädchen von Seite 1”. Schließlich sei sie “so kess / Drum schickt sie mir heut’ per Express”.


  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Fantasy: “Dein Herzspion” (2020)

    Im Juli 2020 brachte das Schlager-Duo “Fantasy”, bestehend aus Martin Hein (r.) und Fredi Malinowski, ihr neues Album “10.000 bunte Luftballons” heraus. Die sexistische Zeile “Ich zeig dir gerne meinen goldenen Colt/ Komm sei ehrlich, das hast du so gewollt” aus dem Lied “Dein Herzspion” hat dem Verkauf nicht geschadet: In der Woche des Erscheinens stürmte das Album sofort auf Platz 1 der Charts.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Andreas Gabalier: “Fesche Madln” (2015)

    Der selbsternannte “Volksrock’n’Roller” Andreas Gabalier füllt bei seinen Konzerten große Hallen – trotz problematischer Texte. So besingt er in dem Lied “Fesche Madln” sexuelle Handlungen mit einem “kloana Mäderl”, die in ihrem “kurzn Dirndlkleid” und dem rosaroten “Spangerl” im “zopferlglochtnen Hoar” ziemlich minderjährig wirkt. Aber: “Fesche Madl brauchn flotte Buam”. Dann ist das ja okay.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Mickie Krause: “Geh mal Bier hol’n” (2014)

    Der Ballermann ist die beliebteste Partymeile deutscher Touristen auf Mallorca – und die grölen jeden Schlager mit, egal wie sexistisch er ist. Mickie Krause ist ganz vorn mit dabei, was die die frauenverachtenden Texte angeht. Die erkennt man schon an den Titeln, weshalb neben “Geh mal Bier hol’n” hier auch “Zeig mir deine Möpse” und “Zehn nackte Friseusen” erwähnt sein sollten.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Sigrid & Marina: “Zweimal nein heißt einmal ja” (2007)

    Sexismus auch bei diesem Schwestern-Duo? Ja, die Österreicherinnen “Sigrid & Marina” verfestigen ein sexistisches Frauenbild, wenn sie zum Beispiel singen: “Zweimal nein heißt einmal ja, so ist das bei uns Frau’n”. Dass auch Sängerinnen übergriffiges Verhalten als normal darstellen und gefährliche Klischees reproduzieren, zeigt, wie tief verankert Sexismus in der Gesellschaft ist.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    G. G. Anderson: “Nein heißt ja” (2000)

    Ein besonders krasses Beispiel ist ein Lied von Gerd Grabowski alias G.G. Anderson. Es trägt den bezeichnenden Titel “Nein heißt ja” und besingt genau das: “Nein heißt ja / Wenn man lächelt so wie du.” Nein, Herr Anderson, nein heißt nein, egal, ob das Gegenüber dabei lächelt oder nicht. 2016 wurde dieser überfällige Grundsatz endlich auch in das deutsche Sexualstrafrecht übernommen.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Roland Kaiser: “Frauen “(1989)

    “Frauen wollen immer nur das eine”, singt Roland Kaiser auf dem gleichnamigen Album von 1989. “Sie machen selten was sie soll’n / Unsre Philosophie ist ein Fremdwort für sie.” Tenor des Lieds: die diktatorischen Frauen verstünden zwar nichts von der Männerwelt, bekämen aber trotzdem alle ihre Wünsche erfüllt.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Henry Valentino: “Im Wagen vor mir” (1977)

    “Im Wagen vor mir” von Henry Valentino ist ein immer noch viel gespielter Evergreen. Ein Mann fährt einer Frau “hundert Kilometer” auf der Straße hinterher. Die Begründung: “Sie fährt allein und sie scheint hübsch zu sein”. Trotz der Angst der Frau (“will der mich entführen?”), die letztendlich abfährt und sich hinter Hecken versteckt, wird das Lied als harmloser Annäherungsversuch präsentiert.

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Jürgen Drews: “Ein Bett im Kornfeld” (1976)

    In seinem bekanntesten Lied singt Drews von einem erfolglosen Anhalter, den ein vorbeifahrendes Mädchen bedauert. Seine wirklich unzusammenhängende Entgegnung: “Ein Bett im Kornfeld zwischen Blumen und Stroh / Und die Sterne leuchten mir sowieso / Ein Bett im Kornfeld mach ich uns irgendwo / Ganz alleine.” Man könnte übersetzen: “Danke für das Mitleid. Dann willst du sicher auch mit mir schlafen!”

  • Beispiele sexistischer Schlagertexte von 1970 bis heute

    Howard Carpendale: “Das schöne Mädchen von Seite 1” (1970)

    Achtung, Objektifizierung: Howard Carpendale singt in seinem Lied “Das schöne Mädchen von Seite Eins” mit lustigem Ufftata im Hintergrund von einem Mädchen, das er in einem Katalog gesehen hat. Und behandelt sie genau wie ein Versandobjekt: “Vom Katalog aus dem Versandhaus / Möcht’ ich das Mädchen von Seite 1”. Schließlich sei sie “so kess / Drum schickt sie mir heut’ per Express”.


Die deutsche Musikszene hat ein Problem mit Sexismus. Darauf will zum Beispiel die Initiative #unhatewomen des Menschenrecht-Vereins “Terre des Femmes” aufmerksam machen, die Hassreden gegen Frauen in Liedtexten deutscher Rapper anprangert. Untermauert wurde diese Anklage frauenverachtender Texte im Deutsch-Rap durch eine Analyse des Spiegel-Magazins, bei der 30.000 Deutschrap-Texte auf ihren sexistischen Inhalt hin geprüft wurden.

Der Fokus auf den Deutsch-Rap ist dabei so verständlich, wie er gefährlich ist. Indem das Genre wieder einmal als das schwarze Schaf herausgegriffen wird, wird auch das Vorurteil des besonders sexistischen Genres verfestigt. Der Hinweis am Ende des Artikels auf andere, ebenso sexistische Gattungen geht ziemlich unter. Grund genug, eine vermeintlich harmlose Gattung zu untersuchen: Wie sexistisch ist eigentlich der deutsche Schlager? 

Die deutscheste aller Musikgattungen

Schlagerstars vereint: Udo Jürgens (li) und Karel Gott (re) bei einem Treffen in Wien 1968

Der Schlager gehört zu Deutschland wie die Butter auf das Brot. Im Festzelt, im Radio oder auf Spotify wird das heimelige Genre rauf und runter gespielt, bereits verstorbene Schlagerstars wie Roy Black, Udo Jürgens oder Karel Gott sind auch jüngeren Generationen durchaus ein Begriff. Dass solche Schlagergrößen dermaßen im kulturellen Gedächtnis verankert sind, hat sicher mit der Geschichte der Gattung zu tun.

“Keine andere Musikgattung war anfangs so wenig durch übergreifende musikalische Elemente oder Texte charakterisiert wie der Schlager”, schrieb der Musikwissenschaftler Julio Mendivíl 2007 in seiner Doktorarbeit “Der deutsche Schlager. Ein musikalisches Stück Heimat”. Vereinendes Element war in den Anfängen nach dem zweiten Weltkrieg vielmehr das Betonen einer vertrauten, aber verloren gegangenen deutschen Heimatidylle, die es in den Liedern wiederherzustellen galt. Man könnte also durchaus sagen, dass sich das Nachkriegs-Deutschland über den harmlos anmutenden Schlager wiedererfunden hat. 

Übergriffiges Verhalten wird harmlos dargestellt

Diese repräsentative Stellung des Schlagers in den 1950er- und 60er-Jahren war aber durchaus problematisch, wie die Musikwissenschaftlerin Marina Schwarz von der Universität Leipzig weiß. Sie schreibt gerade ihre Doktorarbeit zum Frauenbild im deutschen Schlager und hat deshalb viel mit sexistischen Texten zu tun. “Diese Lieder sind in einer Zeit entstanden, in der Sexismus leider viel gesellschaftsfähiger war als heute.” Als Beispiel nennt sie das 1977 erschienene Lied “Im Wagen vor mir” von Hans Blum und Ursula Peysang alias Henry Valentino mit Uschi.

Hans Blum alias Henry Valentino landete mit “Im Wagen vor mir” einen seiner größten Hits

Darin folgt ein Mann im Auto ungeniert einer Fahrerin, weil er ihren Anblick von hinten genießt. Die Frau hingegen bekommt zunehmend Angst und biegt schließlich ab, um sich hinter Hecken am Straßenrand zu verstecken. Anstatt diese Situation aber zu problematisieren, stellt das Lied die übergriffige Situation mit unironisch beschwingter Countrymusik als den harmlosen Annäherungsversuch des Mannes dar – und die Frau ärgert sich lediglich, weil sie so zu spät nach Hause kommt. 

Drei Formen des Schlagers

Diese klassische Form des Schlagers gebe es immer noch, sagt die Expertin Schwarz, es müssten aber zwei weitere Formen hinzugefügt werden: der Pop-Schlager um Protagonistinnen wie Helene Fischer, Andrea Berg oder Vanessa Mai sowie der Mallorca-Schlager um Sänger wie Micky Krause, Jürgen Drews oder Ikke Hüftgold. Besonders letztere Form, die vor allem bei jüngerem Publikum und im Feierkontext gehört werde, sei offen sexistisch. Beispiel gefällig? In dem Lied “Geh mal Bier holen” des erfolgreichen Ballermann-Sängers Mickie Krause fordern verschiedene Männer – mal zuhause vor dem Fernseher, mal in einem Swinger-Klub – Frauen auf, ihnen ein Bier holen zu gehen. Die Begründung: “Du bist schon wieder hässlich.” Auf Spotify wurde das Lied bereits über 18 Millionen Mal gespielt.

“Das ist Teil der immer noch patriarchalischen Gesellschaft, in der wir leben”, so Marina Schwarz. Es sei also ein gesamtgesellschaftliches Problem, das dementsprechend auch die gesamte Musikindustrie betreffe. Das erkläre auch, warum nicht nur Männer, sondern auch Frauen bei diesen Liedern mitsingen und -feierten. Schwarz nennt das eine Form von “internalisierter Misogynie”. Das heißt: Frauen, die in einer strukturell sexistischen Gesellschaft aufgewachsen sind, saugen die allseits präsenten, frauenverachtenden Gedanken auf, so dass diese normal wirken und auch von Frauen reproduziert werden. 

Ein wichtiger Faktor, warum das beim Schlager weniger auffällt, ist sicherlich die Form und Präsentation: Viele Schlagerstars sehen aus wie der bürgerliche Familienvater von nebenan, die Musik ist simpel, nie hart oder unharmonisch, die Themen sind zum Beispiel Liebe, Heimat oder Partys mit Freunden. Die Musikwissenschaftlerin Schwarz bestätigt das: “Ja, ich glaube, dass diese ‘zuckrige’ Atmosphäre beim Schlager oftmals darüber hinwegtäuscht, dass da auch sehr problematische Texte drunter liegen können.”

“Eine Form von Selbstermächtigung” 

Helene Fischer ist das Paradebeispiel für den selbstbewussten und erfolgreichen Pop-Schlager, der ohne Sexismus auskommt

Aber es geht auch anders. Das zeige etwa die dritte Form des Schlagers, der neuere Pop-Schlager. Auch dort werden zwar oft noch konservative Ideale, zum Beispiel die klassische Beziehung zwischen Mann und Frau, besungen, gleichzeitig glichen sich die Sänger aber verstärkt an internationale Pop-Standards an, so Schwarz. Das könne man beispielhaft an den Auftritten, Outfits oder Texten Helene Fischers sehen. “Das Lied “Atemlos” ist ein richtiges hedonistisches Manifest, wo die Frau aktiv auftritt. Das ist fast schon eine Form von Selbstermächtigung.” 

Was offensichtlich – in deutscher Sprache zumindest – gut ankommt: Die aktuell erfolgreichsten Schlagerkünstler respektive Künstlerinnen sind allesamt Vertreter des Pop-Schlagers. Und weil der Pop-Schlager finanziellen Erfolg verspricht, ist es gut möglich, dass in Zukunft schon aus rein geschäftlichen Überlegungen mehr Lieder in dieser Art geschrieben werden – und damit potenziell auch weniger sexistische Lieder.

“Ich glaube nicht, dass wir nochmal zurückgehen in die Phase, wo Sexismus sehr offen besungen wurde”, hofft auch Marina Schwarz und begründet das mit der Hörerschaft: “Die Musik und die Texte spiegeln oftmals die Gruppen wider, die diese Art von Musik hören, was sie bewegt und was ihre Erwartungen an die Musik sind. Und die meisten sind Hörerinnen. Deswegen glaube ich auch nicht, dass die typische Schlager-Hörerin noch einmal in das dunkle Zeitalter von dem ‘Wagen vor mir’ zurückkehren will.”


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