Das Aufbewahren physischer Papiere, Dokumente, Rechnungen und Quittungen kann lästig werden. Der Google Drive-Scanner ist ein überraschend nützliches Tool zum Aufbewahren digitaler Kopien von Dingen, und jetzt führt Google einige neue Funktionen und Änderungen ein.
Der Google Drive-Scanner erhält in einem Update, das derzeit an die Benutzer verteilt wird, eine Reihe von Verbesserungen. Zu den Verbesserungen gehört die automatische Aufnahme, die automatisch ein Foto des Dokuments macht, das Sie scannen. Damit müssen Sie sich nur darauf konzentrieren, die Kamera Ihres Smartphones richtig zu positionieren und sie ruhig zu halten, um einen guten, fehlerfreien Scan zu erhalten. Der Kamerasucher hilft Ihnen auch dabei, das Dokument für einen guten Scan richtig zu positionieren, um eine möglichst hohe Qualität zu erzielen. Wenn Sie das lieber nicht tun möchten, können Sie auch auf das Aufnehmen eines Fotos mit der App verzichten und stattdessen einfach ein Foto aus Ihrer Kamerarolle importieren und es mit der Funktion scannen lassen.

Darüber hinaus ist die Funktion jetzt auch einfacher zugänglich, mit einer speziellen Scanner-Schaltfläche, die Sie von überall in der App aus antippen können. Früher war sie etwas versteckt, aber jetzt können Sie einfach die App starten und auf die Schaltfläche tippen, um ein Foto aufzunehmen.
Die Google Drive-App hatte zuvor eine Funktion eingeführt, die jedes gerade gescannte Dokument interpretiert und mithilfe von maschinellem Lernen automatisch einen Dateinamen dafür erstellt. Auf diese Weise haben Sie beim Versuch, alte Dokumente zu finden, keine Probleme mit seltsamen Dateinamen. Diese letztere Funktion, die zuvor nur für Android-Telefone verfügbar war, wird jetzt auch für iOS-Benutzer eingeführt, sodass jeder mitmachen kann.
Diese Funktionen sind jetzt für Android verfügbar, und auf iPhone und iPad sollten die Änderungen im Laufe der nächsten Tage eingeführt werden. Im Gegensatz zur neuen Videopräsentationsfunktion in Google Slides sind die neuen Scannerfunktionen laut Google sowohl für persönliche Google-Konten (mit Gmail-Adressen) als auch für alle Arbeits- und Bildungskonten unter Google Workspace verfügbar, sodass jeder die neue Funktionalität ausprobieren kann.
Quelle: Google
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