In jeder Stadt gibt es gefährliche Straßen und Kreuzungen. Mithilfe von Community-Daten warnt Waze Fahrer jetzt, wenn auf einer Straße, die Sie befahren, eine „Unfallhistorie“ vorliegt. Diese Warnung wird nur angezeigt, wenn externe Faktoren wie Verkehr oder Höhenlage das Unfallrisiko erhöhen können. Und um Ablenkungen zu minimieren, werden Fahrer nicht vor Straßen gewarnt, die sie regelmäßig befahren.
Die meisten Navigations-Apps, darunter Google Maps und Apple Maps, verlangen ihren Nutzern nur sehr wenig ab. Waze hingegen verfügt über ein eigenes Panel, in dem Fahrer Unfälle, Gefahren am Straßenrand, versteckte Polizeiautos, Straßensperrungen und andere Informationen melden können. Diese Informationen werden mit anderen Waze-Nutzern geteilt, um sie zu vorsichtigem Fahren zu ermutigen, tragen aber auch zu einzigartigen Funktionen wie der Warnung „Unfallverlauf“ bei.
Die Warnung „Unfallhistorie“ ist ziemlich einfach: Unten auf Ihrem Bildschirm erscheint eine Benachrichtigung, und eine Stimme teilt Ihnen mit, dass auf einer bevorstehenden Straße eine „Unfallhistorie“ vorliegt. Waze möchte die Fahrer vorsichtig machen, ohne sie abzulenken oder zu beunruhigen, daher wird kein zusätzlicher Kontext bereitgestellt. Dies steht in krassem Gegensatz zu den Autobahnschildern des Verkehrsministeriums, die versuchen, Fahrer mit Todeszahlen und anderen düsteren Informationen zu erschrecken. Das Warnsystem von Waze ähnelt eher den roten Gefahrenschildern, die an manchen Straßen erscheinen.
Natürlich bietet Waze bereits eine Fülle von Sicherheitsfunktionen, darunter Unfalldaten in Echtzeit, Gefahrenwarnungen am Straßenrand und Baustellenwarnungen. Waze ist auch für seine schnelle Reaktion auf Straßensperrungen und Änderungen der Verkehrsmuster bekannt. Diese Funktionen werden größtenteils von der Community betrieben, obwohl zu beachten ist, dass unternehmenskritische Daten (wie neue Verkehrsmuster) nur von langjährigen Community-Mitgliedern und lokalen Behörden beigesteuert werden können. Waze-Benutzer, die in den letzten Jahren beigetreten sind, können eigentlich nur grundlegende Verkehrsdaten wie Staus, Gefahren am Straßenrand, Polizeipräsenz usw. übermitteln.
Die Waze-Navigations-App ist für iOS und Android kostenlos. Anders als Google Maps und Apple Maps ist die Waze-App nur zum Autofahren gedacht und kann keine Navigation beim Radfahren oder Gehen bieten. Die Karte ist auch weit weniger detailliert als die anderer Navigations-Apps (was jedoch je nach Ihren Vorlieben eine gute Sache sein kann).
Quelle: Google
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