Versicherungsverband fordert Senkung der GST auf Krankenversicherungen

Die Confederation of General Insurance Agents’ Associations of India, ein Dachverband von Sachversicherungsagenten, hat die Regierung aufgefordert, die GST auf private Krankenversicherungspolicen von 18 Prozent auf 5 Prozent zu senken, um die Menschen zu ermutigen, diese Policen als Maßnahme der sozialen Absicherung abzuschließen.

Die allgemeine Versicherungsbranche hat im Geschäftsjahr 2023–24 im Rahmen des Gesundheitsportfolios Prämien in Höhe von 109.000 Crore Rupien eingenommen.

Obwohl sich die Bruttoprämie in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt hat, was zu einem Wachstum des Krankenversicherungsgeschäfts im Land geführt hat, blieb die tatsächliche Zahl der versicherten Leben und der ausgestellten Policen gering, so der Verband. Die Eigenbeteiligung für Gesundheit liegt weiterhin bei 48,2 %, was den Durchschnittsbürger dazu zwingt, hohe Arztrechnungen zu bezahlen, und die krankenversicherten Senioren dazu zwingt, eine Prämie von 12.000 bis 15.000 Rupien pro Lakh ihres nominalen Einkommens zu zahlen, heißt es.

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„Außerdem wurde die Tatsache hervorgehoben, dass der Stagnationsfaktor beim Anteil der Krankenversicherung auf nur fünf Bundesstaaten im ganzen Land beschränkt war“, hieß es. Große Teile der verbleibenden Bundesstaaten sind nach wie vor unterversorgt, was das neue Steuersystem, das den Abzugsvorteil gemäß Abschnitt 80D des IT-Gesetzes bieten soll, überflüssig macht.

„Das Krankenversicherungsportfolio der allgemeinen Versicherungsbranche ist für das Wohl der Massen von großer Bedeutung. Aber leider sinkt die Erneuerungsrate der Policen aufgrund häufiger Prämienerhöhungen und medizinischer Inflation alarmierend“, sagte der Verband.

Die GST-Erhebung auf Versicherungen ist die höchste der Welt und muss von der Regierung angegangen werden, um das Ziel „Versicherung für alle bis 2047“ zu erreichen, das vom Ständigen Finanzausschuss in seinem 66. Bericht an beide Kammern des Parlaments im Februar 2024 gebilligt wurde. Dieser Bericht hatte eine Rationalisierung der GST auf Krankenversicherungen empfohlen.

Es gibt jedoch Skeptiker, die bezweifeln, dass die GST-Senkung den Versicherungsnehmern helfen wird. „Es bleibt abzuwarten, ob die Versicherer den Vorteil an die Kunden weitergeben werden“, sagte ein Beobachter des Versicherungssektors.

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Zur GST-Senkung sagte der CEO einer Versicherungsfirma: „Wir vertreten sie weiterhin. Aber bisher hat es nicht viel genützt. Wir warten jetzt darauf, dass die Wahl vorbei ist, und werden dann erneut auf sie zugehen. Sehen Sie, heute liegt sie bei 18 Prozent und in anderen Märkten wie Singapur und Hongkong gibt es keine GST oder Mehrwertsteuer auf Versicherungen.“ Es ist also auf jeden Fall ein schwieriges Produkt. Die Leute wollen keine Versicherung abschließen. Und egal, welche Versicherung sie abschließen, sie werden mit einer Steuer von 18 Prozent belegt, was es für sie teuer macht. Im Idealfall sollte die Steuer auf 12 oder 5 Prozent gesenkt werden.“

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