Sie können vielleicht nicht schwimmen, aber wie wäre es mit ein paar Übungen in einem flachen Becken? Übungen im Wasser sind gelenkschonende Aktivitäten, die die Muskeln, Gelenke und Knochen entlasten. Darüber hinaus hilft der Widerstand des Wassers dabei, Ihre Muskeln ohne Verletzungsrisiko zu stärken und mehr Kalorien zu verbrennen, was den Gewichtsverlust beschleunigt.
Die Logik ist ziemlich einfach: Ihr Körper entspannt sich und wird schwimmfähig. Ihr Körper fühlt sich leicht an und Sie spüren keinen Druck auf Ihre Gelenke oder Muskeln. Das schwebende Gefühl entspannt Ihre Gliedmaßen und hilft ihnen, sich flüssig und geschmeidiger zu bewegen als an Land. Deshalb sind Kniebeugen, die Ihre Knie verletzen und belasten können, im Wasser möglich. Der Widerstand des Wassers ist etwa 14 Prozent höher als an der Oberfläche. Wenn Sie also Cardio-Übungen wie Joggen im Wasser machen, arbeiten Sie gegen einen größeren Widerstand als an Land. Dies erfordert, dass Ihre Muskeln voll arbeiten und sich stärker zusammenziehen, um den zusätzlichen Widerstand zu überwinden. Dies hilft beim Aufbau von Muskelmasse. Fließendes Wasser sorgt für eine sanfte Massage.
Welche gesundheitlichen Vorteile gibt es?
Wassergymnastik senkt den Stresspegel, stärkt Knochen und Gelenke, verbessert das Immunsystem, die Beweglichkeit, die Ausdauer, stärkt die Herzgesundheit und hält Ihr Gewicht unter Kontrolle. Da der Widerstand im Wasser höher ist, verbrennen Sie letztendlich mehr Kalorien als an Land. Das liegt daran, dass Sie alle Muskelgruppen trainieren, die Sie an Land nicht trainieren können.
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Diese Übungen sind besonders gut für Senioren, schwangere Frauen und Personen geeignet, die sich von Gelenkverletzungen wie Knie-, Hüft-, Knöchel- und Rückenverletzungen erholen.
Welches sind die besten Wasserübungen?
Stellen Sie sicher, dass Sie im flachen Wasser gehen. Neben Gehen, Seitwärtsgehen, Kniebeugen, Beinheben und Hüftrotation können die folgenden Übungen durchgeführt werden:
(1) Versuchen Sie, Ihren Unterkörper aufzurichten und mit dem Rücken zur Beckenwand zu radeln, während Sie am flachen Ende stehen und Ihre Hände weit auseinander entweder an der Brüstung oder am Barrengeländer festhalten. Strecken Sie Ihren Körper, atmen Sie tief ein und sanft aus. Dies stärkt Ihren unteren Rumpf und rehabilitiert Beine und Knie.
(2) Stellen Sie sich zur Brüstung und halten Sie sich am Geländer fest. Allmählich können Sie Ihre Beine nach oben bewegen. Dann treten Sie seitwärts nach rechts und links. Achten Sie darauf, beim Treten auszuatmen und beim Zurückweichen einzuatmen.
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(3) Legen Sie Ihre Hände für eine Liegestütze am Beckenrand auf die Brüstung. Ziehen Sie nun Ihren Oberkörper hoch, sodass Ihre Zehen vom Boden des Beckens abheben. Heben Sie sich aus dem Becken, bis Ihre Arme vollständig ausgestreckt sind. Senken Sie Ihren Körper wieder ab und wiederholen Sie die Übung.
(4) Tauchen Sie bis zum Hals ins Wasser. Heben Sie dann die Arme bis auf Schulterhöhe. Strecken Sie Ihre Arme beim Einatmen und ziehen Sie sie beim Ausatmen wieder ein. Dies ist gut für die Verbesserung der Lungenkapazität und die Stärkung der Arme.
(5) Plyometrische Übungen, manchmal auch Sprungtraining oder Plyos genannt, sind darauf ausgelegt, die Kraft (Geschwindigkeit und Stärke) zu steigern, indem die Muskeln für kurze Zeit ihre maximale Kraft aufwenden. Der Wasserwiderstand verleiht diesen Übungen Intensität. Halten Sie sich treibend an der Brüstung oder dem Geländer fest und treten Sie aus der Hüfte.
(6) In einer stationären Position mit schulterbreit auseinander stehenden Knien kann man sich beugen und Kniebeugen machen. Diese Übung stärkt auch die Beine.
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(7) Einfaches Schweben kann Ihnen helfen, Ihren Geist zu beruhigen und die Fähigkeiten Ihres Körpers für optimale endokrine und Organfunktionen zu organisieren.
Und schließlich: Haben Sie einfach Spaß beim Hüpfen, Springen und Planschen mit Ihrer Familie oder Freunden.
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