Trotz eines deutlichen Rückgangs der Gesamtzahl der von den großen politischen Parteien nominierten muslimischen Kandidaten bei den Wahlen zur Lok Sabha 2024 (von 115 im Jahr 2019 auf 78) wird die erwartete Zahl muslimischer Abgeordneter in der Lok Sabha 24 erreichen. Bei der vorherigen LS gab es 26 muslimische Abgeordnete.
Während sich 2019 fünf Muslime Sitze auf der Kongressliste sicherten, stieg die Zahl dieses Mal auf sieben.
Der Anteil der Muslime im Unterhaus liegt jedoch weiterhin bei 4,41 % seiner insgesamt 543 Mitglieder und damit deutlich unter dem Anteil der Gemeinschaft an der indischen Bevölkerung von 14 % laut der Volkszählung von 2011.
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Wenn die Kongresspartei mit ihren sieben muslimischen Abgeordneten die höchste Zahl aller Parteien darstellt, so folgen darauf die TMC mit fünf, die Samajwadi Party SP mit vier, die IUML mit drei, die NC mit zwei, die AIMIM mit einem und zwei Unabhängige. Dies bedeutet, dass 21 der 24 muslimischen Abgeordneten den Parteien des INDIA-Blocks angehören.
Die Mehrheit der muslimischen Abgeordneten, nämlich fünf, stammt aus Westbengalen.
Zu den siegreichen muslimischen Kongressführern gehören Tariq Anwar aus Katihar, Shafi Parambil aus Vadakara, Imran Masood aus Saharanpur, Muhammed Hamdullah aus Lakshadweep, Rakibul Hussain aus Dhubri, Mohammed Jawed aus Kishanganj und Isha Khan Choudhary aus Maldaha Dakshin.
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