Regierung entlässt CRPF DIG Khajan Singh wegen Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens

Die Unionsregierung hat einen DIG der CRPF aus dem Dienst entlassen, nachdem einige weibliche Angehörige der größten paramilitärischen Truppe des Landes ihm sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen hatten, teilten Beamte am Samstag mit.

Am 30. Mai erging aus dem Büro des indischen Präsidenten ein Befehl zur „Entlassung aus dem Dienst“ gegen den stellvertretenden Generalinspekteur (DIG) und ehemaligen Sportoffizier der Central Reserve Police Force (CRPF) Khajan Singh.

Die Entlassung aus dem Dienst tritt mit Wirkung vom 31. Mai in Kraft, heißt es in dem Befehl.

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Der endgültige Entlassungsbefehl kam, nachdem die CRPF dem Beamten in den letzten Monaten zwei vom Innenministerium und der Union Public Service Commission (UPSC) genehmigte Aufforderungen zur Stellungnahme zugestellt hatte.

Singh, der in Navi Mumbai im westlichen Sektor der Polizei stationiert war, hatte die Vorwürfe der sexuellen Belästigung zurückgewiesen und behauptet, sie seien „absolut falsch“ und würden sein „Image“ schädigen.

Die Vorladungen wurden gegen den Beamten erlassen, nachdem das Innenministerium die Empfehlungen der UPSC akzeptiert hatte. Diese Empfehlungen wurden abgegeben, nachdem eine vom CRPF durchgeführte Untersuchung ihn der vor einigen Jahren gegen ihn erhobenen Anklage wegen sexueller Belästigung für schuldig befunden hatte.

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Das CRPF-Hauptquartier hatte zuvor den Untersuchungsbericht eines internen Ausschusses akzeptiert und ihn an die UPSC und das Innenministerium zur Ergreifung angemessener Disziplinarmaßnahmen weitergeleitet.

Der Beamte wurde in zwei Fällen angeklagt.

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Singh diente als Sportchef der CRPF und gewann bei den Asienspielen 1986 in Seoul eine Silbermedaille im 200-Meter-Schmetterlingsschwimmen, was Indiens erste Medaille im Schwimmen bei dem Turnier seit der Ausgabe 1951 war.

Die CRPF, eine etwa 325.000 Mann starke Truppe, nahm 1986 erstmals Frauen in die Kampfränge auf. Sie verfügt derzeit über sechs reine Frauenbataillone mit einer Gesamtstärke von etwa 8.000 Mann.

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