Quick Links
- Vor dem Start kein Budget festlegen
- Ihre Wi-Fi-Netzwerkfähigkeit übersehen
- Nur die günstigsten Smart-Home-Geräte kaufen
- Vor dem Start keine Smart-Home-Plattform auswählen
- Versuchen, Ihr ganzes Haus in ein Smart Home zu verwandeln
- Keinen Smart Speaker verwenden
- Es wird kein einheitliches Benennungssystem für Ihre Geräte verwendet
- Auswählen von Smart-Home-Produkten, bei deren Installation Sie sich nicht wohl fühlen
- Geräte-Firmware und Companion-App-Updates ignorieren
- Keine Planung, damit jeder im Haus die Produkte nutzen kann
Ein Smart Home von Grund auf zu bauen, kann eine entmutigende Aufgabe sein, insbesondere wenn Sie mit der Technologie noch nicht vertraut sind. Heute werfen wir einen Blick auf einige Fehler, die Sie bei der Planung Ihres Smart Homes vermeiden sollten, damit Sie besser vorbereitet sind.
Kein Budget vor dem Start festlegen
Dieser erste Fehler sollte offensichtlich sein, aber wenn Sie gerade erst mit der Smart-Home-Technologie beginnen, ist es wichtig, ein Budget zu erstellen. Es war großartig zu sehen, wie die Smart-Home-Technologie ausgereift und zugänglicher wurde. Sie können das Gerät, nach dem Sie suchen – beispielsweise ein intelligentes Schloss – wahrscheinlich in verschiedenen Preisklassen finden.
Legen Sie ein Budget fest, damit Sie eine bessere Vorstellung davon haben, wie viel Technologie Sie hinzufügen können, bevor Sie beginnen. Auf diese Weise können Sie auch Ihre Erwartungen darüber formulieren, was Sie erwartet. Wenn Sie bereit sind, dafür zu zahlen, gibt es wirklich wilde und futuristische Smart-Home-Technologie. Aber höchstwahrscheinlich möchten Neulinge einfach nur einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie ein Smart Home ihren Alltag verändern kann.
Übersehen Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Wi-Fi-Netzwerks
Eine Wi-Fi-Verbindung ist ein wichtiger Bestandteil jedes Smart Home. Während einige Geräte andere Kommunikationsprotokolle wie Bluetooth, Zigbee oder die Verbindung von Gerät zu Gerät über Thread verwenden, verbindet Wi-Fi alles miteinander. Und je mehr Smart-Home-Technologie Sie hinzufügen, desto stärker belasten Sie Ihr vorhandenes drahtloses Netzwerk.

Wenn es in Ihrem Zuhause viele tote oder langsame Stellen gibt, bedeutet das wahrscheinlich, dass Ihre Smart-Home-Geräte Probleme haben. Ein starkes Funksignal ist für die Abdeckung des gesamten Hauses besonders wichtig, insbesondere wenn es um Geräte wie Video-Türklingeln geht, die sich möglicherweise am Rande der Funkreichweite befinden.
Um Ihr WLAN-Signal zu verbessern, können Sie ein Upgrade auf ein Mesh-WLAN-Netzwerk in Betracht ziehen, das überall in Ihrem Zuhause ein starkes Signal liefert. Ein WLAN-Extender ist ebenfalls eine gute Wahl. Erfahren Sie den Unterschied zwischen einem Mesh-Netzwerk und einem Extender, damit Sie die beste Entscheidung für Ihr Budget und Ihre Situation treffen können.
Nur die günstigsten Smart Home-Geräte kaufen
Während Sie ein Budget erstellen sollten, wenn Sie ein Smart Home starten möchten, sollten Sie dies auch tun Aus mehreren Gründen wird nicht immer standardmäßig das günstigste Gerät verwendet. Bei günstigeren Geräten kann es häufig zu Zuverlässigkeitsproblemen, kürzeren Garantien und schlechterem technischem Support kommen. Außerdem verfügen sie oft über weniger Integrationsmöglichkeiten mit anderen Smart-Home-Geräten.
Abhängig vom Smart-Home-Gerät wird es wahrscheinlich eine Mittelklasse-Lösung geben, die genau das bietet, was Sie brauchen, und die lange hält, ohne das Budget zu sprengen.
Vor dem Start keine Smart Home-Plattform auswählen
Eine weitere wichtige Frage, die Sie beantworten sollten, bevor Sie beginnen Der Aufbau eines Smart Homes ist die Plattform, die Sie nutzen möchten. Derzeit stehen drei große Plattformen zur Auswahl: Apple HomeKit, Amazon Alexa und Google Home.

Die Auswahl einer Smart-Home-Plattform ist eine wichtige Entscheidung, da die Plattform zur Steuerung und Interaktion mit Geräten verschiedener Hersteller verwendet wird. Eine Smart-Home-Plattform kann auch verschiedene Geräte mit Automatisierung und Sprachsteuerung miteinander verbinden. Sie sollten zunächst eine Plattform auswählen und bei dieser Wahl bleiben. Das wird dazu beitragen, spätere Frustrationen und Kostenüberschreitungen zu vermeiden.
Jede der großen Plattformen hat Vor- und Nachteile. Stellen Sie daher sicher, dass Sie die beste für Ihr Zuhause finden. Während das Matter-Protokoll langsam, aber sicher die Smart-Home-Technologie verändert, indem es als Klebstoff fungiert, der verschiedene Ökosysteme miteinander verbindet, ist es am besten, mit einer einzigen Smart-Home-Plattform zu beginnen. In den meisten Fällen hängt dies von den Geräten ab, die Sie bereits besitzen.
Der Versuch, Ihr ganzes Haus in ein Smart Home zu verwandeln
Ein Ganzes schaffen Smart Home kann überfordernd sein und schnell zu einem sehr teuren Projekt werden. Aber anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie Ihr gesamtes Zuhause mit Technologie ausstatten, beginnen Sie Ihr Smart-Home-Abenteuer mit nur einem einzigen Raum.
Es gibt einige Gründe, langsam anzufangen. Sie werden von der Technologie und all ihren unterschiedlichen Möglichkeiten nicht überwältigt sein. Außerdem können Sie mit sehr einfachen Smart-Home-Geräten wie intelligenten Glühbirnen und intelligenten Steckdosen beginnen, um sich mit der Technologie und ihrer optimalen Nutzung vertraut zu machen. Nachdem Sie mit nur einem einzigen Raum begonnen haben, können Sie sich auf andere Bereiche in Ihrem Zuhause ausweiten und die Netzwerkinfrastruktur nach Bedarf aufrüsten.
Kein intelligenter Lautsprecher verwenden
Während ein Smartphone eine großartige Möglichkeit ist, Smart-Home-Technologie zu steuern, ist ein intelligenter Lautsprecher ein wesentlicher Bestandteil jedes Smart Home. Viele Smart-Home-Befehle, wie das Ausschalten des Lichts oder das Aufschließen einer Tür, dauern nur wenige Sekunden. Sie möchten nicht immer ein Smartphone bei sich tragen müssen, um diese einfachen Aufgaben zu erledigen. Mit einem intelligenten Lautsprecher und einem einfachen Sprachbefehl können Sie mit allen Ihren angeschlossenen Geräten interagieren.

Die gute Nachricht ist, dass jede der drei großen Smart-Home-Plattformen über einen Smart Speaker verfügt, mit dem sich Smart-Home-Geräte steuern lassen. Amazon Alexa kann mit einer Vielzahl von Echo-Smart-Lautsprechern verwendet werden. Die Echo Show-Reihe verfügt sogar über einen Touchscreen. Google Home bietet sowohl reine Audio- als auch Touchscreen-Optionen. Apple HomeKit und Siri sind auf den HomePod und HomePod mini beschränkt.
Kein einheitliches Benennungssystem für Ihre Geräte verwenden
Nachdem Sie mit einem einzelnen Raum begonnen haben , möchten Sie möglicherweise Smart-Home-Geräte zu anderen Teilen Ihres Zuhauses hinzufügen. Achten Sie dabei stets auf ein einheitliches Benennungssystem. Einheitliche Namen sind aus vielen Gründen wichtig.
Dies erleichtert die Steuerung verschiedener Geräte und die Erstellung einzigartiger Automatisierungen, wenn Sie versuchen, alles mithilfe Ihrer Smart-Home-Plattform miteinander zu verknüpfen. Wenn Sie einen Sprachbefehl an einen intelligenten Lautsprecher erteilen, sollten Sie sich den Unterschied zwischen Ihrem Wohnzimmer und Ihrem Schlafzimmer merken.
Auswählen von Smart-Home-Produkten, bei deren Installation Sie sich nicht wohl fühlen
Einfache Smart-Home-Produkte wie ein Smart Plug oder eine Smart Bulb sind in nur wenigen Minuten betriebsbereit. Aber wenn Sie Ihr Smart Home auf ein neues Niveau bringen möchten, stehen Ihnen zahlreiche weitere Geräte zur Auswahl, wie zum Beispiel intelligente Thermostate und intelligente Schlösser.

Stellen Sie vor jedem Kauf sicher, dass Sie mit der Installation des Produkts vertraut sind. So etwas wie ein intelligenter Thermostat erfordert ein paar Werkzeuge wie eine Bohrmaschine und zumindest etwas Heimwerkerwissen. Sie können jederzeit einen Fachmann mit der Installation der Produkte beauftragen, berücksichtigen Sie dabei jedoch die damit verbundenen höheren Kosten (manchmal genauso viel wie das Gerät selbst).
Wenn Sie Ihr nächstes Gerät auswählen, ist es eine gute Idee, die Website eines Herstellers aufzusuchen und sich über den Installationsprozess zu informieren.
Geräte-Firmware- und Companion-App-Updates werden ignoriert
Wie jede Technologie weisen Smart-Home-Geräte häufig Fehler und andere Probleme auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, nach Firmware-Updates zu suchen und diese regelmäßig anzuwenden. Je nachdem, um welches Produkt es sich handelt, gibt es möglicherweise unterschiedliche Möglichkeiten, dies zu tun. Aber normalerweise geschieht das über die begleitende Smartphone-App. Neben der Behebung von Fehlern können Firmware-Updates häufig auch neue Funktionen für Smart-Home-Geräte mit sich bringen.

Begleit-Apps sind ein wichtiger Teil des Smart-Home-Erlebnisses. Halten Sie diese Apps daher unbedingt auf dem neuesten Stand.
Keine Planung, damit jeder im Haus die Produkte nutzen kann
Wenn Sie mit anderen zusammenleben, denken Sie immer darüber nach, was diese wollen und wie sie die Smart-Home-Technologie nutzen könnten. Dies gilt insbesondere dann, wenn Ihre Mitbewohner technikaffin sind. Es ist eine gute Idee, sie darüber zu informieren, was Sie installieren, und ihnen dann zu zeigen, wie sie die Geräte verwenden.
Ein intelligenter Lautsprecher ist eine großartige Möglichkeit für alle, mit Ihrem Smart Home zu interagieren. Wenn Sie über ein größeres Budget verfügen, könnten Sie sogar über die Anschaffung eines Smart-Home-Bedienfelds wie dem Amazon Echo Hub nachdenken. Ein Bedienfeld kann an der Wand montiert oder an einem Ort mit hohem Verkehrsaufkommen platziert werden, sodass jeder Smart-Home-Geräte mit nur wenigen Fingertipps steuern kann.
Auch wenn es einige Zeit und Geld kostet, lohnt es sich, ein Smart Home zu schaffen. Hoffentlich wird dieser Prozess etwas einfacher, wenn Sie diese Fehler vermeiden.
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