Die Teenagerjahre können sowohl für Teenager als auch für ihre Eltern ein Kampf sein. Kinder in diesem Alter sind notorisch launisch. Doch viele Eltern fragen sich: Ist es normal, dass ein Teenager immer wütend ist? Im Laufe der Pubertät entwickeln sich nicht nur die Körper von Teenagern weiter, sondern auch ihre Gedanken und Wünsche. Eine häufige Ursache für Spannungen bei Teenagern ist der Wunsch, unabhängig zu sein, aber trotzdem den Eltern Rechenschaft ablegen zu müssen
Was sind ungesunde Arten, mit Wut umzugehen?
Wütendes Verhalten kann externalisiert werden, das heißt, Sie äußern es laut oder gegenüber anderen. Oder es kann verinnerlicht sein, was bedeutet, dass Sie es an sich selbst auslassen.
Einige Beispiele für ungesunde Externalisierung Zu den wütenden Verhaltensweisen gehören:
- Schreien oder Fluchen
- Kontrollverlust
- Dinge zerbrechen oder werfen
- Andere emotional oder körperlich verletzen< /li>
- Unhöflich gegenüber anderen sein oder sich auf Streitereien einlassen
- Andere absichtlich verärgern
- Einige Beispiele für ungesundes verinnerlichtes wütendes Verhalten sind:
- Nicht mit der Wut umgehen und sich selbst die Schuld geben
- Sich selbst daran hindern, die Dinge zu bekommen, die Sie brauchen, wie Essen oder Schlafen
- Halten Sie sich davon ab, Dinge zu tun, die Ihnen Spaß machen, wie zum Beispiel Freunde zu treffen
- Alkohol trinken oder Drogen nehmen
- Selbstverletzend
Wie man mit der Wut von Teenagern umgeht
Wenn man einen Teenager hat, der leicht wütend wird, kann man das Gefühl haben, dass man sich um Probleme herumschleichen muss, um Konflikte zu vermeiden – aber das ist keine gesunde Art, miteinander umzugehen.
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1. Zeigen Sie Empathie
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, ist „das Gültige zu validieren“. Versuchen Sie zu verstehen, woher die Wut Ihres Teenagers kommt. Finden Sie etwas, in das Sie sich während Ihrer Gespräche hineinversetzen können. Zum Beispiel: „Ich wäre auch frustriert, wenn ich auf das Ausgehen mit meinen Freunden verzichten müsste.“
2. Seien Sie konsequent mit den Konsequenzen
Konsistenz ist der Schlüssel, wenn es um Grenzen mit Ihrem Teenager geht. Setzen Sie angemessene Grenzen und stellen Sie sicher, dass Ihr Teenager im Voraus weiß, was von ihm erwartet wird. Geben Sie Ihrem Teenager beispielsweise eine Ausgangssperre und erklären Sie ihm, was passiert, wenn Ihr Kind zu spät nach Hause kommt. „Konsistenz hilft Ihrem Kind wirklich, Grenzen, Grenzen und Erwartungen zu kennen und sich darüber im Klaren zu sein.“ Für Teenager ist es schwierig, wenn sich diese Dinge ständig ändern.
Beispiele für Inkonsistenzen sind:
- Einem Teenager das Handy wegnehmen, wenn er sein Zimmer nicht aufräumt, ihn das nächste Mal aber ohne Konsequenzen davonkommen lassen.
- Ihrem Teenager eine Woche Hausarrest geben, ihn aber zwei Tage später auf eine Party gehen lassen.
3. Auszeiten nehmen
Üben Sie, Gespräche zu unterbrechen, wenn sie hitzig werden. Dies zeigt Ihrem Teenager, dass es in Ordnung ist, einen Schritt zurückzutreten und eine Pause einzulegen, wenn die Emotionen hochkochen – bevor Sie bereuen, was Sie sagen oder welche Konsequenzen Sie daraus ziehen. Man kann sagen: „Ich spüre, wie ich wütend werde.“ Ich muss für 15 Minuten auf die Toilette gehen und mich beruhigen. Dann lasst uns noch einmal zurückkommen und sehen, ob wir das besprechen können.” Das gibt Ihnen beiden etwas Luft zum Atmen und Zeit, klarer zu denken.
4. Besprechen Sie aktuelle Themen in ruhigen Zeiten
Bestimmte Themen können Brandstifter sein. Dazu gehören häufig Gespräche über wichtige Personen, Telefongespräche und soziale Medien. Erledigen Sie die großen Dinge nicht im Eifer des Gefechts, nachdem etwas passiert ist. Sie können sagen: „Lass uns eines Tages nach der Schule darüber reden, wenn wir Gelegenheit hatten, darüber nachzudenken.“ Wir können uns zusammensetzen und darüber reden, wie es weitergeht.” Bringen Sie diese Themen idealerweise dann zur Sprache, wenn Sie sowohl ruhig sind als auch Grenzen setzen, bevor es zu einem Vorfall kommt.
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5. Lehren Sie, wie man mit Wut umgeht
Zu wissen, wie man sich richtig abkühlen kann, wenn man wütend ist, ist eine entscheidende Fähigkeit. Teilen Sie Ihrem Teenager mit, was für Sie funktioniert, und lassen Sie ihn sehen, wie Sie es tun. „Es geht nicht darum, die Wut Ihres Teenagers zu unterdrücken, sondern ihm zu helfen, den richtigen emotionalen Ausdruck dafür zu finden.“ „Wie können sie das verarbeiten?“ Gehst du laufen? Schreiben Sie wütend in Ihr Tagebuch? Was können Sie tun, um emotionalen Ausdruck zu ermöglichen, ohne ihn auf ungesunde Weise auszulösen?
6. Schauen Sie unter die Oberfläche
Wut ist oft eine sekundäre Emotion. Das bedeutet, dass hinter der Wut normalerweise Traurigkeit, Schuldgefühle oder Scham stecken. Jugendliche mit Depressionen wirken oft nicht traurig, sondern wirken eher gereizt, selbstkritisch und wütend. Überlegen Sie, was die Ursache für die Wut Ihres Teenagers sein könnte. Sind noch andere Emotionen im Spiel? Und können Sie mit Ihrem Teenager darüber sprechen, um besser zu verstehen, was wirklich vor sich geht?
7. Fördern Sie Selbstfürsorge
Ein Schritt, den Ihr Teenager unternehmen kann, um negative Emotionen zu reduzieren, besteht darin, in sein körperliches Wohlbefinden zu investieren. Die folgenden Entscheidungen für einen gesunden Lebensstil können die Stimmung verbessern:
- Regelmäßige Bewegung
- Acht bis zehn Stunden pro Nacht schlafen
- Eine nahrhafte Ernährung
- Hobbys nachgehen
8. Suchen Sie Unterstützung
Der Umgang mit einem wütenden Teenager kann anstrengend und frustrierend sein. Es ist wichtig, mit anderen in Kontakt zu treten, die Ihnen in schwierigen Zeiten Mut machen können. Wenden Sie sich an jemanden, sei es ein Psychologe oder andere Eltern, der sich mit Ihrer aktuellen Situation identifizieren kann.
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