Wassermelone vs. Zuckermelone: ​​Was ist besser zur Kontrolle des Blutzuckers?

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Melonen werden immer zur Flüssigkeitszufuhr und Gewichtsabnahme empfohlen, insbesondere in Obstsalaten, aber in einem Land, das vor allem zu Diabetes neigt, stellt sich die Frage, was besser ist — Wassermelone oder Zuckermelone?

Sowohl Wassermelone als auch Zuckermelone haben einen relativ hohen glykämischen Index, der ein Maß dafür ist, wie schnell ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Ein GI von 55 oder weniger gilt als niedrig, während 56-69 als moderat und 70 oder mehr als hoch gilt. Während Wassermelonen mit 72 einen höheren GI haben als Zuckermelonen mit 65, ist es hier wichtig, die glykämische Last zu verstehen. Damit wird nun gemessen, wie schnell ein Lebensmittel Glukose in den Blutkreislauf gelangt und wie viel Glukose es pro Portion abgeben kann. Wassermelone zum Beispiel hat einen hohen GI, aber eine Portion davon enthält so wenig Kohlenhydrate, dass ihre glykämische Last nur 5 beträgt. Eine Tasse Zuckermelone hat eine etwas niedrigere glykämische Last von 3,14. Das liegt daran, dass beide Früchte zu 90 Prozent aus Wasser und Ballaststoffen bestehen. Deshalb sind beide Früchte bei kontrollierter Portionierung sicher für Diabetes.

Sowohl Wassermelone als auch Zuckermelone, auch bekannt als Melone oder Honigmelone, enthalten die Vitamine A und C sowie andere Nährstoffe wie Kalium. Wassermelone enthält mehr Lycopin, was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt, während Zuckermelone Beta-Carotin enthält, das sich positiv auf die Augengesundheit auswirkt. Beide sind reich an Antioxidantien und Ballaststoffen, wobei letztere Ihrer Ernährung mehr Volumen verleihen, das Hungergefühl verzögern und sogar die Freisetzung von Zucker in den Blutkreislauf verlangsamen.

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Während beide Früchte Vorteile haben, liegt der Schlüssel zur Einbeziehung in eine Diabetes-Erkrankung darin -freundliche Ernährung ist Mäßigung und Portionskontrolle. Hier sind einige Tipps:

1. Überwachen Sie den Blutzucker: Überprüfen Sie stets Ihren Blutzuckerspiegel vor und nach dem Verzehr von Früchten, um

ihre Auswirkungen auf Ihren Körper zu verstehen.

2. Kombinieren Sie mit Protein oder gesunden Fetten: Die Kombination von Obst mit Protein oder gesunden Fetten kann die Zuckeraufnahme verlangsamen

und das Risiko von Blutzuckerspitzen verringern.

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3. Begrenzen Sie Portionen: Halten Sie Portionen klein, insbesondere bei Wassermelonen aufgrund ihres höheren GI. Beide Früchte enthalten natürlichen Zucker, sind aber trotzdem Zucker.

Sowohl Wassermelonen als auch Zuckermelonen sind aufgrund ihres geringen Kalorien- und hohen Wassergehalts eine gute Wahl unter den Früchten zur Gewichtsabnahme. Viele Patienten fragen oft, ob sie zusammen eingenommen werden können. Das ist möglich, sofern die gemischten Früchte die Ihnen als Teil der täglichen Kalorienzufuhr empfohlene Portionsgröße von einer Tasse nicht überschreiten.

Die Kombination verschiedener Früchte kann für eine Vielfalt an Aromen und Nährstoffen sorgen. Und obwohl man sie zu jeder Tageszeit essen kann, solange man sein Kalorienlimit einhält, ist es am besten, diese beiden Früchte morgens zu sich zu nehmen, wenn der Körper im Fastenzustand ist.

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