9 Tipps zum sicheren Surfen im Internet

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Quick Links

  • Verwenden Sie einen sicheren Browser
  • Klicken Sie nicht auf Suchanzeigen
  • Achten Sie auf die Meldung „Benachrichtigungen zulassen“ Pop-ups
  • Speichern sensibler Daten überspringen
  • Scannen Sie die Links, bevor Sie sie herunterladen
  • Erweitern Sie die Links, bevor Sie sie besuchen
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    • Vermeiden Sie Websites, die Sie mit Werbung spammen
      < li>Privates Surfen hat einen Zweck
    • Aktualisieren Sie Ihren Browser regelmäßig

    Wichtige Erkenntnisse

    • Um beim Surfen im Internet sicher zu bleiben, verwenden Sie einen sicheren Browser, vermeiden Sie das Klicken auf Suchanzeigen, blockieren Sie störende Benachrichtigungen und speichern Sie keine sensiblen Daten.
    • Scannen Sie außerdem Links, bevor Sie etwas herunterladen, und erweitern Sie verkürzte Links, bevor Sie sie öffnen, um die Quelle, auf die sie verweisen, besser zu verstehen.
    • Vermeiden Sie Spam-Websites, nutzen Sie beim Zugriff auf wichtige Quellen privates Surfen und aktualisieren Sie Ihren Browser regelmäßig.

    Das Erkunden des Internets macht Spaß, aber Sicherheit geht immer vor. Wenn Sie keine Vorsichtsmaßnahmen treffen, kann dies Ihre Privatsphäre gefährden, zu finanziellen Schäden führen, Sie der Gefahr von Online-Betrügereien aussetzen und vieles mehr. Um diese Risiken zu mindern, befolgen Sie diese einfachen Richtlinien, um sicherzustellen, dass Ihr Surferlebnis sicher und sorgenfrei bleibt.

    1. Verwenden Sie einen sicheren Browser

    Die Wahl eines sicheren Browsers ist der erste Schritt, um online sicher zu bleiben. Seriöse Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge sind mit integrierten Sicherheitsfunktionen zum Schutz vor bösartigen Bedrohungen ausgestattet. Außerdem erhalten sie regelmäßig Sicherheitsupdates, die bekannte Schwachstellen beheben.

    Wenn Sie derzeit einen weniger zuverlässigen Browser verwenden, muss der erste Schritt zur Stärkung Ihrer Online-Sicherheit darin bestehen, zu einem zuverlässigeren zu wechseln.

    2. Vermeiden Sie das Klicken auf Suchanzeigen

    Vermeiden Sie es, auf Suchanzeigen zu klicken, wenn Sie offizielle Websites von Banken, soziale Netzwerke und andere sensible Plattformen besuchen. Betrüger umgehen häufig den Anzeigenfilterprozess von Google, um diese Anzeigen zu schalten, sodass Nutzer glauben, dass sie von der Marke selbst stammen. Die in diese Anzeigen eingebetteten Links führen Benutzer zu bösartigen Websites, die mit offiziellen Websites identisch sind, und stehlen ihre persönlichen Daten.

    Wenn Sie nach „Payoneer Login“ suchen, Bei Google wird möglicherweise oben eine Anzeige angezeigt. Obwohl es rechtmäßig von Payoneer betrieben werden könnte, ist es wichtig, vorsichtig zu sein. Wenn die Anzeige von Betrügern geschaltet wird, kann die Eingabe Ihrer Anmeldedaten auf der bösartigen Website, zu der Sie weitergeleitet werden, dazu führen, dass Betrüger Ihre Anmeldedaten preisgeben, was Ihre Privatsphäre und Ihr Geld gefährdet.

    Scrollen Sie aus Sicherheitsgründen immer an den Suchanzeigen vorbei und besuchen Sie die offizielle Website, die in den Suchergebnissen danach aufgeführt ist. Klicken Sie nicht auf die Anzeigen!

    3. Achten Sie auf die Meldung „Benachrichtigungen zulassen“. Pop-Ups

    Wenn Sie Websites besuchen, werden möglicherweise Pop-ups angezeigt, in denen Sie um Erlaubnis zum Senden von Benachrichtigungen gebeten werden. Wenn Sie einer verdächtigen Website diese Erlaubnis erteilen, können Betrüger Ihnen lästige und potenziell schädliche Browserbenachrichtigungen senden. Sie werden von den Betrügern kontrolliert, die diese bösartigen Websites betreiben.

    Selbst ein unbeabsichtigter Klick auf diese Benachrichtigungen stellt ein Risiko dar und könnte zur Gefährdung Ihres Geräts führen. Wenn Sie auf einer Website auf solche Pop-ups stoßen, sollten Sie sie daher vollständig blockieren. Wenn Sie einer solchen Website zuvor die Erlaubnis erteilt haben, stellen Sie sicher, dass Sie den Zugriff in Ihren Browsereinstellungen widerrufen.

    4. Speichern vertraulicher Daten überspringen

    Speichern Sie wichtige Daten wie Kreditkartennummern und wichtige Passwörter nicht in Ihrem Browser. Vermeiden Sie außerdem die Speicherung sensibler Daten wie Sozialversicherungsnummern, PINs und Privatadressen. Das Speichern solcher Informationen in Ihrem Browser mag praktisch sein, kann jedoch ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn jemand Zugriff darauf erhält oder Ihr Browser gekapert wird.

    Die Verwendung von Passwort-Managern oder anderen Datenverwaltungserweiterungen kann hilfreich sein, aber sie sind nicht narrensicher. Erwägen Sie daher, die vertraulichsten Daten offline zu speichern, beispielsweise in einem physischen Notizbuch, um zu verhindern, dass neugierige Blicke darauf zugreifen.

    Verwenden Sie beim Herunterladen von Dateien immer offizielle Quellen. Auf diese Weise können Sie Ihr Gerät vor Malware im Zusammenhang mit Websites Dritter schützen. In Fällen, in denen inoffizielle Quellen unvermeidlich sind, scannen Sie als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zunächst den Link mit Tools wie VirusTotal. Dieses Tool überprüft den Link auf mögliche Viren und kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob der Download sicher ist.

    Um einen Link mit VirusTotal zu scannen, kopieren Sie den Download-Link, besuchen Sie die offizielle Website des Tools, wählen Sie die Registerkarte „URL“ und fügen Sie den Link in das Suchfeld ein. Drücken Sie die Eingabetaste und das Tool scannt den Link für Sie.

    Wenn keine Warnsignale gefunden werden, ist es wahrscheinlich sicher, mit dem Download fortzufahren. Wenn die Datei jedoch als bösartig gekennzeichnet ist, sollten Sie die Verwendung einer anderen, sichereren Quelle in Betracht ziehen.

    Keine Antivirensoftware ist perfekt. Es ist möglich (wenn auch unwahrscheinlich), dass VirusTotal Malware übersieht, insbesondere wenn sie neu oder in irgendeiner Weise ungewöhnlich ist. Wenn Sie ein Programm installieren und feststellen, dass es sich verdächtig verhält, entfernen Sie es, auch wenn VirusTotal es als sicher angibt.

    Die Online-Landschaft ist mit verkürzten URLs gesättigt. Diesen Links mangelt es an Transparenz und sie verbergen Informationen über Dateiinhalt, Quellherkunft und Ziel. Verwenden Sie daher vor dem Klicken ein Tool zur Linkerweiterung, z. B. ExpandURL, um die vollständige URL anzuzeigen. Sobald Sie die vollständige URL haben, können Sie die Quelle analysieren, auf die sie verweist, bevor Sie darauf klicken.

    Klicken Sie nicht auf Links, die zu verdächtigen Quellen führen oder wenn es sich bei dem erweiterten Link um einen Phishing-Link zu handeln scheint.

    7. Vermeiden Sie Websites, die Sie mit Werbung zuspammen

    Seien Sie vorsichtig bei Websites, die Ihren Bildschirm mit zu viel Werbung überschwemmen. Diese Websites betten oft bösartige Links in ihre Bilder, Texte und anderen Inhalte ein, was sie potenziell riskant für Benutzer macht, die versehentlich darauf klicken. Wenn sie angeklickt werden, kann dies schwerwiegende Folgen haben, z. B. Browser-Hijacking, Geräte-Hacking und Gefährdung durch Malware.

    Aus diesen Gründen sollten Sie Spam-Websites unverzüglich schließen, um sich vor Schaden zu schützen. Vermeiden Sie außerdem den Besuch solcher Websites in Zukunft.

    8. Privates Surfen hat einen Zweck

    Beim privaten Surfen wird verhindert, dass Ihr Browserverlauf, Cookies und andere Websitedaten im Browser gespeichert werden. Dies bedeutet, dass vertrauliche Informationen wie Anmeldeinformationen und Finanzdaten nach dem Ende Ihrer Browsersitzung nicht gespeichert werden. Dies dient als zusätzliche Schutzebene, die dafür sorgt, dass Ihre persönlichen Daten vertraulich und sicher bleiben.

    Sie sollten das InPrivate-Fenster im Edge- und Inkognito-Modus in Chrome verwenden, wenn Sie auf Bankkonten, Cloud-Speicher oder andere sensible oder kritische Websites zugreifen, insbesondere wenn Sie das von Ihnen verwendete Gerät nicht besitzen.

    9. Aktualisieren Sie Ihren Browser regelmäßig

    Cyberkriminelle greifen oft auf veraltete Browser mit bekannten Schwachstellen zurück. Browser veröffentlichen regelmäßig Updates, die vor bekannten Sicherheitslücken schützen, böswillige Exploits verhindern und die Sicherheit beim Surfen verbessern. Allerdings können Sie von diesen Updates nur profitieren, wenn Sie sie rechtzeitig installieren. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihren Browser regelmäßig aktualisieren.

    Um zu sehen, ob für Chrome Updates verfügbar sind, klicken Sie auf die drei vertikalen Punkte in der oberen rechten Ecke und navigieren Sie zu Hilfe > Über Google Chrome.

    Um zu sehen, ob für Edge Updates verfügbar sind, klicken Sie auf die drei horizontalen Punkte in der oberen rechten Ecke und navigieren Sie zu Hilfe und Feedback > Über Microsoft Edge.

    Hier sehen Sie entweder eine Meldung, dass der Browser bereits auf dem neuesten Stand ist, der Browser installiert automatisch verfügbare Updates oder Sie werden dies tun Sie müssen sie manuell installieren (insbesondere, wenn Sie eine getaktete Verbindung haben).

    Befolgen Sie diese Tipps sorgfältig, um beim Surfen im Internet geschützt zu bleiben. Wenn Sie sich um Ihren eigenen Schutz bemühen, ist es ebenso wichtig, das Bewusstsein für Online-Sicherheit zu schärfen. Geben Sie diese Tipps also an Ihre Freunde und Familie weiter, um die Sicherheit aller zu gewährleisten, und stellen Sie sicher, dass Sie eine aktualisierte Antivirensoftware verwenden.