Der Präsident verleiht den Ex-Premierministern Narasimha Rao, Charan Singh und zwei anderen posthum Bharat Ratna

Präsident Droupadi Murmu verlieh am Samstag posthum Bharat Ratna, die höchste zivile Auszeichnung des Landes, an die ehemaligen Premierminister PV Narasimha Rao und Chaudhary Charan Singh, den Agrarwissenschaftler MS Swaminathan und den zweimaligen ehemaligen Ministerpräsidenten von Bihar, Karpoori Thakur bei einer Zeremonie im Rashtrapati Bhavan.

Die Auszeichnungen für Rao, Singh, Thakur und Swaminathan wurden von ihren Verwandten entgegengenommen.

P V Prabhakar Rao, der Sohn des ehemaligen Premierministers Rao, erhielt die seinem Vater verliehene Auszeichnung vom Präsidenten. Jayant Chaudhary, Singhs Enkel und Chef der Rashtriya Lok Dal (RLD), nahm die Ehre von Murmu entgegen.

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Swaminathans Tochter Nitya Rao und Thakurs Sohn Ram Nath Thakur nahmen die Auszeichnung vom Präsidenten entgegen.

Vizepräsident Jagdeep Dhankhar, Premierminister Narendra Modi und andere Würdenträger waren bei der Zeremonie anwesend.

In diesem Jahr gab die Regierung fünf Bharat Ratna-Preise bekannt, darunter einen an Bharatiya Janata Partei (BJP) und ehemaliger stellvertretender Premierminister L. K. Advani.

P V Narasimha Rao, der von 1991 bis 1996 Premierminister war und oft als Chanakya der indischen Politik bezeichnet wird, ist für die Einleitung weitreichender Wirtschaftsreformen und für sein geschicktes politisches Manövrieren bekannt.

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Er war der erster Premierminister des Südens, der erste Kongressführer außerhalb der Nehru-Gandhi-Familie, der eine volle fünfjährige Amtszeit absolvierte, und der Mann, der Indien durch die turbulenten frühen 1990er Jahre steuerte.

Er wurde am 28. Juni 1921 in einer Bauernfamilie im Distrikt Karimnagar, heute Telangana, geboren und erhielt seine Ausbildung an den Universitäten Osmania, Bombay und Nagpur, wo er seinen BSc- und LLB-Abschluss erwarb.

Ein überzeugter und Rao war ein vertrauenswürdiger Anhänger der Nehru-Gandhi-Familie, bevor es, wie manche sagen, zu Spannungen kam. Auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung und Inneres — zu unterschiedlichen Zeiten in den 1980er Jahren. Er starb am 23. Dezember 2004 im Alter von 83 Jahren.

Chaudhary Charan Singh, ein Jat-Führer aus dem Westen von Uttar Pradesh, war zwischen dem 28. Juli 1979 und dem 14. Januar 1980 Premierminister. Er starb 1987. Geboren am 23. Dezember 1902 in Noorpur im Bezirk Meerut in Uttar Pradesh in einem mittel- Nach der Spaltung des Kongresses wurde Singh im Februar 1970 mit Unterstützung des Kongresses zum zweiten Mal Ministerpräsident von Uttar Pradesh. Allerdings wurde im Staat am 2. Oktober 1970 die President’s Rule verhängt.

Singh galt als Hauptarchitekt der Landreformen in Uttar Pradesh und galt als harter Zuchtmeister, der Ineffizienz, Vetternwirtschaft und Korruption in der Verwaltung nicht tolerierte. Als engagierter Beamter und überzeugter Verfechter sozialer Gerechtigkeit beruhte seine Stärke im Wesentlichen auf dem Vertrauen, das er bei Millionen von Bauern genoss.

Die RLD, angeführt von Charan Singhs Enkel Jayant Chaudhary, hat vor Kurzem die Initiative ergriffen trat der von der BJP geführten National Democratic Alliance (NDA) bei.
Der Agrarwissenschaftler M. S. Swaminathan, der am 28. September 2023 im Alter von 98 Jahren starb, ist vor allem dafür bekannt, dass Indien in den 1960er Jahren von einem von der Dürre heimgesuchten Land, das in den 1960er-Jahren für Nahrungsmittelgetreideimporte auf die Vereinigten Staaten angewiesen war, zu einem autarken Land wurde Nahrungsmittelproduktion im Jahr 1971.

Seine Bemühungen umfassten die Einführung ertragreicher genetischer Reis- und Weizensorten in Indien und auf dem Subkontinent zusammen mit dem amerikanischen Agronomen Norman Borlaug. Swaminathan wurde 1987 für seine Arbeit mit dem ersten Welternährungspreis ausgezeichnet.

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Swaminathans Forschung als Pflanzengenetiker befasste sich mit dem Problem der Ernährungsunsicherheit und half Kleinbauern, ihr Einkommen durch Steigerung der Produktivität zu steigern. Er widmete sein ganzes Leben der Verbesserung der Landwirtschaft und des Einkommens der Landwirte.

Mankombu Sambasivan Swaminathan, von seinen Freunden und Kollegen liebevoll MS genannt, hat in seiner langen Karriere gezeigt, wofür er eintrat — Entwicklung neuer Sorten für die Ernährungssicherheit — und sorgten durch die Zusammenarbeit mit den Landwirten für Rekordernten.

Swaminathan wurde am 7. August 1925 in Kumbakonam in Tamil Nadu als Sohn von Dr p>Swaminathan, ein ehemaliges Mitglied von Rajya Sabha (2007-13), erhielt 84 Ehrendoktortitel von Universitäten auf der ganzen Welt.

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Karpoori Thakur, im Volksmund als „Jannayak“ bekannt; (Volksführer), war von Dezember 1970 bis Juni 1971 und von Dezember 1977 bis April 1979 Ministerpräsident von Bihar. Er war eine Schlüsselfigur im Kampf gegen soziale Diskriminierung und Ungleichheit.

A Thakur, die Quelle der OBC-Politik in Bihar, wurde am 24. Januar 1924 in einem der rückständigsten Teile der Gesellschaft geboren – der Nai Samaj (Friseurgemeinschaft). Sein politischer Weg war geprägt von seinem unerschütterlichen Engagement für die marginalisierten Teile der Gesellschaft.

Thakurs Engagement für positive Maßnahmen verschaffte den armen, unterdrückten, ausgebeuteten und benachteiligten Teilen des Landes Repräsentation und Chancen. Seine Politik und seine Reformen waren wegweisend und führten zu bedeutenden Veränderungen im Leben vieler Menschen, insbesondere in den Bereichen Bildung, Beschäftigung und Wohlergehen der Landwirte.

Seine Amtszeit als Ministerpräsident ist vor allem wegen der Umsetzung des Mungeri-Gesetzes in Erinnerung geblieben Empfehlungen der Lal-Kommission, wonach im Staat Quoten für rückständige Klassen eingeführt wurden. Er starb am 17. Februar 1988.