Iran-Präsident Ebrahim Raisi (iranisches Präsidium via AP)
Die USA und ihre Partner werden wahrscheinlich Druck auf den Iran ausüben, wenn sie die am Montag in Wien geplanten Gespräche als Vorwand nutzen um sein Nuklearprogramm zu beschleunigen, sagte der US-Sondergesandte für den Iran in einem am Samstag ausgestrahlten Interview.
“Wenn der Iran glaubt, dass er diese Zeit nutzen kann, um mehr Einfluss aufzubauen, und dann zurückkommen und sagen, dass sie wollen etwas besseres, es wird einfach nicht funktionieren. Wir und unsere Partner werden es nicht tun,” Gesandter Robert Malley sagte gegenüber BBC Sounds.
Die indirekten Gespräche zwischen den USA und dem Iran am Montag unter Beteiligung der Großmächte werden nach einer fünfmonatigen Pause wieder aufgenommen. Der damalige Präsident Donald Trump zog Washington aus dem Abkommen von 2015 heraus, das im Gegenzug für Beschränkungen der Atomaktivitäten des Iran die Sanktionen aufgehoben hatte.
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Er verhängte erneut schwächende Sanktionen, woraufhin Teheran seine Nukleararbeit schrittweise ausweitete wie ich schon sagte, die Füße am nuklearen Tisch ziehen, wir werden auf eine Weise reagieren müssen, die nicht unsere Präferenz ist,&8221; sagte Malley, der das US-Verhandlungsteam leitet.
“Niemand sollte überrascht sein, wenn zu diesem Zeitpunkt der Druck auf den Iran erhöht wird.”Wir hoffen, dass dies nicht erreicht wird, aber wenn dies der Fall ist, wird der Druck zunehmen müssen, um eine Botschaft an den Iran zu senden, dass die Die Wahl, die es trifft, ist die falsche.
Dass ihm ein anderer Weg zur Verfügung steht, aber dieser Weg ist nicht unbegrenzt offen, weil das iranische Nuklearprogramm das Wesentliche darstellt des (im Jahr 2015) ausgehandelten Deals in Gefahr,” sagte er.
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