Urbanista Los Angeles im Test: Unendliche Akkulaufzeit mit Solarzelle im Kopfband

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Der Urbanista Los Angeles ist ein ANC-Over-Ear-Kopfhörer mit Solarzelle im Kopfband, was für nahezu endlose Akkulaufzeit sorgt. Selbst bei Dunkelheit hält der Akku aber fast 70 Stunden mit aktiviertem ANC. Diese guten Eigenschaften können jedoch nicht über die klanglichen Schwächen des Modells hinwegtäuschen.

Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Unendliche Akkulaufzeit mit Solarzelle im Kopfband
    1. Technik und Funktionen des Urbanista Los Angeles
    2. Bedienung über beide Ohrmuscheln
    3. Urbanista-App für minimale Anpassungen und Updates
    4. Verarbeitung und Tragekomfort
  2. 2 Klang, ANC, Transparenz, Telefonie, Latenz und Fazit
    1. Klang des Urbanista Los Angeles
    2. Rauschendes ANC
    3. Leiser Transparenzmodus
    4. Zu leise Telefonie
    5. Latenz im Vergleich
    6. Fazit

Mit dem kabellosen ANC-Over-Ear-Kopfhörer Los Angeles hat Urbanista einen solarbetriebenen ANC-Kopfhörer auf den Markt gebracht, der eine Powerfoyle-Technologie im Kopfband nutzt, um den Akku des Modells sowohl im Freien als auch in Innenräumen aufzuladen. Selbst bei Kunstlicht im Winter soll dies funktionieren. Nach dem Kabel zum Abspielgerät soll so auch noch das Ladekabel der Vergangenheit angehören.

Nachdem der Urbanista Los Angeles ursprünglich schon im April in den Handel kommen sollte, ist er nun in den Farben Midnight Black und Sand Gold zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 199 Euro erhältlich. Hierfür erhält der Käufer neben dem Kopfhörer eine Tragetasche, ein USB-C-auf-USB-A-Ladekabel und eine Kurzanleitung.

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Urbanista Los Angeles

Urbanista Los Angeles

Technik und Funktionen des Urbanista Los Angeles

Bluetooth 5.0, AAC, kein Multipoint

Der Urbanista Los Angeles setzt für die Funkübertragung auf Bluetooth 5.0 und beherrscht die beiden Audiocodecs SBC und AAC. aptX oder ein HD-Codec wie aptX Adaptive oder LDAC wird somit nicht unterstützt. Auch auf Extras wie Multipoint und Fast Pair müssen Käufer verzichten. Mit Multipoint kann die Bluetooth-Verbindung parallel zu zwei Endgeräten aufrechterhalten werden, so dass zwischen diesen nahtlos gewechselt werden kann, ohne zunächst die aktuelle Bluetooth-Verbindung zu trennen und die gewünschte zu koppeln.

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Urbanista Los Angeles

Urbanista Los Angeles

Dynamische 40-mm-Treiber

Die 40 mm großen, dynamischen Treiber verfügen über einen Frequenzgang von 20 bis 20.000 Hz, eine Impedanz von 32 Ohm und einen Schalldruck von 107 dB @ 1 kHz.

Auf einen 3,5-mm-Audioanschluss verzichtet Urbanista bei den Los Angeles, der Kopfhörer kann somit nicht über ein Kabel mit Musik versorgt werden.

Unendliche Akkulaufzeit mit Powerfoyle

Die Akkulaufzeit des Kopfhörers beträgt bei vollständig aufgeladenem Akku laut Herstellerangaben bis zu 80 Stunden. Der Kopfhörer kann über einen USB-C-Anschluss geladen werden. Beim Laden über USB-C schaltet er sich jedoch immer aus, Musik kann so beim Laden über USB-C nicht gehört werden. Doch der Clou am Los Angeles ist die Powerfoyle-Solarzelle im Kopfband, die dafür sorgt, dass sich der Kopfhörer jederzeit selbst wieder aufladen kann und theoretisch nie mehr an die Steckdose muss.

Urbanista Los Angeles

Bei einem Lux-Wert von mindestens 30.000 im Freien wird der Akku an einem sonnigen Tag innerhalb von einer Stunde für eine Spielzeit von drei Stunden geladen, so Urbanista. Als Richtwert können bis zu 100.000 Lux an einem wolkenfreien Sommertag betrachtet werden. An einem bewölkten Tag, an dem im Sommer bis zu 20.000 Lux erreicht werden, soll eine Stunde im Freien immer noch für zwei Stunden Spielzeit sorgen. Wird der Kopfhörer hinter ein Fenster gelegt, soll eine Stunde zu einer Stunde Akkulaufzeit führen.

Doch Kopfhörer werden nicht nur im Sommer und nicht nur draußen oder direkt hinter einem Fenster getragen. Auch hierauf ist der Los Angeles ausgelegt, denn die Powerfoyle-Technologie des schwedischen Unternehmens Exeger wandelt grundsätzlich jede Art von Licht in Energie um. In Innenräumen mit Kunstlicht fällt die Ladeenergie jedoch deutlich geringer aus.

Urbanista Los Angeles: Laden per Solar im Herbst in der Sonne
Urbanista Los Angeles: Laden per Solar bei sehr hellem Kunstlicht
Urbanista Los Angeles: Laden per Solar bei Kunstlicht

Vor allem letztgenanntes Szenario lässt sich neben einem bewölkten Herbsttag derzeit in Deutschland am besten testen. Eine Stunde im Innenraum unter heller Beleuchtung mit Bewegung der Kopfhörer, so dass sie nicht ständig perfekt zum Licht ausgerichtet sind, führte zu einer zusätzlichen Akkukapazität von rund 35 Minuten Laufzeit bei mittlerer Lautstärke ohne ANC. Unter einer warmweißen LED mit mittlerer Helligkeit, die ihrerseits hinter einem Milchglas platziert ist, lädt der Los Angeles im Abstand von rund 1,5 m hingegen nicht mehr. Bei ausschließlicher Nutzung in Innenräumen mit Kunstlicht kann der Los Angeles somit nicht durchgängig genutzt und geladen werden, ohne irgendwann trotzdem leer zu sein. Wird er jedoch nicht die ganze Zeit verwendet, was eher die Regel ist, lädt er sich allein wieder auf und ist beim nächsten Einsatz wieder aufgeladen.

Urbanista Los Angeles: Kein Laden per Solar bei dunklem Kunstlicht

Besser sieht es trotz wolkigem November in Berlin im Freien aus. Die helle Wolkendecke lässt genug Licht hindurch, um den Los Angeles nach einer Stunde mit Energie für rund eine Stunde zu versorgen. Die niedrig stehende Herbstsonne Ende November reicht hingegen, um ihn in einer Stunde für knapp zwei Stunden Wiedergabe ohne ANC zu laden.

Die Steuerung sorgt dafür, dass der Kopfhörer nicht fortwährend geladen wird und nicht immer auf maximaler Ladung bleibt, sondern lässt ihn erst auf unter 90 Prozent leerlaufen, bevor wieder geladen wird – per Solar auf maximal 90 Prozent. Solange in der App „Full Charge“ angezeigt wird, wird er dann auch in der Sonne nicht aufgeladen, was jedoch kein Defekt ist, sondern der Akkulebensdauer dient.

Urbanista Los Angeles

Auf das Gewicht schlägt sich die Solarzelle nicht übermäßig nieder, denn mit 352 g ist der Los Angeles kaum schwerer als der sehr ähnlich geformte und aufgebaute Urbanista Miami (Test). Das Kopfband ist lediglich etwas größer als beim Miami, um genug Fläche für die Solarzelle zu bieten. Modelle wie die Apple AirPods Max (Test) sind mit 385 g noch schwerer, der Sony WH-1000XM4 (Test) ist mit rund 250 g aber deutlich leichter.

Bei der Tragetasche wurde mitgedacht

Bei der mitgelieferten Tragetasche hat Urbanista den Ansatz des Los Angeles als Solar-Kopfhörer mitgedacht, denn die Tragetasche, in die das Gerät mit um 90 Grad gedrehten Ohrmuscheln geschoben wird, spart genau den Bereich der Solarzellen aus, so dass der Akku auch dann geladen wird, wenn der Kopfhörer in der Tragetasche liegt. Zudem kann die Transporttasche aufrecht hingestellt werden, so dass die Solarzelle des Kopfhörers zum Licht hin ausgerichtet ist.

Urbanista Los Angeles

Auch ohne Solar hält der Los Angeles lange durch

Wie erwähnt, gibt Urbanista bis zu 80 Stunden Akkulaufzeit für den Los Angeles an. Dies gilt wohlgemerkt bei völliger Dunkelheit, ohne dass ihm Energie über die Solarzelle zugeführt wird. Für einen Akku mit einer Kapazität von 750 mAh klingt das beachtlich. Da sich die Akkulaufzeit im Alltag nicht ermitteln lässt, musste ComputerBase den Los Angeles für diesen Test zusammen mit dem Smartphone in eine lichtdichte Schublade verbannen – ebenfalls ein Novum im Testablauf. Mit aktiviertem ANC spielt der Urbanista Los Angeles bei mittlerer Lautstärke und Nutzung von AAC ganze 69 Stunden lang Musik ab.

Technische Daten des JBL Tour One im Vergleich

Urbanista Los Angeles
JBL Tour One
Yamaha YH-E700A
Apple AirPods Max
Sony WH-1000XM4
Montblanc MB 01
Sennheiser Momentum 3 Wireless
beyerdynamic Amiron wireless copper

Wandlerprinzip
dynamisch, 40 mm
dynamisch, 42 mm
Tesla, dynamisch

Bauform
Geschlossen

Frequenzgang
20–20.000 Hz
10–40.000 Hz
8–40.000 Hz
k. A.
4–40.000 Hz (Kabel), 20–40.000 Hz (Bluetooth, LDAC)
10–20.000 Hz
6–22.000 Hz
5–40.000 Hz (Kabelbetrieb)

Nennimpedanz
32 Ohm
k. A.
32 Ohm
100 Ohm passiv, 470 Ohm aktiv
32 Ohm

Kennschalldruck
107 dB
95 dB
k. A.
101 dB (Kabel, passiv), 105 dB (Kabel, aktiv)
100 dB
99 dB
100 dB

Klirrfaktor
k. A.
< 1 %
k. A.
< 1 %
< 0,3 % (1 kHz, 100 dB SPL)
< 0,05 % bei 500 Hz

Kabel

2,5-auf-3,5-mm-Klinke
3,5-mm-Klinke
Lightning auf AUX (optional)
3,5-mm-Klinke, 1,2 m
3,5-mm-Klinke auf USB-C
3,5-mm-Klinke
3,5-mm-Klinke, 4-polig, 1,2 m

Bluetooth
5.0
4.2

Unterstützte Codecs
SBC, AAC
SBC, AAC, aptX Adaptive
SBC, AAC
SBC, AAC, LDAC
SBC, aptX Adaptive, AAC
SBC, aptX, aptX LL, AAC
SBC, aptX, aptX HD, aptX LL, AAC

Akkulaufzeit
80 Stunden (ohne ANC)
25 Stunden (mit ANC), 50 Stunden (ohne ANC)
35 Stunden (mit ANC)
20 Stunden (mit ANC)
30 Stunden (mit ANC)
20 Stunden (ohne ANC)
17 Stunden (mit ANC)
30 Stunden

Ladezeit
2 Stunden
3,5 Stunden
2 Stunden
3 Stunden
2 Stunden
3 Stunden
2 Stunden

Akkukapazität
750 mAh
k. A.
730 mAh
330 mAh
1.050 mAh

Ladebuchse
USB-C
Lightning
USB-C

Gewicht (ohne Kabel)
325 g
268 g
325 g
385 g
251 g
280 g
306 g
400 g

Preisvergleich
ab 189 Euro
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Mit ANC, Transparenzmodus und Sprachassistenten

Neben einer hybriden aktiven Geräuschunterdrückung bietet der Los Angeles auch einen Transparenzmodus, über den die Umgebungsgeräusche über die Mikrofone des Kopfhörers an die Ohren des Trägers weitergeleitet werden. Über die Tasten des Kopfhörers kann obendrein auf den digitalen Sprachassistenten des verbundenen Smartphones oder Tablets zugegriffen werden. Eine Aktivierung der Assistenten rein per Sprache ist nicht möglich.

Bedienung über beide Ohrmuscheln

Für die Steuerung der Funktionen und Wiedergabe setzt Urbanista auf wenige Tasten auf beiden Ohrmuscheln. An der rechten Ohrmuschel sind drei Tasten verbaut, die die Lautstärke und Wiedergabe steuern. Die mittlere Taste, die die Wiedergabe startet und pausiert, dient auch als Ein-/Ausschalter und zum Annehmen und Beenden von Anrufen. Die Tasten zur Lautstärkekontrolle fungieren zugleich zum Vor- und Zurückspringen von Tracks, indem sie rund 2 Sekunden gedrückt gehalten werden.

Urbanista Los Angeles

Die drei Tasten zur Wiedergabesteuerung sind zwar durch kleine Stege getrennt, aber alle gleich hoch. So muss man bei der Bedienung immer erst kurz erfühlen, an welcher Position sich der Daumen gerade befindet. Eine klarer getrennte Positionierung und bessere Abgrenzung hätte die Bedienung vereinfacht, die ansonsten schnell und zuverlässig reagiert.

An der linken Ohrmuschel ist hingegen nur eine einzige Aktionstaste platziert. Sie schaltet zwischen ANC, Transparenzmodus und Default, also der Deaktivierung der anderen beiden Modi, durch, wenn sie einmal gedrückt wird. Jede Änderung wird mit einer Ansage begleitet, die etwas leiser und in ihrem Klang einheitlicher hätte ausfallen können. Wird die Taste gedrückt gehalten, wird der Sprachassistent aufgerufen.

Urbanista Los Angeles

Trageerkennung pausiert die Musik

Eine On-Ear-Erkennung sorgt dafür, dass die Musikwiedergabe automatisch pausiert, wenn der Kopfhörer abgelegt wird. Sobald er wieder aufgesetzt wird, setzt auch die Wiedergabe erneut ein. Zuständig für die Trageerkennung ist ein IR-Sensor in der rechten Ohrmuschel, so dass sie nur aktiviert wird, wenn die rechte Ohrmuschel angehoben wird. Wird nur die linke Ohrmuschel angehoben, um kurz etwas von der Umgebung wahrzunehmen, spielt die Musik weiter. Nimmt man den Kopfhörer ab, reagiert die Trageerkennung ebenso wie beim erneuten Aufsetzen schnell und zuverlässig.

Urbanista-App für minimale Anpassungen und Updates

Die Urbanista-App unterstützt den Los Angeles, bietet aber nur wenige Funktionen, die nicht auch über den Kopfhörer verfügbar sind. Das Umschalten zwischen ANC, Transparenzmodus und Default geht über den Kopfhörer einfacher.

Über die App kann aber auch die Trageerkennung deaktiviert und die Belegung der Aktionstaste an der linken Ohrmuschel dahingehend umgestellt werden, dass nicht alle Soundmodi durchgeschaltet werden, sondern nur ein bestimmter Modus gewählt werden kann. Der Sprachassistent lässt sich auf Wunsch ebenfalls direkt auf einen kurzen Druck legen, wofür auf ein langes Drücken dann ANC oder der Transparenzmodus gelegt werden kann, nicht aber deren Durchschalten. Seit kurzer Zeit wird zudem die Firmware-Aktualisierung über die App unterstützt, zum Testzeitpunkt stand jedoch keine neuere Version zur Verfügung.

Urbanista-App mit Los Angeles

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Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Urbanista-App mit Los Angeles

Einen Equalizer bietet die App derzeit nicht, auch wenn die Symbole zunächst anderes erwarten lassen. So lassen sich keine Sound-Einstellungen geräteunabhängig auf den Kopfhörern speichern.

App zeigt die Aufladung über Solar

Interessant ist vor allem die Anzeige des Ladestatus auf der Startseite der App, die über das Symbol in der linken oberen Ecke umgestellt werden kann. Denn die App zeigt nicht nur den aktuellen Akkustand in Prozent an, sondern auch, wie hoch der aktuelle Energiebedarf ist und wie viel Energie über die Solarzelle gerade zugeführt wird.

Verbindungsprobleme unter Android

Unter Android hatte die App im Test aber immer wieder Probleme, sich mit dem gekoppelten Kopfhörer auch zu verbinden. Nur das Aus- und erneute Einschalten des Kopfhörers hat ihn dann auch wieder in der App angezeigt. Unter iOS sind diese Probleme hingegen während des Tests nicht aufgetreten.

Verarbeitung und Tragekomfort

Die Verarbeitung des Urbanista Los Angeles ist sehr gut. Der Teleskopmechanismus des Kopfbandes und das innere Gestell setzen erneut auf Aluminium, insgesamt wird äußerlich an den Ohrmuscheln und dem Kopfband aber viel Kunststoff eingesetzt. Die Kabel verlaufen geschützt und kommen dem Nutzer nicht in die Quere. Der Teleskopmechanimus zur Einstellung des Kopfbandes ist rasterlos, bietet aber genügend Halt, um nicht zu verrutschen. Geht man beim Einschieben in die Schutztasche nicht zu beherzt ans Werk, wird und kann diese Position auch in der Tasche gehalten werden, so dass man das Kopfband nicht jedes Mal neu einstellen muss.

Urbanista Los Angeles

Viel Druck über das Kopfband

Das größere Kopfband ist breit und stramm ausgelegt, der erzeugte Druck somit vergleichsweise groß. Wer in dieser Hinsicht empfindlich ist oder einen großen Kopf hat, wird mit dem Tragekomfort des Los Angeles nicht zufrieden sein. Dafür hält der Kopfhörer fest an Ort und Stelle und verrutscht im Alltag nicht.

Zu wenig Platz unter den Ohrpolstern

Unter den breiten Ohrpolstern ist auch beim Los Angeles mit circa 4,0 × 5,3 cm wieder wenig Platz für die Ohren. Sie stoßen an die Ohrpolster und müssen mitunter schon durch Bewegen der Ohrmuscheln unter die Polsterung geschoben werden. Wer keine kleinen Ohren hat, für den ist der Platz zu gering. Die Ohrpolster sind eingeclipt und können mit etwas Fingerspitzengefühl und Kraft ausgetauscht werden, denn sie halten zunächst bombenfest.

Die Ohrmuscheln lassen sich um 90 Grad nach hinten und um wenige Grad nach vorne drehen, so dass sie geschützt auf dem Oberkörper abgelegt werden können, wenn der Kopfhörer um den Hals getragen wird. An der Aufnahme des Kopfbandes können die Ohrmuscheln nicht bewegt werden. Ein Einklappen oder Falten des Kopfhörers ist nicht möglich.

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