A Silent Revolution spiegelt den einzigartigen CSR-Ansatz des Srinivasan Services Trust wider

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Stille Revolution: Die Reise des Srinivasan Services Trust Von Snigdha Parupudi.

Je nach Blickwinkel hat Corporate Social Responsibility (CSR) eine andere Form, Größe, Zielsetzung und Wirkung. Aus Sicht des Unternehmens gibt es sehr oft etwas an die Gemeinschaft zurück und trägt zur ganzheitlichen Entwicklung seiner Mitarbeiter bei. Aus der Sicht der Zuschauer werden die meisten CSR-Arbeiten jedoch nur als eine Aufgabe angesehen, die Unternehmen und Konzerne übernehmen, weil sie von der Regierung beauftragt werden. Dass jegliche CSR-Arbeit nur dazu dient, das schlechte Karma auszugleichen, das die Gier der Unternehmen mit sich bringt.

Snigdha Parupudis Buch A Silent Revolution stellt diese Vorstellungen von Anfang an in Frage. Das Buch, das die Reise des Srinivasan Services Trust detailliert beschreibt, spricht darüber, dass CSR kein Joch auf den Schultern des Unternehmens sein darf, sondern eine kollektive Verantwortung des Unternehmens und der Gemeinschaft.

1996 von Venu Srinivasan, dem Vorsitzenden der TVS Motor Company, gegründet, hat der Srinivasan Services Trust (SST) im Laufe der Zeit erfolgreich bewiesen, warum es wichtig ist, im sozialen Dienst die gleichen strengen Managementprinzipien zu befolgen, die für Fabrikhallen und Büroräume gelten. Parupudi schreibt. Das Buch wimmelt von Anekdoten und Geschichten von Gemeinschaften, die sich zusammengeschlossen haben, um mit SST zusammenzuarbeiten, und erklärt gleichzeitig, warum sich die Funktionsweise dieses unternehmensgeführten Trusts von anderen Nichtregierungsorganisationen unterscheidet, die ebenfalls mit ihnen arbeiten.

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Zum Beispiel schreibt Parupudi ganz am Anfang darüber, wie ein undichten Wasserhahn die Dorfbewohner dazu veranlasste, dass SST den Wasserhahn reparierte, anstatt sie selbst. Der Vorfall zwang den Trust sowie seinen damaligen Vorsitzenden und ehemaligen Beauftragten für indische Verwaltungsdienste, Ashoke Joshi, seinen Kurs zu ändern, indem er sie aufforderte, ebenfalls zur Entwicklung ihrer Gemeinden beizutragen.

Die Idee, schreibt Parupudi, sei zwar revolutionär, stehe aber vor einigen Herausforderungen, da die Leute sich fragen würden, ob TVS Motors, das Unternehmen, das den Trust unterstützt, nicht genug Geld habe, um die von ihnen übernommenen Aufgaben zu erfüllen. Mit der Zeit jedoch verstanden die Gemeinden, in denen SST arbeitete, das Konzept der Zahlungsaufforderung und leisteten regelmäßig Beiträge, beginnend mit 10-15 Prozent des Projekts, die dann nach und nach auf bis zu 40 Prozent stiegen.

Das Buch kann auch als Anhaltspunkt dafür dienen, warum trotz der Präsenz so vieler NGOs im ländlichen Indien in all den Jahren nur sehr wenig nachhaltige Entwicklung erreicht wurde. Die meisten NGOs, sagt Parupudi in ihrem Buch, entscheiden sich dafür, nur so lange zu arbeiten, bis sie Hilfe benötigen oder nach einer Naturkatastrophe Nahrung bereitstellen. Das Buch spricht auch ausführlich darüber, warum SST sich im Gegensatz zu vielen anderen unternehmensgeführten Trusts und NGOs dafür entscheidet, mit der Regierung zusammenzuarbeiten und die Lieferung auf der letzten Meile sicherzustellen, anstatt ihre Pläne gezielt herunterzuspielen und herunterzuspielen.

Trotz seiner einfachen Erzählung hätte das Buch mehr Statistiken und Daten vertragen können und erklären, wie SST es in etwas mehr als zwei Jahrzehnten geschafft hat, eine NGO zu leiten und zu betreiben, die nicht nur bei Tragödien einfliegt. Das Fehlen von Bildern, Balken und Grafiken, um die Monotonie einer ununterbrochenen Erzählung zu durchbrechen, ist leider eine verpasste Gelegenheit.

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