Zu den größten Kritikpunkten an MechWarrior 5 gehörten die geringe Auswahl an Missionen und das Fehlen einer echten Kampagne zugunsten von prozedural generierten Missionen. Diese Mängel geht Legend of the Kestrel Lancers, der zweite DLC für den Mech-Shooter, im September an.
Die größte Neuerung ist eine lineare Story-Kampagne, die die Entwickler während des 4. Nachfolgekrieges des Battletech-Universums angesiedelt haben. Sie soll 14 Missionen mit einzigartigen Mechaniken, Dialogen und Filmsequenzen umfassen.
Mehr Abwechslung für alle Kampagnen
Dazu kommen Megacitys als neue Kriegsschauplätze, die auch die prozeduralen Missionen um fünf neue Varianten mit neuen Missionszielen erweitern. Dschungel und eine weitere Wüstenvariante ergänzen die Auswahl an Missionsumgebungen zusätzlich. Erstmals können Spieler mit ihrem Mech auch das Innere einer Mechfabrik betreten und dort kämpfen. Sieben neue Questlinien führten außerdem zu neuen, großen Schlachten mit Mechs. Diese Neuerungen erweitern die Vielfalt in der Söldner-Kampagne des Spiels. Was es nicht gibt, sind neue Kampfläufer. Der DLC enthält lediglich 23 neue Varianten bekannter Maschinen.
Kostenlos für alle Besitzer wird es per Patch „Mech Switching“ geben. Per Tastendruck lässt sich dann die Steuerung eines beliebigen Läufers des eigenen Trupps übernehmen, was sowohl mehr Abwechslung verschafft als auch eine Lösung für die Ausfälle der nicht immer intelligenten KI ist. Zusätzlich bauen die Entwickler im gleichen Zuge Nahkampf-Mechaniken ein, dank denen sich Mechs erstmals in der Spieleserie auch verprügeln dürfen. Updates dieser Art sowie DLCs haben dafür gesorgt, dass der anfänglich durchwachsenen Eindruck des Spiels laut Steam-Rezensionen mittlerweile einem positiven gewichen ist.
In sechs Tagen spielbar
Der DLC wird parallel zur neuen PlayStation-Version der „Mechsimulation“ am 23. September 2021 für alle Plattformen veröffentlicht. Wie teuer die Erweiterung wird, haben die Entwickler noch nicht verraten, ein Preis wurde auf den Shopseiten nicht eingepflegt.