Wolverine V2 Chroma Pro: Razers Luxus-Gamepad leuchtet noch mehr

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Die zweite Generation von Razers Luxus-Gamepad soll bequemer zu halten sein. Direkt auf der Hand liegt die ausgebaute Beleuchtung, die nun deutlich stärker ins Auge fällt. Zusätzlich wird ein etwas weniger teures Einstiegsmodell des Controllers angeboten.

Die Ausstattung des Vorgängers Wolverine Ultimate (Test) fasst Razer nicht an. Zusätzliche Optionen gegenüber dem Normalo-Gamepad sollen vier Trigger auf der Unterseite eröffnen, die von zwei zusätzlichen Bumper-Tasten begleitet werden. Sie lassen sich per App konfigurieren und etwa mit den „ABXY“-Funktionen belegen, die dadurch auch dann eingesetzt werden können, wenn die Finger mit beiden Thumbsticks, die wie beim Vorgänger gewechselt werden können, beschäftigt sind. Unter Buttons und Steuerkreuz setzt Razer erneut „mecha-tactile“-Taster ein, die weniger Hub als die Rubberdome-Modelle anderer Gamepads besitzen.

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Razer Wolverine V2 Chroma Pro

Razer Wolverine V2 Chroma Pro

Razer Wolverine V2 Chroma Pro

Razer Wolverine V2 Chroma Pro

Razer Wolverine V2 Chroma Pro

Unterschiede zwischen V2 und V2 Chroma im Detail

Der Weg der Trigger kann zudem erneut verkürzt werden. Sie funktionieren dann wie normale Tasten. In Shootern sollen sich daraus Vorteile bei der Reaktionszeit ergeben, da zum Schießen kein analoger „Gaspedal“-Input benötigt wird. Ein Audio-Anschluss für 3,5-mm-Stecker bleibt erhalten, das gleiche gilt für die Datenübertragung, die nur per drei Meter langem Kabel möglich ist. Bluetooth gehört nicht zum Feature-Set des Controllers, der trotz des Verzichts auf einen Akku dank der zusätzlichen Tasten etwa das gleiche Gewicht von ca. 274 Gramm auf die Waage bringt wie ein einfaches Gamepad.

Eine veränderte Form der Griffe soll ergonomische Vorteile bringen (Bild: Razer)

Vorteile bei der Ergonomie verspricht Razer durch ein geändertes Design der Griffe. Dazu kommen breitete und deutlich sichtbarer platzierte RGB-Leuchtstreifen auf der Oberseite, die den Controller als Razer-Produkt identifizierbar machen.

Einstiegsmodell streicht viel

Für den Wolverine V2 Chroma verlangt Razer rund 160 Euro im eigenen Webshop sowie bei ausgewählten Händlern. Neben das Chroma-Modell tritt eine einfache Ausführung für knapp 120 Euro. Sie muss auf die austauschbaren Thumbsticks, die RGB-Beleuchtung und die Trigger auf der Unterseite verzichten.