Battlefield 2042: Gigantische Multiplayer-Schlachten kehren zurück

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Das nächste Battlefield besinnt sich auf die Wurzeln der Serie, wird aber auch größer und offener als zuvor. Zerstörbare Umgebungen werden nun riesiger gedacht und beherbergen maximal 128 Spieler gleichzeitig. Alleinsein ist keine Option mehr: Einen Einzelspieler-Modus streicht Entwickler DICE.

Alle drei Monate einer neuer Battle Pass

Auf eine Story muss deshalb noch lange nicht verzichtet werden. Stattdessen sollen die verschiedenen Mehrspieler-Modi Geschichten erzählen. Details gibt es nicht, das Konzept klingt allerdings nach einer üblichen Live-Service-Struktur, die jede „Saison“ kleine Geschichten erzählt und die Welt etwas verändert. Das bestätigen die FAQ im Wesentlichen. Sie verraten darüber hinaus, dass alle drei Monate mit jeder neuen Saison auch ein neuer Battle Pass veröffentlicht wird, den es ist einer kostenfreien und kostenpflichtigen Version gibt.

Da Battlefield ohnehin nie besonders aufregende Solo-Geschichten erzählt hat, wird sich der Verlust in Grenzen halten. Einen Hintergrund hat Battlefield 2042 aber weiterhin: In naher Zukunft verschärft sich die Klimakrise, während Rohstoffknappheit und eine Wirtschaftskrise zum Kollaps vieler Staaten und großer Flüchtlingsbewegungen führen. Verbleibende Supermächte sind die USA und Russland, die sich mit Hilfe von aus Flüchtlingen rekrutierten Söldnerarmeen bekriegen.

Spezialisten kommen

Diese Söldner werden im neuen Battlefield „Spezialisten“ genannt und besitzen jeweils eine aktive und passive Spezialfähigkeit. Im Grunde basieren sie auf Battlefield-Klassen, sind aber Charaktere wie etwa in Rainbow Six Siege. Ausrüstung und Gadgets sind jedoch nicht an die Spezialisten gebunden, sondern können komplett frei gewählt werden, was es erlaubt, sich an unterschiedliche Umgebungen ad hoc anzupassen. Waffenzubehör lässt sich darüber hinaus mitten im Kampf ändern. Gekämpft wird dabei auf riesigen Karten, auf denen Ereignisse wie Sandstürme oder Tornados das Schlachtfeld verändern. Fahrzeuge lassen sich zudem herbeirufen, um Distanzen schnell überwinden zu können.

Gespielt werden kann in drei Modi. Hinter All-Out Warfare stecken der Eroberungs- und Durchbruchs-Modus, Hazard Zone wiederum soll kleine Trupps kämpfen lassen – Details verrät DICE nicht. Der dritte Spielmodus ist noch völlig unbekannt. Es soll sich aber nicht um Battle Royale handeln, möglicherweise aber um die Free-to-Play-Komponente, die laut vorherigen Gerüchten kommen wird. Vorgestellt wird dieser Modus am 22. Juli auf einer EA-Play-Veranstaltung.

Alte Konsolen können weniger

Die Veröffentlichung von Battlefield 2042 plant EA für den 22. Oktober für den PC über Origin, Steam und den Epic Games Store. Gespielt werden kann außerdem auf PlayStation 5 und Xbox-Series-Konsolen, wobei das Spiel hier zehn Euro mehr kostet als die ebenfalls erhältliche Version für die PlayStation 4 und Xbox One. Vollwertig ist die Version für die alten Konsolen nicht: Auf Konsolen der alten Generation werden Kartengröße und Spieleranzahl begrenzt, maximal können 64 Soldaten gegeneinander kämpfen.