AllInfo

Radeon RX 6800 XT Customs im Test: PowerColor Red Devil gegen Sapphire Nitro+

tl;dr: Schon das neue Referenzdesign der Radeon RX 6800 XT wusste im Test zu überzeugen, eine Woche später starten die Custom-Designs. Im ersten Test stehen sich PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil und Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ gegenüber. Beide kühlen leiser als die Referenz, tun sich aber schwer wie nie.

Inhaltsverzeichnis

  1. 1 PowerColor Red Devil gegen Sapphire Nitro+
    1. PowerColor Red Devil und Sapphire Nitro+ im Test
    2. PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil im Detail
    3. Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ im Detail
    4. Taktraten unter Last
  2. 2 Benchmarks, Lautstärke, sonstige Messungen und Fazit
    1. Benchmarks in Ultra HD
    2. Lautstärke & Kühlung
    3. Leistungsaufnahme
    4. Overclocking: Nitro+ mit fast 2,7 GHz
    5. Fazit

PowerColor Red Devil und Sapphire Nitro+ im Test

Mit Radeon RX 6800 und Radeon RX 6800 XT (Test) sowie bald auch der Radeon RX 6900 XT hat AMD nach etlichen Jahren wieder konkurrenzfähige Grafikkarten zu Nvidias High-End-Grafikkarten, aktuell der GeForce RTX 3070, der GeForce RTX 3080 und der GeForce RTX 3090.

Ein Faktor, der zum positiven Gesamteindruck beigetragen hat, ist das Referenzdesign, das vor allem bei der Radeon RX 6800 XT im roten Lager neue Maßstäbe setzt. Die Grafikkarte ist lautlos auf dem Windows-Desktop, leise unter Last und die Temperaturentwicklung hält sich dennoch in Grenzen.

Bildvergleich: Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil

In der Vergangenheit war es für Boardpartner relativ leicht, AMDs Direct-Heat-Exhaust-Referenzdesign mit Radiallüfter zu schlagen. In dieser Generation wird das hingegen kein einfaches Unterfangen. PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil und Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ sind die zwei ersten Titelaspiranten, die sich im Test gegen AMDs eigenes Design beweisen müssen.

Für weitere Custom-Designs war es zu spät

Eigentlich hätte der Test noch etwas umfangreicher ausfallen sollen, doch haben sich einige Alternativen auf dem Postweg aus Asien ein wenig verirrt. Auch die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ hat es nur noch knapp geschafft, sie ging der Redaktion am Dienstag zu.

PowerColor Red Dragon und Asus ROG Strix LC haben den Test knapp verpasst

Die XFX Radeon RX 6800 XT Merc319 ist hingegen schon über eine Woche unterwegs, nach Umwegen über Indien, Dubai und Frankreich aber immer noch nicht angekommen. Eingetroffen sind mittlerweile die Asus ROG Radeon RX 6800 XT Strix Gaming in der AiO-Variante und die PowerColor Radeon RX 6800 Red Dragon – ohne XT. Tests werden demnächst nachgeholt.

Verfügbarkeit: das Dauerthema

Mit der GeForce RTX 3080 fing es an, es folgten GeForce RTX 3090, 3070, Xbox und PS5 – und AMD macht es bei der Radeon RX 6800 sowie der Radeon RX 6800 XT auch nicht besser. Die Rede ist von der Verfügbarkeit.

Zur Produktvorstellung von Radeon RX 6800 (XT) gab es einige wenige Exemplare direkt zum hohen Aufpreis im Handel, sie waren quasi sofort vergriffen und ein Großteil der potenziellen Käufer schaut bis heute in die Röhre.

Auch wenn es heute mehr Custom-Designs als Referenzkarten zum Start geben soll, werden auch die aller Voraussicht nach sofort alle vergriffen sein – unabhängig vom verlangten Preis. Aus dem Grund spielt die UVP in diesem Artikel auch keine Rolle, zu irrelevant ist derzeit ihre Aussagekraft. Wann sich die katastrophale Liefersituation allgemein bessern wird, ist noch unklar. Es ist von Monaten, nicht Wochen auszugehen, bis sich wirklich etwas tut.

PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil im Detail

PowerColor schickt mit der Radeon RX 6800 XT Red Devil das Flaggschiff-Modell ins Rennen, während die Radeon RX 6800 XT Red Dragon für einige Euro weniger im Handel landen wird. Sie lässt die ausgefallene RGB-Beleuchtung missen und setzt auf einen nicht ganz so hohen Kühler.

Bild 1 von 3

Die PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil

Die PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil

Die PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil

Bei dem getesteten Modell der Red Devil handelt es sich um eine auf 1.000 Stück limitierte Ausgabe, wobei sich dies nur auf zwei mitgelieferte Keycaps im PowerColor-Design und einen Anschluss an der Slotblende bezieht: Die limitierte Version bietet einen USB-Typ-C-Anschluss statt einen dritten DisplayPort. Endlich nicht mehr auf dem Kopf steht der Red-Devil-Schriftzug an der I/O-Blende, es gibt ihn gar nicht mehr.

Bild 1 von 2

Zwei KeyCaps und USB Typ C bei der Limited Edition

PowerColor RX 6800 XT Red Devil (unten) und RX 5700 XT Red Devil (oben)

Die Radeon RX 6800 XT Red Devil ist massiv und mit über 1,6 kg sehr schwer, PowerColor schickt viel Kühlmaterial ins Rennen. Der Triple-Slot-Kühler ist mit 32 cm rund 5 cm länger als das eigentliche PCB, um so mehr Kühlfläche zu bieten und zudem die Luft ungebremst durch den Kühlkörper zu blasen.

Bildvergleich: AMD Radeon RX 6800 XT im Referenzdesign PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil

Der wuchtige Kühler ist in zwei Elemente aufgeteilt, die mittels 7 Heatpipes (3 × 8 mm und 4 × 6 mm im Durchmesser) miteinander verbunden sind. Der vordere Kühler kühlt primär die Navi-21-GPU, den GDDR6-Speicher und ein Teil der Stromversorgung, der hintere ist dann für 12 der 19 Spannungswandlerkreise zuständig.

Verschieden große Lüfter bei einer guten Optik und Haptik

Der Kühler ist mit drei Axial-Lüftern ausgestattet, wobei die beiden Äußeren einen Durchmesser von 100 mm und der mittlere einen von 85 mm aufweist. Bei Temperaturen bis zu 52 Grad Celsius halten diese an und sind damit lautlos. Doch nicht nur der Kühler wirkt mächtig, die Optik und Haptik der Grafikkarte ist insgesamt hochwertig und fällt einzig durch etwas Plastik bei der Kühlerabdeckung ein wenig ab.

Modell
Gewicht
Länge
Höhe
Dicke

AMD Radeon RX 6800 Referenz
1.391 Gramm
27,0 cm
12,0 cm
2,0 Slots

AMD Radeon RX 6800 XT Referenz
1.503 Gramm
27,0 cm
12,0 cm
2,5 Slots

PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil
1.610 Gramm
32,0 cm
13,0 cm
3,0 Slots

Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+
1.240 Gramm
31,0 cm
13,5 cm
2,7 Slots

OC- und Silent-BIOS unterscheiden sich deutlich

PowerColor stattet die Radeon RX 6800 XT Red Devil mit zwei verschiedenen BIOS-Versionen aus. Werksseitig ist das OC-BIOS aktiv, das eine TGP (Total Graphics Power, nur GPU) von 281 Watt und eine Frequenz von 2.090 MHz (Game-Takt) sowie 2.340 MHz (Boost-Takt) bietet. Alternativ lässt sich mittels Schalters an der Grafikkarte das Silent-BIOS aktivieren, das 255 Watt TGP bei 2.015 respektive 2.250 MHz bietet. Das entspricht AMDs Referenzvorgaben. Der 16 GB große GDDR6-Speicher arbeitet bei beiden BIOS-Versionen mit den gewöhnlichen 8.000 MHz. Manuell lässt sich das Power Limit je um 15 Prozent anheben. Zwei 8-Pin-Stromstecker sind für die Stromversorgung notwendig.

Bild 1 von 4

PowerColor RX 6800 XT Red Devil (unten) und RX 5700 XT Red Devil (oben)

PowerColor RX 6800 XT Red Devil (links) und RX 5700 XT Red Devil (rechts)

PowerColor RX 6800 XT Red Devil (rechts) und RX 5700 XT Red Devil (links)

Auf 1.000 Stück limitierte PowerColor RX 6800 XT Red Devil LE

PowerColor setzt bei der Radeon RX 6800 XT Red Devil eine überarbeitete RGB-Beleuchtung ein, die optisch durchaus etwas her macht. Vom Ende her betrachtet, hat die allerdings einen sehr ungewöhnlichen optischen Eindruck zur Folge. Dort verstecken sich die RGB-LEDs in gut sichtbaren und ziemlich unschönen Plastikhalterungen. Monitore kann die Grafikkarte mittels 2 DisplayPort-1.4-DSC-, einem HDMI-2.1-DSC- sowie einem USB-Type-C-Anschluss ansteuern.

PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil mit RGB

Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ im Detail

Auch Sapphire schickt mit der Radeon RX 6800 XT Nitro+ das Flaggschiff in den Test – zumindest das vorläufige, da die Gerüchte um eine Toxic-Version nicht nachlassen.

Nitro+ und Red Devil könnten dabei unterschiedlicher kaum sein. Während die Red Devil wie auch die meisten GeForce-RTX-3000-Modelle auf einen hohen Materialaufwand und damit viel Gewicht setzen, wiegt die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ mit nicht ganz 1.250 Gramm erstaunlich wenig und ist damit kaum schwerer als die Radeon RX 5700 XT Nitro+ aus demselben Hause.

Bild 1 von 3

Die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+

Die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+

Die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+

Das sieht und fühlt man allerdings auch: Die Nitro ist optisch weniger hochwertig als das Konkurrenzmodell von PowerColor, Kunststoff sieht und fühlt man überall. Dass die Kühlleistung dennoch sehr gut ausfällt, wird hingegen der Test noch zeigen.

Bild 1 von 4

Sapphire RX 6800 XT Nitro+ (oben) und RX 5700 XT Nitro+ (unten)

Sapphire RX 6800 XT Nitro+ (rechts) und RX 5700 XT Nitro+ (links)

Sapphire RX 6800 XT Nitro+ (rechts) und RX 5700 XT Nitro+ (links)

Sapphire RX 6800 XT Nitro+ (oben) und RX 5700 XT Nitro+ (unten)

Die Sapphire ist groß, aber nicht ganz so wuchtig

Der Kühler kommt auf eine Höhe von 2,7 Slot und fällt mit 31 cm erwartungsgemäß lang aus. Das PCB, das 16 Spannungswandlerkreise zur Stromversorgung trägt, ist mit 26 cm ein gutes Stück kürzer. Auch hier wird die freie Fläche dazu genutzt, den Kühlkörper direkt und ohne Widerstand anblasen zu können, beim Vorgänger war das in dem Fall auch schon so. Gleich drei verschiedene Kühlkörper werden verbaut, die mittels sieben Heatpipes miteinander verbunden sind. Eine Vapor-Chamber gibt es nicht.

Sapphire setzt bei der Grafikkarte auf drei Lüfter, wobei die beiden Äußeren einen Durchmesser von 95 mm aufweisen und der mittlere einen von 85 mm besitzt. Dabei handelt es sich nicht um klassische Axial-Lüfter, sondern um ein Axial-Radial-Hybrid-Design, das die Vorteile von Luftdruck (Radial) und Lautstärke (Axial) miteinander vereinen soll. Ab einer GPU-Temperatur beginnen diese an zu rotieren, entsprechend ist der Desktop-Betrieb lautlos.

Zwei BIOS per Schalter, ein weiteres für TriXX

Auch Sapphire setzt bei der Radeon RX 6800 XT Nitro+ zwei verschiedene BIOS-Versionen ein. Im Werkszustand liegen der Game-Takt bei 2.110 MHz und der Turbo bei 2.360 MHz. Die TGP darf maximal 289 Watt betragen. Das alternative BIOS lässt es etwas ruhiger angehen. Dort beträgt die TGP 264 Watt, was einen Game-Takt von 2.045 MHz und einen Turbo von 2.285 MHz zur Folge hat. Entsprechend liegt auch mit dem alternativen BIOS ein leicht höherer Takt als bei AMDs Referenzdesign an. Der 16 GB große GDDR6-Speicher arbeitet immer mit 8.000 MHz. Zwei 8-Pin-Stromstecker sind für den Betrieb notwendig.

Etwas verwirrend ist: Die Radeon RX 6800 XT Nitro+ hat nicht nur zwei, sondern gleich drei BIOS und der BIOS-Schalter hat entsprechend 3 verschiedene Positionen. Das Standard-BIOS befindet sich im eingebauten Zustand auf der linken Position und das Alternativ-BIOS auf der mittleren Einstellung. Auf der rechten Position ist dann wieder das Standard-BIOS aktiv, allerdings lässt sich dieses in seiner Konfiguration über Sapphire TriXX anpassen.

Sapphire bietet bei der Radeon RX 6800 XT eine recht einfache, aber doch schicke RGB-Beleuchtung, die neben einem Leuchtstreifen am Rand das Logo und den Nitro-Schriftzug auf der Backplate umfasst. Es gibt von der Grafikkarte eine Limited Edition, die zusätzlich mit RGB-Lüftern daherkommt. Monitore können an 3 DisplayPort-1.4-DSC- sowie einen HDMI-2.1-DSC-Anschlüssen betrieben werden, auf USB Type-C verzichtet Sapphire.

Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ mit RGB

Merkmal
AMD RX 6800
Referenz
AMD RX 6800 XT
Referenz
PowerColor RX 6800 XT
Red Devil
Sapphire RX 6800 XT
Nitro+

Karte
PCB-Design
AMD
PowerColor
Sapphire

Länge, Breite
27,0 cm, 12,0 cm
32,0 cm, 13,0 cm
31,0 cm, 13,5 cm

Stromversorgung
2 × 8-Pin

Spannungswandlerkreise
13
15
19
16

Kühler
Design
Referenz, 2,0 Slot
Referenz, 2,5 Slot
Red Devil, 3,0 Slot
Tri-X, 2,7 Slot

Kühlkörper
Vapor Chamber
Alu-Kern/Radiator
7 Heatpipes
Alu-Kern/Radiator
7 Heatpipes
Alu-Kern/Radiator

Lüfter
3 × 80 mm (axial)
2 × 100 mm (Axial)
1 × 85 mm (Axial)
2 × 95 mm (Axial-Radial)
1 × 85 mm (Axial-Radial)

Lüfter abgeschaltet (2D)
Ja

Anlaufdrehzahl
550 Umdrehungen
1.050 Umdrehungen
1.250 Umdrehungen

Takt
GPU-Basis
1.700 MHz
1.825 MHz
1.900 MHz (OC-BIOS)
1.825 MHz (Silent-BIOS)
1.925 MHz (Standard-BIOS)
1.850 MHz (Alternativ-BIOS)

GPU-Durchschnitt
1.815 MHz
2.015 MHz
2.090 MHz (OC-BIOS)
2.015 MHz (Silent-BIOS)
2.110 MHz (Standard-BIOS)
2.045 MHz (Alternativ-BIOS)

GPU-Maximum
2.105 MHz
2.250 MHz
2.340 MHz (OC-BIOS)
2.250 MHz (Silent-BIOS)
2.360 MHz (Standard-BIOS)
2.285 MHz (Alternativ-BIOS)

Speicher
8.000 MHz

Speichergröße

16 GB GDDR6

Leistungsaufnahme
Standard TGP
205 Watt
255 Watt
281 Watt (OC-BIOS)
255 Watt (Silent-BIOS)
289 Watt (Standard-BIOS)
264 Watt (Alternativ-BIOS)

Maximale TGP
+15 %

Anschlüsse

2 x DisplayPort 1.4 DSC
1 x HDMI 2.1 DSC
1 × USB Type-C
3 x DisplayPort 1.4 DSC
1 x HDMI 2.1 DSC

Taktraten unter Last

Die PowerColor Radeon RX 6800 XT Red Devil taktet unter Volllast bei normalen Betriebstemperaturen mit bis zu 2.400 MHz, die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ geht gar bis 2.440 MHz. Beide Grafikkarten sind so konfiguriert, dass sie mit dem Werks-BIOS durchweg ins Power Limit laufen. Wie deutlich, hängt vom Spiel ab.

In Horizon Zero Dawn sind beide Grafikkarten nahe dran am Maximum. Die PowerColor-Grafikkarte arbeitet in dem Spiel mit 2.361 bis 2.384 MHz, das Konkurrenzprodukt von Sapphire mit 2.423 bis 2.432 MHz. Letztere taktet damit 125 bis 185 MHz höher als AMDs Referenzdesign. Wird das alternative BIOS auf beiden Grafikkarten genutzt, arbeitet der Rote Teufel noch mit 2.260 bis 2.308 MHz und die Nitro+ mit 2.325 bis 2.392 MHz. Das sind etwa 40 bis 100 MHz langsamer als mit den Werkseinstellungen, aber immer noch mehr als die Referenzkarte.

Die tatsächlichen Taktraten im Phanteks Enthoo Evolv X

Spiel (1.920 × 1.080)
AMD Referenz
PowerColor Red Devil
(OC-BIOS)
PowerColor Red Devil
(Silent-BIOS)
Sapphire Nitro+
(Standard-BIOS)
Sapphire Nitro+
(Alternativ-BIOS)

Doom Eternal
2.111-2.204 MHz [PT]
2.175-2.267 MHz [PT]
2.153-2.240 MHz [PT]
2.259-2.346 MHz [PT]
2.196-2.284 MHz [PT]

F1 2020
2.179-2.263 MHz [PT]
2.264-2.330 MHz [PT]
2.207-2.277 MHz [PT]
2.317-2.417 MHz [PT]
2.270-2.336 MHz [PT]

Gears Tactics
2.169-2.208 MHz [PT]
2.265-2.289 MHz [PT]
2.200-2.237 MHz [PT]
2.323-2.369 MHz [PT]
2.262-2.310 MHz [PT]

Horizon Zero Dawn
2.249-2.304 MHz [PT]
2.361-2.384 MHz [PT]
2.260-2.308 MHz [PT]
2.423-2.432 MHz [PT]
2.325-2.392 MHz [PT]

Shadow of the Tomb Raider
2.216-2.260 MHz [PT]
2.286-2.338 MHz [PT]
2.233-2.280 MHz [PT]
2.355-2.401 MHz [PT]
2.285-2.330 MHz [PT]

Werden die Taktraten mehr durch das Power Limit eingebremst, fallen sie erwartungsgemäß niedriger aus. Doom Eternal ist so ein Fall, wo selbst die hoch taktende Radeon RX 6800 Nitro+ „nur noch“ mit 2.196 bis 2.284 MHz arbeitet, was 100 bis 140 MHz höher als das Referenzdesign liegt. Der Takt der Radeon RX 6800 XT Red Devil liegt in dem Spiel bei 2.175 bis 2.267 MHz und damit leicht unter dem Wert der Sapphire, aber immer noch deutlich über dem der AMD-Karte. Mit dem alternativen BIOS liegen bei PowerColor etwas geringere 2.153 bis 2.240 MHz und bei Sapphire 2.196 bis 2.284 MHz an.

Auf beiden Grafikkarten lässt sich das Power-Limit unabhängig vom gewählten BIOS um 15 Prozent anheben. In einigen Spielen takten die Grafikkarten dann tatsächlich mit der maximal möglichen Frequenz, in anderen dagegen immer noch leicht darunter.

Auf der nächsten Seite: Benchmarks, Lautstärke, sonstige Messungen und Fazit

Exit mobile version