Lebensart
Fahrradtrends in Deutschland: Ab aufs Rad!
Die Deutschen und ihr Fahrrad – eine Liebesgeschichte. Spätestens mit den ersten warmen Tagen wird es wieder voll auf den Radwegen. Alles was man wissen muss, bevor man sich in Deutschland auf den Sattel schwingt.
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Traumhafte Routen
Deutschland verfügt über ein dichtes Netz von Radwegen, die durch Wälder (wie den Bayerischen Wald), urbane Dschungelstrecken (“Fahrradautobahn” im Ruhrgebiet) und blühende Natur wie hier durch das Ahrtal führen. Das Ahrtal ist für seine steilen Weinberge und köstliche Rebsorten bekannt.
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Fahrradführerschein für Grundschüler
In Deutschland werden Kinder schon früh an das Fahrrad herangeführt. Bis zur Grundschule haben sie schon so viel Erfahrung auf dem Zweirad gesammelt, dass sie für eine Fahrradführerscheinprüfung bereit sind. Polizisten bringen ihnen vorher die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr bei.
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Sonntags in Deutschland
Schon bei den ersten Sonnenstrahlen kommt es zu Staus auf Fahrradwegen. Wer genau hinguckt, bemerkt vielleicht ein typisch deutsches Phänomen: Es gibt viele, meistens ältere, Paare, die gerne im Partnerlook unterwegs sind. Herren- und Damenrad desselben Herstellers sowie farblich aufeinander abgestimmte Trikots. Bei diesem Anblick verliebt sich doch jeder noch mal neu …
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Fahrradfahrer willkommen!
Münster wurde 2014 bei einer Umfrage des ADFC zur fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands gekürt. Karlsruhe und Freiburg im Breisgau schafften es auf die Plätze zwei und drei. Die größeren Städte schneiden dagegen eher schlecht ab. Berlin landete nur auf Platz 30. Der Grund: geparkte Autos auf Straßen und Radwegen, viele Baustellen und ungeräumte Wege im Winter.
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Der Profi als Vorbild
Im Frühjahr müssen wir alle damit klarkommen, dass wir die Plätzchen und Ostereier nicht mehr unter dicken Pullis verstecken können. Aber zum Glück gibt es ja elastische, atmungsaktive Funktionskleidung. Viele Frühlingsradler sieht man in denselben Trikots wie die Profis – unabhängig von ihrer sportlichen Fitness und ihren Rettungsringen.
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Vorsicht Fußgänger!
Wegen der vielen extra für sie angelegten Wege neigen die Radler in Deutschland dazu, das Fahren dort sehr ernst zu nehmen. Das heißt, wer nicht gerade mit einem Drahtesel über den Fahrradweg rast, sollte zur Seite springen. Sonst wird er womöglich taub von den schrillen Fahrradklingeln – oder gleich überfahren. Radfahrer, seid gnädig mit Fußgängern. Sie haben die Regeln bestimmt nur vergessen!
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Regel Nummer eins: Kein Alkohol am Lenker
Wer aufs Rad steigt, sollte seinen Alkoholpegel prüfen. Dabei ist das Rad doch die beste Alternative zum Auto nach einem lustigen Abend, oder? Doch ein betrunkener Radfahrer ist im Straßenverkehr fast genauso gefährlich wie ein alkoholisierter Autofahrer. Deswegen kann man sogar seinen Autoführerschein verlieren, wenn man mit einer Fahne auf dem Rad erwischt wird.
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E-Bikes erobern die Radwege
Rad zu fahren bedeutet in Deutschland nicht, dass man sich kein Auto leisten kann. Es ist ein ganz normales Verkehrsmittel, nicht nur ein Sportgerät. Deswegen ist es durchaus akzeptabel, sich durch einen kleinen Motor ein wenig Hilfe zu gönnen. So genannte E-Bikes sind inzwischen häufiger auf deutschen Fahrradwegen zu sehen – allerdings werden sie eher von älteren Radfahren bevorzugt.
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Nimm dein Rad mit!
In Deutschland darf man mit seinem Fahrrad Bahn fahren – mit einem Sonderfahrschein. Aber Achtung: Wer an einem sonnigen Tag versucht, seinen öligen Drahtesel in einen vollen Waggon hineinzuquetschen, könnte schräg angeguckt werden. Schließlich könnte man ja zum Ziel radeln. In solchen Situationen ist ein Faltrad sehr praktisch – vor allem für die anderen Passagiere.
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Treffpunkt der Drahtesel-Experten
Einmal im Jahr treffen sich Zweirad-Fans in Friedrichshafen in Baden-Württemberg zur Fachmesse “Eurobike”. Die Branche kann zufrieden sein: Die Verkaufszahlen steigen stetig. Hier wird das Rennrad “Slate Force CX1” präsentiert – sein Rahmen wiegt nicht mal 1500 Gramm. 2016 findet die Messe vom 31. August bis 4. September statt.
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Traumhafte Routen
Deutschland verfügt über ein dichtes Netz von Radwegen, die durch Wälder (wie den Bayerischen Wald), urbane Dschungelstrecken (“Fahrradautobahn” im Ruhrgebiet) und blühende Natur wie hier durch das Ahrtal führen. Das Ahrtal ist für seine steilen Weinberge und köstliche Rebsorten bekannt.
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Fahrradführerschein für Grundschüler
In Deutschland werden Kinder schon früh an das Fahrrad herangeführt. Bis zur Grundschule haben sie schon so viel Erfahrung auf dem Zweirad gesammelt, dass sie für eine Fahrradführerscheinprüfung bereit sind. Polizisten bringen ihnen vorher die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr bei.
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Sonntags in Deutschland
Schon bei den ersten Sonnenstrahlen kommt es zu Staus auf Fahrradwegen. Wer genau hinguckt, bemerkt vielleicht ein typisch deutsches Phänomen: Es gibt viele, meistens ältere, Paare, die gerne im Partnerlook unterwegs sind. Herren- und Damenrad desselben Herstellers sowie farblich aufeinander abgestimmte Trikots. Bei diesem Anblick verliebt sich doch jeder noch mal neu …
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Fahrradfahrer willkommen!
Münster wurde 2014 bei einer Umfrage des ADFC zur fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands gekürt. Karlsruhe und Freiburg im Breisgau schafften es auf die Plätze zwei und drei. Die größeren Städte schneiden dagegen eher schlecht ab. Berlin landete nur auf Platz 30. Der Grund: geparkte Autos auf Straßen und Radwegen, viele Baustellen und ungeräumte Wege im Winter.
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Der Profi als Vorbild
Im Frühjahr müssen wir alle damit klarkommen, dass wir die Plätzchen und Ostereier nicht mehr unter dicken Pullis verstecken können. Aber zum Glück gibt es ja elastische, atmungsaktive Funktionskleidung. Viele Frühlingsradler sieht man in denselben Trikots wie die Profis – unabhängig von ihrer sportlichen Fitness und ihren Rettungsringen.
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Vorsicht Fußgänger!
Wegen der vielen extra für sie angelegten Wege neigen die Radler in Deutschland dazu, das Fahren dort sehr ernst zu nehmen. Das heißt, wer nicht gerade mit einem Drahtesel über den Fahrradweg rast, sollte zur Seite springen. Sonst wird er womöglich taub von den schrillen Fahrradklingeln – oder gleich überfahren. Radfahrer, seid gnädig mit Fußgängern. Sie haben die Regeln bestimmt nur vergessen!
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Regel Nummer eins: Kein Alkohol am Lenker
Wer aufs Rad steigt, sollte seinen Alkoholpegel prüfen. Dabei ist das Rad doch die beste Alternative zum Auto nach einem lustigen Abend, oder? Doch ein betrunkener Radfahrer ist im Straßenverkehr fast genauso gefährlich wie ein alkoholisierter Autofahrer. Deswegen kann man sogar seinen Autoführerschein verlieren, wenn man mit einer Fahne auf dem Rad erwischt wird.
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E-Bikes erobern die Radwege
Rad zu fahren bedeutet in Deutschland nicht, dass man sich kein Auto leisten kann. Es ist ein ganz normales Verkehrsmittel, nicht nur ein Sportgerät. Deswegen ist es durchaus akzeptabel, sich durch einen kleinen Motor ein wenig Hilfe zu gönnen. So genannte E-Bikes sind inzwischen häufiger auf deutschen Fahrradwegen zu sehen – allerdings werden sie eher von älteren Radfahren bevorzugt.
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Nimm dein Rad mit!
In Deutschland darf man mit seinem Fahrrad Bahn fahren – mit einem Sonderfahrschein. Aber Achtung: Wer an einem sonnigen Tag versucht, seinen öligen Drahtesel in einen vollen Waggon hineinzuquetschen, könnte schräg angeguckt werden. Schließlich könnte man ja zum Ziel radeln. In solchen Situationen ist ein Faltrad sehr praktisch – vor allem für die anderen Passagiere.
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Treffpunkt der Drahtesel-Experten
Einmal im Jahr treffen sich Zweirad-Fans in Friedrichshafen in Baden-Württemberg zur Fachmesse “Eurobike”. Die Branche kann zufrieden sein: Die Verkaufszahlen steigen stetig. Hier wird das Rennrad “Slate Force CX1” präsentiert – sein Rahmen wiegt nicht mal 1500 Gramm. 2016 findet die Messe vom 31. August bis 4. September statt.
Der Frühling kommt und die Tage werden wieder länger – und vor allem wärmer! Der ideale Zeitpunkt, sich wieder aufs Fahrrad zu schwingen. Doch bevor das passiert, sind hier einige Tipps und Trends, die einen Blick wert sind, bevor man den alten Drahtesel – oder das E-Bike – wieder entstaubt.
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