Asus ProArt B550-Creator: AM4-Platine mit Thunderbolt 4 für 299 US-Dollar

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Mit dem ProArt B550-Creator stellt Asus ein AM4-Mainboard für Zen-3-Prozessoren der Serie AMD Ryzen 5000 (Test) und deren Vorgänger vom Typ AMD Ryzen 3000 (Test) vor, das umfangreiche Konnektivität inklusive Thunderbolt 4 und schnellem Ethernet sowie starker Spannungsmodulation für 299 US-Dollar bietet.

Vollausstattung für Kreative

Wie ein Produktmanager von Asus über das r/AMD auf Reddit bekanntgegeben hat, wird der Hersteller mit dem Asus ProArt B550-Creator noch in diesem März ein neues Mainboard für Zen-Prozessoren der AM4-Plattform veröffentlichen, welches mit zwei schnellen Ethernet-Controllern mit je 2,5 Gb/s, internen sowie externen Anschlüssen vom Typ USB 3.2 Gen 2×2 (Typ C) mit 20 Gb/s und starker Spannungsmodulation mit 12+2 Phasen ausgestattet sein wird.

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Asus ProArt B550-Creator

Asus ProArt B550-Creator

Asus ProArt B550-Creator

Besonders sticht aber vor allem der Thunderbolt-4-Anschluss mit einer Bandbreite von 40 Gb/s über USB Typ C hervor, welcher bislang nicht auf den AM4-Hauptplatinen für AMD-Prozessoren zu finden und dementsprechend aktuellen Intel-Plattformen vorbehalten war. Zudem ermöglicht das Mainboard dank Asus Q-Latch eine werkzeuglose Installation von SSDs in den beiden M.2-Steckplätzen.

Asus ProArt B550-Creator (Bild: Asus)

Laut Marketing richtet sich das Asus ProArt B550-Creator in erster Linie an Kreative, was das Mainboard aber nicht weniger geeignet für den gewöhnlichen DIY-Einsatz sowie als Basis für Gaming-Systeme macht. Obgleich die Platine selbst auf eine RGB-Beleuchtung verzichtet, werden jeweils zwei RGB- und ARGB-Header geboten.

Noch diesen Monat für 299 US-Dollar

Auf der offiziellen Produktseite der ProArt-Serie ist das Mainboard, das zudem einen Audio-Codec vom Typ Realtek ALC1220A mit AI-gestützter Geräuschunterdrückung und vier DIMM-Slots für bis zu 128 GB DDR4 bietet, noch nicht gelistet, doch hat Asus bereits einen Start für den laufenden Monat zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299 US-Dollar in Aussicht gestellt.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „Ned Flanders“ für den Hinweis zu dieser Meldung.