Tony Hawk's Pro Skater 1 + 2: Upgrade für Next-Gen-Konsolen, später für Switch

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Das Remaster von Tony Hawk’s Pro Skater 1 und 2 wird noch im Frühjahr auf der PlayStation 5, Xbox Series S und X sowie im Laufe des Jahres auf der Switch erscheinen. Auf den Next-Gen-Konsolen werden Qualitätsupgrades versprochen, die Nintendo-Konsole erlaubt das Spielen auch unterwegs.

Auf der PlayStation 5 sowie Xbox Series X und S stehen in der neuen Version unter anderem Spatial Audio, also eine Raumklang-Simulation, sowie neue Grafikmodi zur Verfügung. Gewählt werden kann zwischen einer Wiedergabe in 1080p und 120 Bildern pro Sekunde oder 2160p und 60 Bildern pro Sekunde. Auf der Xbox wird dazu ein 1440p-Bild hochskaliert, die PlayStation 5 rendert die Auflösung nativ. Neben der Renderauflösung wird die Auflösung von Texturen und Schatten im Spiel erhöht.

Upgrade kostet

Kostenfrei wird das Upgrade nur für Besitzer der Digital Deluxe Edition auf der PlayStation 4 und Xbox One angeboten. Diese Spieler können ab dem 26. März auf den neuen Konsolen starten. Besitzer der digitalen Version wird ein rund 10 Euro teures Upgrade auf das neue Cross-Gen Deluxe Bundle angeboten.

Sparen lässt sich damit nichts, der Kauf deckt nur die Differenz zwischen der alten, 45 Euro teuren und der neuen, 55 Euro teuren Basisversion ab, die zusätzliche Skinpakete und die jeweilige Old-Gen-Version des Spiels enthält – unterhalb des Cross-Gen-Deluxe-Bundles gibt es keine Version mehr auf den neuen Konsolen. Auch Activision hebt damit die Next-Gen-Preise an.

Disc-Besitzer bleiben draussen

Ein Upgrade für die Disc-Fassung wird nur für die PlayStation 4 angeboten, der Zusatzkauf steht ansonsten nur Besitzern der digitalen Store-Varianten oder die Nutzung der Abwärtskompatibilität offen. In dieser künstlichen Benachteiligung der Xbox One kann ein deutlicher Fingerzeig auf die Wunschplattform für Verkäufe gesehen werden: Belohnt werden diejenigen, die in den profitträchtigeren Online-Stores eine reine Nutzungslizenz erwerben, deren Herr ein Publisher bleibt, der mit diesem Vorgehen zugleich Zwischenhändler und den auf Konsolen nach wie vor relevanten Gebrauchthandel ausschaltet. Diesem Wunsch und Trend tragen Plattformanbieter durch Konsolen ohne optisches Laufwerk zwar schon Rechnung, er wird durch solche Entscheidungen aber in seiner schleichenden Umsetzung beschleunigt.