19 Prozent Mehrwertsteuer: Nvidia erhöht die Preise für Gaming Ampere

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Die GeForce-RTX-3000-Serie wird im Schnitt drei bis vier Prozent oder umgerechnet 20 bis 50 Euro teurer. Los geht es jetzt ab 419 Euro mit der GeForce RTX 3060 Ti, bevor ab Ende Februar die GeForce RTX 3060 ab 319 Euro aber voraussichtlich ohne eine Founders Edition den neuen Einstieg in die Generation Ampere darstellt.

Die GeForce-RTX-3000-Serie wird teurer

Angefangen bei der GeForce RTX 3060 Ti (Test), deren Preis von 399 Euro auf 419 Euro angehoben wurde, über die GeForce RTX 3070 (Test) und GeForce RTX 3080 (Test), die jetzt 519 respektive 719 Euro anstatt 499 respektive 699 Euro kosten, bis hinaus zu der GeForce RTX 3090 (Test), die jetzt für 1.549 statt zuvor für 1.499 Euro den Besitzer wechselt, hat Nvidia die Preise aller Gaming-Ampere-Grafikkarten entsprechend angepasst.

Die GeForce-RTX-3000-Serie wird zwischen 20 und 50 Euro teurer

Erhöhte Mehrwertsteuer findet Berücksichtigung

Aller Voraussicht nach handelt es sich um eine regionale Preisanpassung aufgrund der Rückkehr zum regulären Steuersatz von 19 Prozent Mehrwertsteuer zum Jahreswechsel 2020/2021, nachdem zuvor aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus sowie COVID-19 ein reduzierter Steuersatz von 16 Prozent Mehrwertsteuer Gültigkeit in Deutschland besaß.

Eine generelle Preiserhöhung für die Grafikkarten seiner GeForce-RTX-3000-Serie hat Nvidia nicht bekanntgegeben, weshalb das genannte Szenario äußerst realistisch erscheint. Die Preise in den USA blieben unverändert.

Um letzte Gewissheit in dieser Frage zu haben, hat die Redaktion dennoch eine Anfrage an Nvidia gestellt und wird diese Meldung entsprechend aktualisieren, sobald sich der Hersteller zu der Preiserhöhung äußert.

Update 20.01.2021 17:38 Uhr

Inzwischen liegt eine Antwort von Nvidia vor, in der die Annahme der Redaktion bestätigt wird: Die höheren Preise für die GeForce RTX 3000 beruhen auf der seit diesem Jahr wieder auf 19 Prozent gestiegenen Mehrwertsteuer in Deutschland. Zum Marktstart im vergangenen Jahr galt ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „xsodonx“ für den Hinweis zu dieser Meldung.