Yann Sommer: Ruhepol und Retter

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Der Torwart von Borussia Mönchengladbach ist einer der Erfolgsgaranten seines Teams. Gegen Werder Bremen zeigt er einmal mehr seine Klasse. Nach fünf Jahren bei der Borussia ist der Schweizer über jeden Zweifel erhaben.

Spätestens in der 53. Spielminute war klar, dass es an diesem Tag schwierig sein würde, gegen Borussia Mönchengladbach doch noch einen Treffer zu erzielen. Einfacher als Werder Bremens Kapitän Davy Klaassen in dieser Situation, hatte es bei der 1:3-Niederlage allerdings kein Bremer. Der Niederländer trat vom Elfmeterpunkt gegen Gladbachs Schlussmann Yann Sommer an, drosch den Ball wuchtig in die Mitte des Tores und scheiterte doch. Sommer hechtete zwar in die rechte Ecke, riss aber im Fallen das Bein hoch, parierte den Schuss mit dem Knie und verhinderte so den Anschlusstreffer der Bremen. Ein 1:2 zu diesem Zeitpunkt hätte das Spiel durchaus noch einmal kippen lassen können.

Statistisch belegte Extraklasse

Schon zuvor hatte sich Sommer mehrfach mit guten Paraden ausgezeichnet und die Bremer Angreifer zur Verzweiflung getrieben. “Der Elfmeter war top!”, freute sich Sommer hinterher, der seit dem 1. April 2017 in der Bundesliga auf einen gehaltenen Strafstoß hatte warten müssen. Dass es kurz vor dem Abpfiff dann doch noch im Gladbacher Kasten klingelte, weil Leonardo Bittencourt getroffen hatte, schmälerte Sommers gute Leistung nicht. Der Deutsch-Brasilianer hatte perfekt gezielt und mit einem Sonntagsschuss in den Winkel den 1:3-Endstand hergestellt. Klare Gewinner waren aber die Gladbacher, die als Tabellenführer nun vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten RB Leipzig haben.

Das linke Knie Yann Sommers verhindert den Treffer – ein bisschen Glück gehört eben auch dazu

“Es ist natürlich schön, wenn uns diese Leistungen gelingen und wenn wir im Borussia-Park gute Leistungen bringen”, sagte Sommer. “Wir investieren viel in die Spiele und sind sehr effizient. Wir brauchen Tore, weil wir einen Fußball spielen, der in die Beine geht.” Und auch, weil Sommer – siehe das Spiel gegen Werder – nicht immer jeden Schuss parieren kann. Dennoch ist der Schweizer mit 79,2 Prozent gehaltenen Torschüssen der beste Bundesliga-Torhüter, der bei allen elf bisherigen Spielen im Tor stand.

Wie wichtig ein verlässlicher Schlussmann für den Erfolg einer Mannschaft sein kann, zeigte sich auch im direkten Vergleich Sommers mit seinem Gegenüber, Jiri Pavlenka im Bremer Tor. Der Tscheche, der in den Vergangenheit oft eine Bank war und für Werder viele Punkte rettete, patzte in Mönchengladbach zum zweiten Mal in Folge. Nachdem er in der vergangenen Woche ein Dribbling im eigenen Strafraum gegen Nils Petersen verlor, rannte er diesmal beim 0:2 etwas kopflos aus seinem Kasten, prallte mit Marcus Thuram zusammen, und konnte den Lupfer von Patrick Herrmann ins leere Tor nicht mehr verhindern. Von Sommer gibt es kaum solche Szenen. Ein echter Torwartfehler ist ihm schon lange nicht mehr unterlaufen.

“Unersetzbar” wie einst ter Stegen

Dabei gab es vor der Saison 2014/2015, als Sommer vom FC Basel zu Borussia Mönchengladbach wechselte, nicht wenige, die dem Schweizer zunächst einige Zweifel entgegenbrachten. Das lag aber nicht so sehr an Sommer selbst, den wohl die wenigsten so oft hatten spielen sehen, um seine Klasse wirklich beurteilen zu können. Bei der Skepsis gegenüber Sommer ging es eher um den Mann, den der Schweizer ersetzen sollte: Sommers Vorgänger im Fohlen-Tor, Marc-André ter Stegen, hatte überragend gehalten, war eine Persönlichkeit im Team und galt als einer der besten Torhüter der Bundesliga – drei Prädikate, die Sommer heute ebenfalls auf sich vereint. Als Ruhepol hinter der Abwehr und Retter in brenzligen Situationen ist Sommer heute der “Unersetzbare”, der einst ter Stegen im Borussia-Tor war.

“Mein erstes Ziel ist immer, wenn wir in eine neue Saison gehen, dass wir als Mannschaft so konstant wie möglich durch dieses Jahr gehen”, hatte Yann Sommer zu Beginn der Saison in einem Interview mit Sport1 gesagt. “Das ist der Schlüssel, um am Ende wirklich erfolgreich zu sein.”

Bislang setzt die Borussia diese Vorgabe ihres Torhüters brillant um. Und langsam wirkt es so, als sei möglicherweise am Ende – auch dank Sommer – tatsächlich der ganz große Erfolg möglich.

Spiel verpasst? Dann können Sie hier noch einmal alle wichtigen Szenen im DW-Liveticker nachlesen.

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GLADBACH – BREMEN 3:1 (2:0)

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Mönchengladbach feiert in einem sehr unterhaltsamen Spiel einen überzeugenden 3:1 (2:0)-Heimsieg und baut seine Tabellenführung auf vier Punkte aus. Bremen spielt über weite Strecken zwar gut mit, scheitert aber mit seinen Chancen zu oft an Gladbachs Towart Sommer. Dazu scheitert auch noch Klaassen in Hälfte zwei vom Elfmeterpunkt. Mit nur 11 Punkten auf Platz 14 müssen sich die Bremer weiter nach unten orientieren.

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ABPFIFF

90+3 TOR für Werder Bremen! Der verdiente Ehrentreffer für Bremen durch BITTENCOURT zum 3:1-Endstand.

90. Minute: Drei Minuten Nachspielzeit.

90. Minute: Thuram möchte offenbar auch noch sein Tor, scheitert aber auf der linken Seite an Bremens Keeper Pavlenka.

86. MINUTE: GELB-ROTE KARTE Ramy Bensebaini. Der Torschütze zum 1:0 muss nach wiederholtem Foulspiel vom Platz. Die Hausherren nur noch zu zehnt.

85. Minute: Wieder ist der Ball im Bremer Sechzehner, am Ende zieht Lainer aufs Tor, aber Pavlenka verhindert das 0:4 aus Bremer Sicht.

81. Minute: Der fleißige Pléa darf Feierabend machen, für ihn kommt Lars Stindl, und auch Bremen wechselt: Der eben verwarnte Friedl macht Platz für den US-Amerikaner Josh Sargent.

80. Minute: GELBE KARTE: Marco Friedl (Bremen)

80. Minute: Das Spiel war zum ersten Mal etwas ruhiger geworden – da taucht Pléa vor dem Tor auf, scheitert aber mit kurzem Distanzschuss an Pavlenka. 

75. Minute: GELBE KARTE für Davy Klaassen (Werder Bremen)

71. Minute: GELBE KARTE für Patrick Herrmann (Mönchengladbach)

70. Minute: Konter Gladbach, aber im Sechzehner zieht Zakaria am Tor vorbei.

67. Minute: Freistoß für Gladbach. Herrmann schießt aus rund 28 Metern direkt aufs Tor, Pavlenka muss sich lang machen und wehrt den Ball nach rechts ab. 

63. Minute: Osako mit der Chance für Bremen, das hier nicht aufsteckt. Sein Distanzschuss wird aber von Ginter geblockt.

59. Minute: TOR für Mönchengladbach! PATRICK HERRMANN aus zehn Metern von rechts ins Tor, Bremens Marco Friedl schaut nur zu.  Schwache Defensive der Bremer, die Vorlagengeber Zakaria viel zu ungehindert durchs Mittelfeld laufen lassen.

57. Minute: GELBE KARTE für Nuri Sahin (Bremen). Der Gefoulte Bénes humpelt vom Platz! Für ihn kommt Florian Neuhaus ins Spiel.

54. Minute: Konterchance für Gladbach, Pléa zieht knapp am Lattenkreuz vorbei. Fast das 3:0. Viel drin in diesem Spiel!

53. Minute: YANN SOMMER hält den Elfmeter von Davy Klaassen!

50. Minute: … und entscheidet: ELFMETER für Bremen plus GELBE KARTE für Bensebaini (Gladbach).

49. Minute: Osako bekommt im Strafraum einen Tritt auf den Fuß. Schiedsrichter Stieler schaut sich das ganze auf dem Bildschirm nochmal an…

48. Minute: Dem stärksten Bremer der ersten Hälfte gehört auch die erste Aktion in der zweiten: Rashica mit einem Distanzschuss aus rund 25 Meter, aber Sommer lenkt den Ball über das Tor. Die Ecke bringt nichts ein.

46. Minute: Unverändert kommen beide Teams wieder auf den Platz.

WIEDERANPFIFF 

Eine äußerst unterhaltsame Partie geht in die Halbzeitpause. Mönchengladbach führt dank eines Doppelschlags 2:0. Aber klar ist auch, dass von Bremen noch etwas zu erwarten ist. 

HALBZEIT

45 + 3. Patrick Herrmann zieht aufs Bremer Tor, trifft den Pfosten – aber Abseits gepfiffen!

45. Minute: Die letzten fünf Minuten in Durchgang 1 gehören den Hanseaten, die ganz offensichtlich noch vor der Pause den Anschluss wollen. Schiri Stieler legt drei Minuten drauf.

42. Minute: Und direkt nochmal Bremen. Maximilian Eggestein mit der bisher besten Chance, doch aus rund sechs Metern ist wieder Yann Sommer zur Stelle und rettet der Borussia die weiße Weste. Bremen gibt sich trotz 0:2- Rückstand nicht auf.

41. Minute: Chance für Bremen. Rashica scheitert aus kurzer Distanz am starken Towart Sommer. 

38. Minute: GELBE KARTE für Veljkovic (Bremen) nach Foul an Thuram.

37. Minute: Und wieder Gladbach mit einer Riesenchance, diesmal nach Konter über links. Doch Torschütze Bensebaini zieht knapp über das Lattenkreuz.

36. Minute: Und wieder Mönchengladbach. Pléa zieht aber vorbei.

33. Minute: Weltmeister Christoph Kramer (Gladbach) humpelt und muss offensichtlich vorzeitig raus. Für ihn kommt Jonas Hofmann.

28. Minute: Vorlagengeber Rashica hatte im Vorfeld ein Foul begangen, Tobias Stieler nimmt das Tor zurück.

28. Minute: VAR – ENTSCHEIDUNG: KEIN TOR! 

27. Minute: Und auf einmal zappelt der Ball im Gladbacher Tor!  YUYA OSAKO mit dem Anschluss.

25. Minute: GELBE KARTE für Stefan Lainer (Gladbach)

25. Minute: Verdiente Führung für die Fohlen, die vom Anpfiff an das Spiel dominieren. Bremen hat große Probleme in der Defensive, gegen Gladbachs lange Bälle ins Zentrum fehlt derzeit jedes Rezept.

22. Minute: TOR für Gladbach! Doppelschlag! Nach Wiederanpfiff Flanke ins Zentrum, Bremens Torwart Pavlenka nicht entscheidungsfreudig genug. PATRICK HERMANN  netzt 107 Sekunden nach dem ersten Tor zum 2:0 ein. Das dritte Saisontor des Gladbachers.

21. Minute: Das erste Ligator des Algeriers!

20.  Minute: TOR für Borussia Mönchengladbach. Nach Freistoß von Bénes befördert RAMY BENSEBAINI den Ball per Kopf über die Linie. 

19. Minute: Ecke für Gladbach, aber Bremen klärt zum Einwurf.

15. Minute: Freistoß für Bremen. Aber Rashica zielt links neben den Kasten.

14. Minute: GELBE KARTE für Nico Elvedi (Mönchengladbach)

13. Minute: Guter Angriff der Werderaner über die linke Seite, aber die Hereingabe von Bittencourt auf Rashica wird von Elvedi geklärt.  

10. Minute: Die Heimmannschaft kommt hier deutlich besser in die Zweikämpfe und kontrolliert bislang das Spiel.

8. Minute: Freistoß für Gladbach aus halbrechter Position, der Ball von Bénes stellt die Bremer aber vor keine Probleme. 

3. Minute: Im Gegenzug muss Gladbachs Towart Yann Sommer ran, als Bremens Rashica sich ein Herz nimmt und mit Vollspann aufs Gladbacher Tor abzieht. Gehalten!

1. Minute: Der Ball rollt und direkt die erste Chance für Gladbach. Aber Marc Thuram steht angeblich im Abseits – umstrittene Entscheidung!

ANPFIFF

13:29 Uhr: So wie auch in allen anderen Stadien des deutschen Profifußballs gedenken die Spieler der beiden Teams des Torwarts Robert Enke, der heute vor zehn Jahren nach einer schweren Depressionserkrankung Suizid begangen hatte.

13:26 Uhr: Bremen mit zuletzt fünf Unentschieden in Folge, Gladbach hingegen mit dem Rückenwind des Last-Minute-Siegs in der Europa League vergangenen Donnerstag gegen die AS Rom. “Es gilt auch am Sonntag noch einmal alles rauszufeuern, was die Spieler noch im Tank haben”, so Trainer Marco Rose.

13:21 Uhr: Der Bremer Milot Rashica hat sich offenbar beim Warm-Up verletzt, für ihn rückt kurzfristig Sebastian Langkamp in die Startelf. 

13:18 Uhr: Herzlich willkommen! Mal wieder ein Sonntagmittagsspiel in der Fußball-Bundesliga. Die Fans im mit 54.000 Zuschauern ausverkauften Borussiapark singen sich ein. In wenigen Minuten pfeift Schiedsrichter Tobias Stieler die Partie an.   

13:15 Uhr: Die Aufstellungen: Mönchengladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – C. Kramer, Bénes, Zakaria – P. Herrmann, Pléa, Thuram

Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Veljkovic, Toprak, Friedl – M. Eggestein, N. Sahin, Bittencourt, Klaassen – Osako, Rashica

Kann die Borussia auch gegen den SV Werder bestehen, der seit sechs Spieltagen auf einen Sieg wartet, und baut sie am Ende des 11. Spieltags ihre Tabellenführung aus? Mit einem Sieg lägen die “Fohlen” schon vier Punkte vor den engsten Verfolgern aus Leipzig und München. Anstoß der Partie gegen Bremen ist um 13:30 Uhr MESZ.

Wir versorgen Sie in unserem Liveticker ab 13.15 Uhr mit allen Informationen.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    FC Bayern – Borussia Dortmund 4:0 (1:0)

    Der nächste Rekord: Lewandowski ist der erste Bundesliga-Spieler, der am 11. Spieltag 16 Tore erzielt hat. Im Top-Spiel gegen Borussia Dortmund netzt er zweimal an (17. Minute, 76.). Zudem ist noch Gnabry (47.) erfolgreich, Hummels steuert noch ein Eigentor bei (80.). Rechnet man die Tore der vergangenen fünf Bundesligaheimspiele der Bayern gegen den BVB zusammen, sieht die Bilanz so aus: 24:2.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    Borussia Mönchengladbach – Werder Bremen 3:1 (2:0)

    Tabellenführer Gladbach hat nun mit vier Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Die Bremer spielen gut mit, sind in den entscheidenden Momenten aber defensiv ungeordnet und lassen obendrein zu viele eigene Chancen liegen. Bensebaini (20.) und Herrmann (22./59.) treffen für Gladbach, Bittencourt (90.+3) schafft nur nochErgebniskosmetik. Zudem scheitert Bremens Klaassen vom Elfmeterpunkt (53.).


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    1. FC Köln – TSG Hoffenheim 1:2 (1:0)

    Köln kommt unten nicht raus: Trotz starker erster Hälfte und der Führung durch Jhon Cordoba (34. Minute) steht das Team von Achim Beierlorzer am Ende wieder mit leeren Händen da. Erst gelingt Adamyan der Ausgleich (48.), dann trifft Locadia per Elfmeter (90.+7) zum Hoffenheimer Last-Minute-Sieg, der Köln die Verzweiflung ins Gesicht treibt und Trainer Achim Beierlorzer den Job kostet.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    1. FSV Mainz 05 – Union Berlin 2:3 (0:2)

    Union feiert den ersten Auswärtssieg in der Bundesliga gegen völlig verunsicherte Mainzer. Brosinski (30.) unterläuft ein Eigentor, Andersson (45.+3 und 51.) erhöht auf 3:0. Erst in der Schlussphase wachen die Mainzer auf, die Treffer von Onisiwo (81.) und Brosinski (90.+4) kommen aber zu spät. Mainz ist auf dem Relegationsplatz, einen Tag später muss Trainer Schwarz gehen.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    Schalke 04 – Fortuna Düsseldorf 3:3 (1:0)

    Wie in allen Stadien der Liga gedenken die Spieler auch auf Schalke des Nationaltorwarts Robert Enke, der vor zehn Jahren Suizid begang. Caligiuri (30. Minute) bringt die Knappen 1:0 in Führung. In Hälfte zwei geht es dann rund: Hennings (62.) gleicht per Elfmeter aus, Kabak (67.) köpft zum 2:1 ein, Hennings (74.) trifft zum 2:2, Serdar (79.) zum 3:2, bevor Hennings (85.) zum dritten Mal trifft.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    Hertha BSC – RB Leipzig 2:4 (1:2)

    Vor 30 Jahren fiel in Berlin die Mauer, bei Hertha gegen RB fällt sie erneut: vor dem Anpfiff bei dieser Choreografie. Tore fallen auch: Mittelstädt (32. Minute) bringt Hertha in Führung, Werner gleicht per Elfmeter (38.) aus, bevor Sabitzer (45.+1), Kampl (86.) und erneut Werner (90.) den Berlinern das Mauerfall-Jubiläum verderben. Daran ändert auch Selkes Anschlusstreffer (90.+2) nichts.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    SC Paderborn – FC Augsburg 0:1 (0:1)

    Im Kellerduell in Westfalen reicht den Augsburgern eine durchschnittliche Leistung, um sich die drei Punkte zu sichern und die Abstiegsränge zu verlassen – auch dank eines vergebenen Elfmeters für Paderborn durch Gjasula (7. Minute, Foto). Das 1:0 für die Gäste durch Max fällt in der 41. Minute. Paderborn bleibt mit nur vier Punkten aus elf Spielen Letzter.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    SC Freiburg – Eintracht Frankfurt

    Wie viel Kraft bringen die Eintracht-Profis nach dem zähen Europa-League-Spiel am Donnerstagabend in Lüttich mit nach Freiburg? Wer beim SC gewinnen will, muss viel laufen, und auswärts war die Eintracht bislang selten erfolgreich. Allerdings: Nach der Sperre in Lüttich werden in Freiburg wieder Eintracht-Fans im Stadion sein und ihr Team lautstark unterstützen. Das verleiht bestimmt Flügel.


  • FC Bayern gegen BVB: Der Oneway-Klassiker

    VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen 0:2 (0:1)

    Das Duell der Wölfe gegen Leverkusen bietet eher magere Fußballkost. Jubeln dürfen die Leverkusener, die durch Bellarabi (20. Minute) in Führung gehen und kurz vor Schluss durch Paulinho (90.+6) erhöhen. Leverkusen auf Platz 8 und Wolfsburg auf 10 verbleiben im Tabellenmittelfeld. Wermutstropfen für Bayer: In Minute 41 muss Havertz mit einer Oberschenkelverletzung raus.

    Autorin/Autor: Jörg Strohschein, Andreas Sten-Ziemons