Liveticker: Eintracht Frankfurt – FSV Mainz

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Das Europa-League-Finale ganz bitter verpasst, entscheidet sich jetzt für die Eintracht, ob sie in der kommenden Saison erneut international spielt. Ein Sieg heute und Frankfurt kann jubeln. Alles Wichtige hier live!

FRANKFURT – MAINZ 0:2 (0:0)
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66. Minute: Mit Haller, dem dritten Stürmer mit Jovic und Rebic auf dem Platz, ist Frankfurt offensiv wieder stärker. Aber ob das reicht, um die Partie hier zu drehen?

61. Minute – WECHSEL: Frankfurts Trainer Hütter bringt frische Spieler. HALLER für Falette und und DE GUZMÁN für Gacinovic.

60. Minute: Erneut Ujah mit der nächsten Torchance, aber er rutscht aus und drischt im Fallen den Ball deutlich übers Tor.

57. Minute – TOR ⚽: Einwurf von der rechten Seite, Gbamin mit toller Vorarbeit, passt von der Grundlinie auf UJAH, der mit einem flachen Drehschuss ins lange Eck trifft.

55. Minute: Wieder Mateta, Torwart Trapp passt auch. Mainz drängt jetzt auf das zweite Tor.

53. Minute – TOR ⚽: Ein langer Ball auf Mateta, der sich sich mit seinem robusten Körper von zwei Frankfurter Profis nicht in die Zange nehmen lässt, im Strafraum dann einen von ihnen mit einem Lupfer austrickst und dann den Ball zu UJAH passt, der ihn aus kurzer Distanz nur noch reindrücken muss.

52. Minute: Frankfurts Gacinovic provoziert. Er hatte schon mal einen Ball nach einem Pfiff einfach weggeschossen, jetzt provoziert er erneut. Eigentlich müsste er jetzt endlich mal verwarnt werden.  

46. Minute: Der Mainzer Kunde schubst Hinteregger ordentlich, so dass der Frankfurter Profi beim Fallen ordentlich auf den Hinterkopf rummst. Freistoß für die Gastgeber.

WIEDERANPFIFF

HALBZEIT – Nullnummer bisher in Frankfurt. Der Eintracht würde ein Punkt reichen, um auch im nächsten Jahr international zu spielen. Eine höhepunktarme Partie, die wegen erheblicher Pyrotechnik der Eintracht-Fans mit deutlicher Verspätung angepfiffen wurde.

45. Minute: Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit. Die Partie ist verflacht und muss immer mal wieder unterbrochen werden, weil Spieler am Boden liegen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff drischt Latza den Ball deutlich übers Tor.

40. Minute: Brosinksi klärt mit dem Kopf zur Ecke. Die pflückt Torwart Müller dann runter. 

38. Minute: Brosinski ist zurück auf dem Spielfeld mit Turban. Auch wenn sie den Fingertest gemacht haben, ist es ziemlich unverantwortlich, den Spieler nach so einem Zusammenstoß wieder auf den Platz zu lassen.

37. Minute: Kostic flankt von links, aber der Winkel ist sehr spitz. Zudem: Abseits.

35. Minute: Brosinski und Kostic knallen mit den Köpfen zusammen, Frankfurt spielt schnell weiter und passt auf Rebic, der damit fast durch ist, aber Schiedsrichter Osmers pfeift ab. Zu Recht: Brosinski liegt mit blutender Wunde am Kopf am Boden, auch Kostic muss kurz behandelt werden. Die Eintracht Fans skandieren: Steh auf – höchst unsportlich. Bronsinski wird außerhalb des Spielfelds behandelt, Mainz damit nur zu zehnt.

31. Minute: Handspiel oder nicht. Da Costa flankt, abgeblockt von einem Mainzer Profi. 

29. Minute: Da Costa passt im Strafraum auf Rebic, der es erfolglos mit einem Hackentrick versucht.

23. Minute – GELBE KARTE: Der Mainzer NIAKHATÉ foult Rebic und wird verwarnt. Den Freistoß faustet Torwart Müller weg.

21. Minute: Uih – diesmal hat Frankfurt aber Glück. Der Mainzer Kunde zieht aus der Entfernung ab, aber Falette fälscht den Ball noch ab – der Ball rauscht knapp am Tor vorbei. Da hätte Schlussmann Trapp keine Chance gehabt.

19. Minute: Was für eine Torchance für Rebic. Kostic setzt sich erneut auf links eindrucksvoll durch und passt knapp am Gegenspieler genau auf den Fuß des Kroaten, der den Ball aber aus wenigen Metern deutlich über das Tor drückt.

16. Minute: Rebic versucht, mit einem Trick an zwei Mainzer Spieler vorbei zu kommen. Aber die passen auf. 

12. Minute: Rebic versucht es von der linken Strafraumseite mit einem Lupfer auf Gacinovic, aber der Pass nach hinten an die Strafraumgrenze zu Jovic wäre wohl besser gewesen. So kann Mainz klären.

11. Minute: Erneut Brosinksi von der rechten Seite, diesmal mit einer Flanke, Mateta hält im Fünfmeterraum die Fußspitze hin und Trapp mit einer superschnellen Reaktion wehrt den Ball ab. Aber: Die Fahne war sowieso oben, Mateta stand knapp im Abseits bei der Hereingabe.

9. Minute: Ballanahme nicht gut, zu lange mit der Hereingabe gezögert – es sind Kleinigkeiten, warum sich Mainz um eine gute Chance bringt, aber die sind entscheidend. Kurz darauf zieht Latza ab und Eintracht-Torwart Trapp muss zum ersten Mal abtauchen.

6. Minute: Der Nebel hat sich gelichtet. Kostic setzt sich auf seiner linken Seite toll mit einer Körpertäuschung durch und passt flach in den Fünfmeterraum, wo da Costa aber knapp die Führung verpasst.

3. Minute: Rebic und Jovic erspielen sich die erste Torchance des Spiels, aber heraus kommt nur ein Kullerball.

ANSTOß – mit sechsminütiger Verspätung. Sehen kann man immer noch nicht viel.

Der Blick durch die rosarote Brille: Die Spieler warten auf den verspäteten Anstoß

18.00 Uhr: Der Anstoß wird verschoben, weil die Heimfans Pyrotechnik zündeln. Die Hälfte des Spielfelds ist in Nebel gehüllt.

17.56 Uhr: Auswärts ist Mainz jetzt nicht gerade eine Macht. Alle vergangenen sieben Partien in einem fremden Stadion verloren. Verlieren die Nullfünfer auch heute, würden sie den Vereinsnegativrekord einstellen – damals war übrigens ein gewisser Herr Klopp Trainer. Frankfurt kann mit einem Sieg heute den Europapokal sicher machen, eigentlich reicht aber auch ein Punkt, weil Wolfburg das deutlich schlechtere Torverhältnis hätte. Nächste Woche muss Frankfurt in 

17.52 Uhr: Mainz steckt im Tabellenniemandsland fest, ist Zwölfter mit 37 Zählern. Der Klassenerhalt ist geschafft, jetzt geht es im Derby gegen Eintracht um die Ehre und Selbstvertrauen: Für uns geht es nicht darum, der Eintracht etwas vermasseln oder verbauen zu wollen“, meint FSV-Trainer Schwarz. „Wir wollen den Beweis antreten, dass wir uns weiterentwickeln. Und wir wollen mit einem positiven Gefühl aus dieser Saison rausgehen.“ Ziel ist laut Schwarz noch Platz zehn zu erreichen. Die Aufstellung:
Müller – Brosinski, Niakhate, Alexander Hack, Martin – Gbamin – Malong, Latza – Boetius – Ujah, Mateta

17.46 Uhr: Die einzige Partie an diesem 23. Spieltag, die nicht am Samstag um 15:30 Uhr angepfiffen wurde. Der Grund: Noch am Donnerstag spielte die Eintracht im Europa-League-Halbfinal-Rückspiel in London beim FC Chelsea, dass sie erst im Elfmeterschießen verlor. Um den Spielern wenigstens etwas Regeneration zu ermöglichen, verschob die DFB die Partei gegen Mainz auf diesen Sonntag. Müde und enttäuscht werden die Frankfurter Profis trotzdem sein. Die Frage ist: Können Sie sich jetzt nochmal zusammenreißen, um die Saison erfolgreich zu beenden und um in der kommenden Saison wieder international zu spielen. Die direkten Konkurrenten holten drei (Mönchengladbach) beziehungsweise einen Punkt (Leverkusen). Damit haben beide Klubs 55 Punkte, einen mehr als die Eintracht (54). Nach nur zwei Punkten aus den vergangenen vier Spielen droht die Eintracht die Königsklasse im Saisonendspurt noch zu verspielen. Rode fällt verletzungsbedingt (Knorpelschaden) aus und wird durch Fernandes ersetzt, sonst rotiert Hütter aber nicht.
Trapp – Abraham, Hinteregger, Falette, – da Costa, Hasebe, Fernandes,  Kostic – Gacinovic – Jovic, Rebic.

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