Bildbearbeitungs-Apps im Test: “Afterlight”

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Wer mit dem Smartphone fotografiert und schnell schöne Ergebnisse teilen will, braucht effektive Tools zur Bildbearbeitung. DW Digitales Leben testet die beliebtesten Apps. Diese Woche: “Afterlight”.

“Afterlight” ist zum kostenlosen Download für Android erhältlich. Einige Filter und Effekte müssen allerdings per In-App-Kauf dazuerworben werden. Für iOS gibt es eine kostenpflichtige Version der Anwendung, die wir allerdings für unseren Test außer Acht gelassen haben.

“Afterlight” ist eine relativ umfängliche Fotobearbeitungsapp – klassische Bearbeitungswerkzeuge finden sich hier genauso wie Preset-Filter und Effekte. Im Vergleich zu anderen, ähnlich gelagerten Apps gibt es von letzteren zwar nicht besonders viele, dafür überzeugen diese aber durch die Bank mit ansprechenden, relativ natürlich wirkenden Ergebnissen. Besonders angetan waren wir von den „Light Leak“-Effekten der App. Die Benutzeroberfläche ist ansprechend und  übersichtlich gestaltet und auch für Ungeübte leicht verständlich.

Allerdings hat die Anwendung für unseren Geschmack einige Schwäche: Fotos lassen sich während der Bearbeitung nicht vergrößern – was dazu führt, dass man als Nutzer weniger Kontrolle über das Endergebnis hat. Außerdem fehlt die Möglichkeit, den aktuellen Bearbeitungsschritt mit dem Original zu vergleichen. Und die Anpassungsmöglichkeiten der eigentlich schönen Leak-Effekte sind leider begrenzt.

Im Gesamteindruck hinterlässt “Afterlight” bei uns deshalb einen eher gemischten Eindruck – auch wenn sich mit der App durchaus schöne Ergebnisse erzielen lassen.

 

Top 3 Pros:

  • Intuitive Oberfläche

  • Ergebnisse wirken hochwertig und natürlich

  • Schöne “Light-Leak”- Effekte

 

Top 3 Cons:

  • Kostenpflichtige Zusatzeffekte können kaum getestet werden

  • Keine Zoom-Möglichkeit während der Bearbeitung

  • Kein Abgleich des mit Original möglich

 

Preis:    kostenlos für Android, mit In-App-Käufen

Hersteller: Afterlight Collective, Inc.