Podcast Medizin&Gesundheit: Arzneien zum Anziehen

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Textilien, die helfen den Körper zu kühlen oder etwa den Blutdruck des Trägers messen, das ist gar nicht mehr so neu. Aber Textilien sollen jetzt noch smarter werden und Medikamente abgeben können.

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Medizin und Gesundheit: Arzneien zum Anziehen

Wissenschaftler in der Schweiz forschen an cleveren Polymerfasern, die in der Lage sein sollen, von alleine den Medikamentenbedarf eines Menschen zu erkennen. So könnten sie die Wirkstoffe präzise und punktgenau dosieren und dann über die Haut in den Körper transportieren. Also: Sie müssen morgens einfach nur das richtige Kleidungsstück anziehen und brauchen dann nicht mehr daran zu denken, Ihre Tabletten oder andere Medikamente einzunehmen. Für einige Menschen wäre das sicher eine gute Hilfe – für chronisch Kranke zum Beispiel. (Autor: Dietrich Karl Mäurer)

Grüner Tee – viel gepriesen, aber wie beurteilen Forscher die Wirkung?

Viele Menschen in Europa und auch hier bei uns in Deutschland schwören auf fernöstliche Heilkunst – auf Akupunktur beispielsweise oder auch auf die positive Wirkung verschiedener Teesorten. Grüner Tee steht dabei ganz oben auf der Liste. Er soll bei vielen Krankheiten helfen und vor vielen Krankheiten schützen: vor Krebs etwa, vor Alzheimer, Parkinson, oder Multipler Sklerose. Westliche Wissenschaftler sind da allerdings eher skeptisch. Neuere Studien bestätigen nicht unbedingt die vielen guten Eigenschaften, die Grünem Tee zugeschrieben werden. (Autor: Paal Gabor)

Entspannung pur – Besuch in einem japanischen Bad

In Japan kann man Stress in einem sogenannten Onsen-Bad abbauen. Die heißen Quellen dort haben eine lange Tradition, sind gut für die Gesundheit, aber auch um den Gemeinschaftssinn zu stärken. Ein Bad in einem Onsen säubert den Körper und wärmt ihn auf, entspannt und tut auch der Seele gut. Aber es gibt einige Regeln. Baden auf Japanisch ist eine Wissenschaft für sich. (Autor: Jürgen Hanefeldt)