Malaria, Dengue, Chicungunya & Co: Welche Rolle spielt der Klimawandel bei der Verbreitung?

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Durch Blutsauger übertragene Infektionskrankheiten breiten sich aus. Mücken überschreiten Klimazonen zusammen mit den Erregern, die sie in sich tragen. Wetterextreme machen es ihnen leichter.

Die asiatische Tigermücke reist mit dem Güterverkehr um die ganze Welt

Vor etwa zehn Jahren ist die Asiatische Tigermücke Aedes albopictus in Deutschland angekommen. Damals haben Forscher der Universität Heidelberg den lästigen Blutsauger erstmals in einer Insektenfalle nachgewiesen – in der Nähe einer Autobahn bei Weil am Rhein.

Seitdem hat sie sich im Südwesten Deutschlands rasend schnell breit gemacht. “2015 kam es zur ersten Massenvermehrung in Freiburg”, erinnert sich der Virologe und Parasitologe Norbert Becker. “Dort sind die Menschen in einer Gartenanlage massiv verstochen worden. Sie konnten sich tagsüber nicht mehr im Garten aufhalten, weil die Tigermücken im Gegensatz zu unseren heimischen Mücken tagaktiv sind.” Es folgten Funde in weiteren deutschen Städten: Heidelberg, Lörrach, Karlsruhe und Sinzheim. “Es geht immer weiter nach Norden”, sagt Becker. 

Norbert Becker bekämpft Stechmücken und hat mit immer wieder mit neuen Arten zu tun.

Nicht nur, dass sie stechen – Tigermücken können auch gefährliche Viren übertragen: Zika, Dengue oder Chicungunya. Diese Viren gibt es in Deutschland noch nicht, aber die Mücken sind bereits da und so ist auch die Gefahr einer Epidemie recht hoch.

Mücken reisen im Güterverkehr

Im Mittelmeerraum gab es bereits Fälle von Infektionen, etwa in Spanien, Südfrankreich und Kroatien. Die wichtigste Rolle bei der Ausbreitung der Tigermücke spielte dort der Güterverkehr.

Die Tigermücke kam bereits in den 1970er Jahren nach Europa. Zuerst trat sie in Albanien auf. Wahrscheinlich war sie mit Güterlieferungen aus China eingereist. Aufgrund der politischen Isolation des Landes, blieb sie dort zunächst auch. 

Erst mit dem Fall des eisernen Vorhangs fand sie ihren Weg bis ins italienische Genua. Die Mückeneier und -larven befanden sich wahrscheinlich in Wasserlachen, die sich in gebrauchten Autoreifen gebildet hatten. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Tigermücke dann – an Bord von Wohnwagen, Containern und Schiffen – fast entlang des gesamten Mittelmeeres bis nach Spanien ausgebreitet.

Im Kampf gegen Zika sammeln Arbeiter in Puerto-Rico alte Autoreifen ein – Mücken brüten gerne darin.

Hohe Temperaturen sind gut für Mücken und Viren

Mit der Tigermücke kamen dann auch die Viren: So gab es im Mittelmeerraum von Spanien bis nach Kroatien bereits einzelne Dengue-Fälle. Dramatisch war der Ausbruch des Chikungunya Virus im Sommer dieses Jahres in Italien.

“Wir hatten in den Sommermonaten extrem heiße Temperaturen”, erinnert sich der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM). “Das hat die Verbreitung begünstigt. Bis dato haben sich über 300 Menschen mit dem Virus infiziert”.

Mücken vermehren sich bei hohen Temperaturen besonders gut. Das gleiche gilt auch für Viren. 

Virologe Schmidt-Chanasit: Viren entwickeln sich in Moskitos bei hohen Temperaturen schneller.

“Es gibt ein Temperatur-Optimum für die Viren”, sagt Schmidt-Chanasit. “Über 30 Grad sind für die Erreger super. Da vermehren sie sich in der Mücke wesentlich schneller als bei 18 oder 21 Grad”.

Wetterextreme sind ein wichtiger Faktor

Für die Mücken und ihre Viren spielt die schleichende, durchschnittliche Erderwärmung um wenige Grad keine besonders große Rolle. Wichtiger sind hingegen einzelne Wetterereignisse, die quasi den Weg für die Ausbreitung der Parasiten und ihrer Erreger bereiten. Mit dem Klimawandel kommen solche Wetterextreme häufiger vor.

“Hitzewellen sind ganz klar von Vorteil für das Virus” sagt Schmidt-Chanasit. “In langen trockenen und heißen Perioden gibt es mehr Mücken und in jeder Mücke auch viel mehr Erreger”.

Dabei müsse es nicht einmal viel regnen, damit die Mücken Wasseransammlungen finden, in denen sie ihre Eier ablegen können. Selbst das Kondenswasser mancher Klimaanlagen reicht aus, damit darin tausende von Larven schlüpfen können.

Günstige Bedingungen für die Erreger

Welche Bedeutung außergewöhnliche Wetterlagen für die Ausbreitung eines Virus haben können, zeigt auch der Fall des West-Nil-Virus. 1999 ist es erstmals in New York aufgetreten und hat sich seitdem in großen Teilen der USA verbreitet.

Tropenmediziner Jürgen May: Außergewöhnliche Wetterlagen begünstigen die Verbreitung von Parasiten und Erregern

“Man kann mit ziemlich großer Sicherheit sagen, dass das Virus mit einer infizierten Mücke per Flugzeug aus Tel Aviv nach New York gebracht wurde”, erinnert sich der Leiter der Infektionsepidemiologie am BNITM Jürgen May.

Eine Abfolge bestimmter Wettersituationen hätte dann die Ausbreitung des Virus begünstigt: “Es gab einen milden Winter. So haben die Überträgermücken bis ins Frühjahr überlebt. Dann gab es einen trockenen und warmen Frühsommer, der für die Mücken auch günstig war. Sie haben Zugvögel gestochen, und die haben das Virus weiterverbreitet. Dann gab es einen feuchten Spätsommer und es entstanden viele neue Brutstätten.”

Und war es jetzt “nur” das Wetter oder doch der Klimawandel? “Ob am Ende das Klima eine Rolle gespielt hat, oder ob es zehn oder 50 Jahre früher nicht auch so passiert wäre – das kann natürlich keiner beweisen”, konstatiert der Epidemiologe.

Immer mehr Viren in bestehenden Mückenpopulationen 

In den USA hat sich das West-Nil-Virus jedenfalls nicht etwa durch eingewanderte Mücken weiterverbreitet. Vielmehr haben Mücken, die in den USA bereits heimisch waren, diese Aufgabe übernommen.

“Sie haben einen günstigen Lebensraum für das Virus dargestellt. Vor allem sind es Mücken, die sowohl Menschen als auch Vögel stechen. Das führt dazu, dass die Vögel die Viren in weit entfernte Gebiete bringen konnten – in relativ kurzer Zeit”. Aber nicht alle Mücken können jede Art von Erreger übertragen. Für eine Epidemie müssen Virus und Erreger-Typ zusammen passen.

Früher war Malaria in Nairobi eher selten. Heute müssen die Menschen dort besonders ihre Kinder Abends mit Netzen schützen.

Malaria wandert in höhere Gebiete

 

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Malaria – kann sie besiegt werden?

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Malaria – kann sie besiegt werden?

Malaria ist keine Viruserkrankung. Sie wird durch einzellige Parasiten – sogenannte Plasmodien – übertragen. Auch diese vermehren sich besonders stark, wenn es warm ist. Bereits wenige Grad Temperaturunterschied reichen aus, und die infektiösen Stadien der Malariaerreger reifen viel schneller.

“Beim Plasmodium Vivax – einer der humanpathogenen Malaria-Plasmodien – dauert es bei 16 Grad 38 Tage, bei 20 Grad 17 Tage und bei 30 Grad nur sieben Tage,” sagt der Mediziner May. 

Bereits jetzt tritt Malaria häufiger in höhergelegenen afrikanischen Großstädten auf, die früher von der Erkrankung verschont geblieben waren. Das ist etwa in der kenianischen Hauptstadt Nairobi der Fall, Addis Abeba in Äthiopien oder auch in Antananarivo auf Madagaskar.

“Das heißt, die klimatischen Veränderungen haben, wenn es um die Höhenausbreitung der Malaria-Erreger und der Moskitos  geht, eine sehr starke Auswirkung”, sagt May. Allerdings seien dafür eher die Mücken verantwortlich, die jetzt auch in höheren Regionen häufiger auftreten.

Der moderne Güterverkehr bietet Mücken jede Menge gute Gelegenheiten zur Verbreitung.

Gekommen, um zu bleiben

Zurück im Südwesten Deutschlands kämpft der Heidelberger Parasitologe Norbert Becker weiter mit Nachdruck gegen die Tigermücke. “Wir wollen das Tierchen wieder loswerden”, sagt er.

Er engagiert sich in der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) – dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Städten, Gemeinden und Landkreisen entlang des oberen Mittelrhein. Sie gehen schon seit 1976 mit umweltschonenden Bekämpfungsmethoden gegen Mücken vor. Die Tigermücke stellt die KABS vor besondere Herausforderungen. 

Am wichtigsten ist es, die Menschen mit Flugblättern darüber zu informieren, dass sie mögliche Brutplätze beseitigen müssen: Regenfässer abdecken, Gießkannen und Pflanzgefässe so hinstellen, dass sich darin kein stehendes Wasser ansammeln kann.

Wo das nicht geht, setzen die Schädlingsbekämpfer den Giftstoff des Bacillus thuringiensis israelensis (BTI) ein. Er wird etwa als Tablette in Gully-Öffnungen eingesetzt. Das darin enthaltene Gift tötet die Mückenlarven ab, aber schadet anderen Insekten nicht.

Guten Erfolg im Kampf gegen die Tigermücke haben Becker und seine Mitstreiter mit dem Einsatz speziell gezüchteter und dann durch Gamma-Strahlung sterilisierter Mückenmännchen. Wenn diese dann Weibchen begatten, kommt dabei kein fruchtbarer Nachwuchs heraus.

Wird es so gelingen, die Tigermücke wieder ganz aus Südwestdeutschland zu vertreiben? Becker ist skeptisch: “Als ich dieses Jahr gesehen habe, wie die Populationen explodiert sind, ist mir die Hoffnung geschwunden. Ich glaube nicht, dass wir sie noch einmal loswerden, aber wir versuchen es zumindest.”


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    Ein Moskito schlägt zu

    Das sicher gefährlichste Tier Afrikas ist die etwa sechs Millimeter kleine Anopheles-Mücke: Sie überträgt Malaria. An dieser Infektionskrankheit sterben jährlich rund eine halbe Million Menschen. Malariaerkrankte leiden an hohem wiederkehrendem Fieber, Schüttelfrost und Krämpfen. Vor allem bei kleinen Kindern kann die Krankheit schnell zum Tode führen.


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    Alles beginnt in der Mücke

    Sticht die Anopheles-Mücke einen infizierten Menschen, nimmt sie den Malariaerreger auf; beim nächsten Stich gibt sie ihn an einen anderen Menschen weiter. Forscher haben die Erreger hier im Bild mit einem grün leuchtenden Eiweiß markiert. Wie das grüne Leuchten verrät, vermehren sich die Parasiten im Darm der Mücke und sammeln sich schließlich in ihren Speicheldrüsen.


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    Erreger für die Forschung ernten

    Der biologische Name des Malarierregers lautet Plasmodium. Um ihn zu untersuchen, entfernen Forscher infizierten Anopheles-Mücken die Speicheldrüsen und isolieren daraus den Parasiten. Denn im Speichel der Mücke reichert sich die infektiöse Form des Parasiten an – Experten nennen diese Form Sporozoiten. Rechts im Bild ist die Mücke zu sehen, in der Mitte deren entnommene Speicheldrüsen.


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    Mücke – Mensch – Mücke

    Tatsächlich ist der Mensch nur der Zwischenwirt des Malariaparasiten, Endwirt ist die Mücke. In uns vermehrt sich der Erreger ungeschlechtlich: erst in der Leber, dann in den roten Blutkörperchen. Ein Teil der Parasiten bildet schließlich weibliche und männliche Zellen. Diese werden von einer Mücke aufgenommen und pflanzen sich in ihr geschlechtlich fort. Der Kreis schließt sich.


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    Malariaerreger laufen im Kreis

    Da die Malariasporozoiten gekrümmt sind, bewegen sie sich im Kreis, wenn Forscher sie wie hier auf ein Stück Glas mit Flüssigkeit aufbringen. Die Parasiten sind gelb eingefärbt, ihre Bewegungsbahn ist blau. Die Erreger sind schnell: Für einen Kreis benötigen sie nur etwa 30 Sekunden. In ihren Wirten werden sie durch Hindernisse von der Kreisbahn abgelenkt und laufen dann auch geradeaus.


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    Zwölf Tage zwischen Stich und Krankheitsausbruch

    Im Mensch nistet sich der Malariaerreger zunächst für einige Tage in der Leber ein. Währenddessen merkt der Betroffene nichts. Erst wenn der Parasit sich in der Leber zu kleinen traubenförmigen Merozoiten umgewandelt hat, die das Organ verlassen und die Blutkörperchen befallen, fühlt sich der Patient krank.


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    Malariaerreger im Blut

    Die Parasiten brauchen ein bis drei Tage, um sich in den roten Blutkörperchen zu vermehren. Dann zerfallen die Blutzellen und setzen viele reife Malariaerreger und giftige Substanzen aus dem Stoffwechsel der Parasiten frei. Die Folge: Fieberschübe. Unter dem Mikroskop ist die Krankheit nach Anfärbung leicht zu diagnostizieren: Die lila gefärbten Erreger fallen im Blutabstrich sofort auf.


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    Rund um den Äquator

    Malaria ist eine typische Tropenkrankheit: Sie tritt dort auf, wo es heiß und feucht ist. Einige Wissenschaftler hatten befürchtet, dass sich die Malaria aufgrund des Klimawandels ausbreiten werde. Neuere Studien kommen zu einem anderen Ergebnis: Tatsächlich nehme ihr Verbreitungsgebiet kontinuierlich ab, da immer mehr Sümpfe trockengelegt würden.


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    Moskitonetze = Lebensretter

    Das beste Mittel gegen Malaria ist, gar nicht erst von einer Mücke gestochen zu werden. Dabei helfen Repellents – Mückenabwehrmittel zum Eincremen – und natürlich Moskitonetze, deren feine Maschen die Mücken fernhalten. Unter einem Moskitonetz zu schlafen, kann Leben retten!


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    Doppelter Schutz

    Forscher haben ein Moskitonetz entwickelt, das besonders schützen soll: In die Fasern der Netze ist ein Insektizid eingewebt, welches kontinuierlich frei wird. Der Wirkstoff tötet alle Mücken, die sich auf dem Moskitonetz niederlassen.


  • Malaria – ein einziger Mückenstich kann töten

    Giftwaffe gegen Malaria

    Nimmt die Malariagefahr überhand, greifen Betroffene oft zu harten Mitteln und versprühen massenweise Insektengift, so wie hier im indischen Mumbai. Ein solches Insektizid ist die Substanz DDT – wirkungsvoll gegen Mücken, aber als Teil des “dreckigen Dutzends” schlecht für Gesundheit und Umwelt: Es ist sehr langlebig und reichert sich in der Nahrungskette an.


  • Malaria – ein einziger Mückenstich kann töten

    Schnelle Diagnose

    Malaria-Schnelltests weisen innerhalb von Minuten Malariaerreger in einem Tropfen Blut nach. Hier untersuchen die “Ärzte ohne Grenzen” einen Jungen im afrikanischen Mali. Sein Test ist positiv. Der Junge bekommt Medikamente und ist zwei Tage später wieder gesund. Solche Schnelltests funktionieren allerdings nicht immer zuverlässig.


  • Malaria – ein einziger Mückenstich kann töten

    Wettlauf gegen die Zeit

    Medikamente zerstören den Parasiten im Blut oder verhindern, dass er sich weiter vermehren kann. Allerdings werden die Erreger mit der Zeit resistent gegen den Wirkstoff – einige Medikamente wie Chloroquin wirken in vielen Gegenden schon nicht mehr. Auch Medikamentenfälschungen mit zu wenig Wirkstoff fördern Resistenzen. Einziger Ausweg: neue Arzneien zu entwickeln.


  • Malaria – ein einziger Mückenstich kann töten

    Ausweg Impfung?

    Eine Impfung gegen Malaria gibt es bisher nicht. Forscher arbeiten aber eifrig daran. Eine Pilotstudie zum Impfstoff RTS,S könnte Erfolg versprechen. Genaueres weiß man jedoch erst in einigen Jahren, wenn die Daten der Studien vorliegen. Die WHO hegt Zweifel: Die Effektivität des Malaria-Vakzins sei zu begrenzt und die dafür nötige Impfroutine zu aufwendig.


  • Malaria – ein einziger Mückenstich kann töten

    Gut gebettet gegen die Malaria

    Auch mit dem neuen Impfstoff – sollte er denn kommen – heißt es demnach weiterhin: Sich vor Mückenstichen zu schützen ist das A und O.

    Autorin/Autor: Brigitte Osterath



  • Körpergeruch-Mückenfalle gegen Malaria

    Die Mückenfalle

    So sieht sie aus: Die Falle hat einen kapuzenförmigen Deckel. Aus dem inneren heraus emittiert sie Lockstoffe. Sie wird in der Nähe von Häusern aufgehängt.


  • Körpergeruch-Mückenfalle gegen Malaria

    Tötung ohne Pestizide

    Mücken, die in die Falle geraten sind, kommen nicht mehr heraus. Sie sterben auf “umweltfreundliche” Weise.


  • Körpergeruch-Mückenfalle gegen Malaria

    Ökostrom für Mückenbekämpfung

    Um den Mückensauger zu betreiben – einen Ventilator, der die Mücken einsaugt und zentrifugiert, braucht die Falle Energie. Die kommt von einer Solarzelle auf dem Dach. So eignet sich die Falle auch für Orte die nicht ans Netz angebunden sind.


  • Körpergeruch-Mückenfalle gegen Malaria

    Erwünschter Nebeneffekt

    So hat die Mückenfalle auch noch weiteren Nutzen für die Bewohner. Erstmals gibt es Strom im Haus, um etwa eine Lampe zu betreiben oder auch das Mobiltelefon wieder aufzuladen.