Horror-Fans treffen sich zur ersten “FearCon”

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Angst aushalten, dem Horror ins Gesicht sehen: Für manche klingt das nach einem Albtraum, für andere ist es Faszination pur. Auf der “FearCon” in Bonn treffen sich Fans und Stars der Grusel-Szene.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Halloween – Die Nacht des Grauens (1978)

    1978 schickte Regisseur John Carpenter die Mutter aller Halloween-Filme auf eine Kinoreise, die bis heute nicht zu Ende ist. Der billig produzierte, aber ungemein wirkungsvolle Schocker spielte viele Millionen Dollar ein – und sorgte dafür, dass Halloween im Kino zu einem überaus erfolgreichen Franchise-Unternehmen wurde.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Psycho (1960)

    Carpenters Vorbild war Alfred Hitchcocks “Psycho” aus dem Jahre 1960. Davor definierte sich der Horrofilm vor allem durch den Auftritt von tierischen Monstern, Vampiren und anderen Schreckensfiguren. Hitchcocks Trick bei “Psycho”: Der anfangs sympathische Norman Bates entpuppt sich erst spät als menschliches Monster.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Rosemary’s Baby (1968)

    Ein teuflischer Film, weil der Zuschauer nicht weiß, wo sich der Horror abspielt. Nur im Kopf der werdenden Mutter Rosemary (Mia Farrow)? Oder tatsächlich in der realen (Film-)Welt? “Rosemary’s Baby” erlangte traurige Berühmtheit, weil Polanskis Frau Sharon Tate ein Jahr später hochschwanger bestialisch ermordet wurde – und weil John Lennon vor dem Haus, in dem Polanski drehte, erschossen wurde.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Der Exorzist (1973)

    Einen Schritt weiter noch ging Regisseur William Friedkin Mitte der 1970er Jahre. Sein Teufels-Schocker “Der Exorzist” machte aus einem zu Beginn niedlichen Kind ein vom Satan besessenes furchterregendes Wesen. Das führte bei den Premierenvorstellungen zu einigen Nervenzusammenbrüchen in den Kinosälen – und zu unfassbar hohen Ticket-Verkäufen.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Shining (1980)

    Unvergessen sind vor allem die Drehorte des Stanley-Kubrick-Films “Shining”. Wer einmal das “Overlook Hotel” in Kubricks Psychothriller gesehen hat, der dürfte es nicht mehr vergessen. Jack Nicholson als Schriftsteller am Rande des Wahnsinns ist grandios. “Shining” kommt ohne viel Blut aus – gruseln tut man sich aber trotzdem.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    A Nightmare on Elm Street (1984)

    Kurz nach “Shining”, Anfang der 1980er Jahre, war es dann vorbei mit dem “feinfühligen” Horror. Die Maskenbildner und Tricktechniker betraten die Szene. Sie brachten jede Menge Kunstblut mit – und allerlei tricktechnische Finessen. Einer der Meister auf dem Regiestuhl des Horrorgenres war der US-Amerikaner Wes Craven, der mit Filmen wie “A Nightmare on Elm Street” die Zuschauer maßlos erschreckte.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Scream (1996)

    Wes Craven war auch verantwortlich für “Scream”, der das Muster für viele nachfolgende Genrefilme lieferte. Eine Kleinstadt wird von einem sadistischen Mörder terrorisiert. Der Film setzt ein, als sich ein paar High-School-Kids für einen Videoabend fertigmachen. Heute schauen die Kids keine Videokassetten mehr, sondern DVD oder direkt aufs Smartphone. Gerade an Halloween sind Filmabende beliebt…

    Autorin/Autor: Jochen Kürten


  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Halloween – Die Nacht des Grauens (1978)

    1978 schickte Regisseur John Carpenter die Mutter aller Halloween-Filme auf eine Kinoreise, die bis heute nicht zu Ende ist. Der billig produzierte, aber ungemein wirkungsvolle Schocker spielte viele Millionen Dollar ein – und sorgte dafür, dass Halloween im Kino zu einem überaus erfolgreichen Franchise-Unternehmen wurde.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Psycho (1960)

    Carpenters Vorbild war Alfred Hitchcocks “Psycho” aus dem Jahre 1960. Davor definierte sich der Horrofilm vor allem durch den Auftritt von tierischen Monstern, Vampiren und anderen Schreckensfiguren. Hitchcocks Trick bei “Psycho”: Der anfangs sympathische Norman Bates entpuppt sich erst spät als menschliches Monster.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Rosemary’s Baby (1968)

    Ein teuflischer Film, weil der Zuschauer nicht weiß, wo sich der Horror abspielt. Nur im Kopf der werdenden Mutter Rosemary (Mia Farrow)? Oder tatsächlich in der realen (Film-)Welt? “Rosemary’s Baby” erlangte traurige Berühmtheit, weil Polanskis Frau Sharon Tate ein Jahr später hochschwanger bestialisch ermordet wurde – und weil John Lennon vor dem Haus, in dem Polanski drehte, erschossen wurde.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Der Exorzist (1973)

    Einen Schritt weiter noch ging Regisseur William Friedkin Mitte der 1970er Jahre. Sein Teufels-Schocker “Der Exorzist” machte aus einem zu Beginn niedlichen Kind ein vom Satan besessenes furchterregendes Wesen. Das führte bei den Premierenvorstellungen zu einigen Nervenzusammenbrüchen in den Kinosälen – und zu unfassbar hohen Ticket-Verkäufen.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Shining (1980)

    Unvergessen sind vor allem die Drehorte des Stanley-Kubrick-Films “Shining”. Wer einmal das “Overlook Hotel” in Kubricks Psychothriller gesehen hat, der dürfte es nicht mehr vergessen. Jack Nicholson als Schriftsteller am Rande des Wahnsinns ist grandios. “Shining” kommt ohne viel Blut aus – gruseln tut man sich aber trotzdem.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    A Nightmare on Elm Street (1984)

    Kurz nach “Shining”, Anfang der 1980er Jahre, war es dann vorbei mit dem “feinfühligen” Horror. Die Maskenbildner und Tricktechniker betraten die Szene. Sie brachten jede Menge Kunstblut mit – und allerlei tricktechnische Finessen. Einer der Meister auf dem Regiestuhl des Horrorgenres war der US-Amerikaner Wes Craven, der mit Filmen wie “A Nightmare on Elm Street” die Zuschauer maßlos erschreckte.

  • Von “Psycho” zu “Halloween”: 7 Horrorfilmklassiker

    Scream (1996)

    Wes Craven war auch verantwortlich für “Scream”, der das Muster für viele nachfolgende Genrefilme lieferte. Eine Kleinstadt wird von einem sadistischen Mörder terrorisiert. Der Film setzt ein, als sich ein paar High-School-Kids für einen Videoabend fertigmachen. Heute schauen die Kids keine Videokassetten mehr, sondern DVD oder direkt aufs Smartphone. Gerade an Halloween sind Filmabende beliebt…

    Autorin/Autor: Jochen Kürten


Liebhaber der Horror-Szene treffen sich an diesem Wochenende (20.10.-22.10.2017) in Bonn zur ersten “FearCon”. Auf der dreitägigen Grusel-Messe stehen Angst und Schrecken im Vordergrund. Mit dabei sind unter Horror-Fans beliebte Filmstars wie Camden Toy (“Angel – Jäger der Finsternis”), Leslie Easterbrook (“Halloween”), Brandon Jay MacLaren (“The Killing”) und Michael Mundy (“The Walking Dead”).

Die Veranstalter erklären, sie wollen mit der Convention den Besuchern die Möglichkeit geben, auf Gleichgesinnte zu treffen. Das hat seinen Preis: Ein reguläres Wochenendticket kostet 75 Euro. Für Autogramme von den Idolen sowie Fotos werden zusätzlich 20 bis 25 Euro fällig. Darüber hinaus gibt es verschiedene Workshops, so können Fans sich beispielsweise Experten-Tricks für ein gelungenes Horror-Makeup zeigen lassen. Aber auch Filmvorführungen, Vorträge, Live-Musik und ein Vampir-Ball stehen auf dem Programm.

Die “FearCon” ist die neueste Veranstaltung aus der Reihe der Bonner “FedCon”-Events. Was in den Neunzigerjahren mit einer reinen “Star Trek Convention” begann, hat mittlerweile zahlreiche Ableger, wie die “RingCon”, die “HobbitCon” oder die “BloodyCon”. Auch in andern Städten gibt es spezielle Horror-Treffen, zum Beispiel “House of Horrors” in Oberhausen, “Walker Stalker Con” in Mannheim oder das “Weekend of Hell” in Dortmund.

pr/rey