Erfinderin der “Beehive”-Frisur gestorben

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Lebensart

Erfinderin der “Beehive”-Frisur gestorben

Margaret Vinci Heldt erfand die Hochsteckfrisur im Auftrag eines Modemagazins. In den 60ern war die Frisur der letzte Schrei. Bis heute bändigen Frauen damit ihre Mähnen. Jetzt ist Heldt im Alter von 98 Jahren gestorben.

  • Adele

    Der britische Superstar trägt den Beehive immer zu besonderen Anlässen. Sogar als sie sich für ein lustiges Video – inkognito – unter eine Schar von Adele-Doubles mischte. Alle trugen die gleiche Frisur und ließen sich für einen Adele-Gesangswettbewerb casten. Aber niemand erkannte die echte Adele. Bis die Sängerin ans Mikrofon ging und ihre unverkennbare Stimme hören ließ.

  • Audrey Hepburn

    Die Kultfrisur war gerade mal ein gutes Jahr alt, als sie in dem Film “Frühstück bei Tiffany” (1961) ihren großen Auftritt hatte. Auf dem Kopf der hinreißenden Schauspielerin Audrey Hepburn. Kein Wunder, dass die Frauen daraufhin die Friseurläden gestürmt haben, um genau so auszusehen.

  • Aretha Franklin

    Für Frauen mit krausem Haar ist die Frisur eine ganz besondere Herausforderung. Denn vor der Behandlung mit literweise Haarspray, Toupierbürsten und gefühlten hunderten kleiner Haarspangen muss erst mal das Glätteisen ran. Die Souldiva Aretha Franklin hast sich dieser Prozedur gerne hingegeben. Auch wenn es sich auf diesem Foto um einen eher kleinen Bienenkorb handelt.

  • Brigitte Bardot

    “Die Bardot”, der Superstar der französischen Films, hat eine besonders lässige Variante des Beehive getragen. Wie zufällig fallen lange Strähnen aus dem Bienenkorb -dazu der berühmte Bardot-Schmollmund – selbst Männer, die etwas gegen Hochsteckfrisuren haben, sind bei diesem Anblick schwach geworden.

  • Amy Winehouse

    Noch lässiger als die Bardot konnte es nur Amy Winehouse. Bei ihr sah der Beehive stets so aus, als sei er schnell mal mit ein par Haarnadeln und Tüchern zusammengestopft worden. Die Frisur war von Anfang an ein Markenzeichen der britischen Soulsängerin, die 2011 mit 27 Jahren gestorben ist.

  • Gwen Stefani

    Irgendwann trägt ihn jede mal. Ob prominenter Filmstar oder Sängerin – gerade wenn es um den Auftritt auf dem Roten Teppich geht, fällt man mit dieser Frisur besonders auf. Auch US-Sängerin Gwen Stefani hat den Beehive im Reportoire – wie hier bei den American Music Awards 2015.

  • Marge Simpson

    Der berühmteste Beehive der Comicgeschichte befindet sich auf dem Kopf von Marge Simpson, der eigentlichen Chefin der Familie Simpson. Das Besondere an Marges Frisur: Die hält immer, egal, wieviel Wasser oder Wind im Spiel ist. Was sicher auch daran liegt, dass ihr tagtäglich angesichts ihrer Chaosfamilie die Haare zu Berge stehen.

  • Margaret Vinci Heldt

    Die Erfinderin dieser Haarpracht war eine preisgekönte Friseurin aus Chicago, die mit dieser Frisur den Zeitgeist und die Mode der beginnenden 1960er Jahre aufgreifen wollte. Dass sie mit dem Beehive bis heute einen Dauerbrenner kreiert hat, hätte sie damals sicher nicht gedacht. Nun ist sie im Alter von 98 Jahren gestorben.

    Autorin/Autor: Silke Wünsch

  • Adele

    Der britische Superstar trägt den Beehive immer zu besonderen Anlässen. Sogar als sie sich für ein lustiges Video – inkognito – unter eine Schar von Adele-Doubles mischte. Alle trugen die gleiche Frisur und ließen sich für einen Adele-Gesangswettbewerb casten. Aber niemand erkannte die echte Adele. Bis die Sängerin ans Mikrofon ging und ihre unverkennbare Stimme hören ließ.

  • Audrey Hepburn

    Die Kultfrisur war gerade mal ein gutes Jahr alt, als sie in dem Film “Frühstück bei Tiffany” (1961) ihren großen Auftritt hatte. Auf dem Kopf der hinreißenden Schauspielerin Audrey Hepburn. Kein Wunder, dass die Frauen daraufhin die Friseurläden gestürmt haben, um genau so auszusehen.

  • Aretha Franklin

    Für Frauen mit krausem Haar ist die Frisur eine ganz besondere Herausforderung. Denn vor der Behandlung mit literweise Haarspray, Toupierbürsten und gefühlten hunderten kleiner Haarspangen muss erst mal das Glätteisen ran. Die Souldiva Aretha Franklin hast sich dieser Prozedur gerne hingegeben. Auch wenn es sich auf diesem Foto um einen eher kleinen Bienenkorb handelt.

  • Brigitte Bardot

    “Die Bardot”, der Superstar der französischen Films, hat eine besonders lässige Variante des Beehive getragen. Wie zufällig fallen lange Strähnen aus dem Bienenkorb -dazu der berühmte Bardot-Schmollmund – selbst Männer, die etwas gegen Hochsteckfrisuren haben, sind bei diesem Anblick schwach geworden.

  • Amy Winehouse

    Noch lässiger als die Bardot konnte es nur Amy Winehouse. Bei ihr sah der Beehive stets so aus, als sei er schnell mal mit ein par Haarnadeln und Tüchern zusammengestopft worden. Die Frisur war von Anfang an ein Markenzeichen der britischen Soulsängerin, die 2011 mit 27 Jahren gestorben ist.

  • Gwen Stefani

    Irgendwann trägt ihn jede mal. Ob prominenter Filmstar oder Sängerin – gerade wenn es um den Auftritt auf dem Roten Teppich geht, fällt man mit dieser Frisur besonders auf. Auch US-Sängerin Gwen Stefani hat den Beehive im Reportoire – wie hier bei den American Music Awards 2015.

  • Marge Simpson

    Der berühmteste Beehive der Comicgeschichte befindet sich auf dem Kopf von Marge Simpson, der eigentlichen Chefin der Familie Simpson. Das Besondere an Marges Frisur: Die hält immer, egal, wieviel Wasser oder Wind im Spiel ist. Was sicher auch daran liegt, dass ihr tagtäglich angesichts ihrer Chaosfamilie die Haare zu Berge stehen.

  • Margaret Vinci Heldt

    Die Erfinderin dieser Haarpracht war eine preisgekönte Friseurin aus Chicago, die mit dieser Frisur den Zeitgeist und die Mode der beginnenden 1960er Jahre aufgreifen wollte. Dass sie mit dem Beehive bis heute einen Dauerbrenner kreiert hat, hätte sie damals sicher nicht gedacht. Nun ist sie im Alter von 98 Jahren gestorben.

    Autorin/Autor: Silke Wünsch

Man nehme Volumenspray, einen Stielkamm, ein Haargummi, eine Toupierbürste, ein Haarkissen, jede Mange Haarnadeln und nochmal Haarspray. Das ist der Bausatz für diese berühmte Hochsteckfrisur. Den Namen “Beehive” gab ihr ein Reporter, der die Frisur mit einem Bienenkorb verglich. Die Friseuse und Kosmetikerin Margaret Vinci Heldt, die in Chicago einen Friseurladen betrieb, sollte eine neue Kreation aus den damals so beliebten, hoch toupierten Frisuren schaffen. Damit landete sie – vor allem in den westlichen Ländern – einen Volltreffer.

Lange hielt sich die Frisur auf den Köpfen von Stars und auch ganz normalen Frauen, bis sie Ende der 1960er wieder verschwand. Neue Berühmtheit erlangte der “Beehive” dann wieder Anfang des 21. Jahrhunderts – auf dem Kopf der britischen Soulröhre Amy Winehouse. Die extrem lässige und fast absichtlich schlampig zusammen gesteckte Frisur wurde zum Markenzeichen der 2011 verstorbenen Sängerin.

Margaret Vinci Heldt empfahl zu Lebzeiten ihren Kundinnen immer, sich von ihrem Mann nicht oberhalb des Halses berühren zu lassen, wenn sie diese Frisur tragen. Die Erfinderin der weltberühmten Hochsteckfrisur ist am vergangenen Freitag (10. Juni 2016) “friedlich an Herzversagen gestorben”, berichtete die “New York Times” unter Berufung auf die Tochter.

sw/ hm (dpa/rt)