Europas aufregendste Skywalks

0
603

Reise

Europas aufregendste Skywalks

Plattformen mit Glasboden in schwindelnder Höhe, Stege die ins Nichts zu führen scheinen und wackelige Hängebrücken: Wir zeigen einige der aufregendsten Skywalks in Europa, die spektakuläre Ausblicke gewähren.

  • Himmlischer Fingerzeig

    “5 Fingers” heißt dieser Skywalk am Hohen Krippenstein in den österreichischen Alpen. Wer sich auf die Plattform in 400 Metern Höhe über dem Abgrund traut, hat einen exzellenten Ausblick auf die Berglandschaft ringsum. Für das obligatorische Erinnerungsfoto ist am linken Finger sogar ein Bilderrahmen angebracht.

  • Panoramablick aufs Welterbe

    Ebenfalls in Österreich, im Salzkammergut gelegen, bietet der “Welterbeblick” eine grandiose Aussicht. Die scheinbar frei schwebende Plattform – 360 Meter über dem Hallstätter See errichtet – soll an einen Schiffsbug erinnern. Eine Besucherattraktion in der von der UNESCO zum Welterbe erklärten Region Hallstatt-Dachstein.

  • Höchste Hängebrücke Europas

    Auch in der Schweiz, die mehr als zur Hälfte von den Alpen bedeckt ist, finden schwindelfreie Touristen ihr Höhenabenteuer: Die Hängebrücke “Titlis Cliff Walk” spannt sich in 3.041 Metern Höhe zwischen den Bergen am Titlisgletscher. Achtung bei Gegenverkehr: der Gipfelpfad ist mehr als 100 Meter lang – aber nur einen Meter breit.

  • Schwebendes X über dem Höllental

    Attraktion in den deutschen Alpen ist der “AlpspiX”. Die wie ein X gekreuzten Arme der frei schwebenden Stahlkonstruktion führen 13 Meter weit über den Abgrund. Durch die Glasscheiben am Ende der Stahlarme ist ein spektakulärer Blick ins 1000 Meter tiefer gelegene Höllental garantiert.

  • Adrenalinrausch im Glaskasten

    Das hier ist wirklich nichts für Angsthasen: Auf der Kanareninsel La Gomera ragt ein gläserner Steg sieben Meter über eine Steilwand hinaus. Mutige treten auf dem Steg, der zum Restaurant “Mirador de Abrante” gehört, wie ins Nichts hinaus – und das in 600 Metern Höhe. Belohnung: Atlantik-Panorama bis zum Horizont, Blick ins Tal zum Dorf Agulo und ein kleiner Adrenalinrausch.

  • Einsichten in die Fjordlandschaft

    Norwegen mit seinen Gebirgsmassiven und Hochebenen bietet an zahlreichen Stellen imposante Aussichten. In der Gemeinde Aurland führt eine Holzrampe in 30 Metern Höhe über die Baumwipfel hinweg und bietet Einblicke in einen 650 Meter tiefer gelegenen Fjord. Der “Stegastein” endet mit einer Glasscheibe, die den Blick auf die wilde Felslandschaft freigibt.

  • Verrücktes Gebilde

    Eingeschneit wirkt diese Konstruktion besonders bizarr inmitten der Landschaft: Seit Ende 2015 steht dieser geschlungene Skywalk im tschechischen Urlaubsgebiet Dolní Morava. Highlights: Eine 100 Meter lange Rutsche sowie ein Netz in 55 Metern Höhe -wenn man sich ins Netz legt, hat man durch die Maschen einen freien Blick in die Tiefe.

  • Treppe zum Riesenfernrohr

    Im botanischen Garten von Meran in Italien befindet sich dieses überdimensionale Fernrohr. Vom “Matteo Thun’schen Gucker” aus blickt man auf mediterrane Gartengestaltung und die umliegende Bergwelt der Alpen. Die Treppe zum Aussichtspunkt ist fast vollständig sichtdurchlässig – nichts für Leute mit Höhenangst.

  • Spaziergang an der Staumauer

    Diese Aussichtsplattform hängt an Österreichs höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre. Die 200 Meter hohe Staumauer gehört zu einer Reihe von Wasserkraftwerken. Der Skywalk soll daher auch an einen Wasserfall erinnern, der über die Mauerkante in die Tiefe stürzt.

  • Im Balanceakt auf die Insel

    Hier wird es wackelig: Die Grafschaft Antrim in Nordirland bietet Touristen eine aufregende Attraktion. Die nur einen Meter breite Hängebrücke “Carrick-a-Rede” verbindet das Festland mit einer kleinen vorgelagerten Basaltinsel. 30 Meter über dem Meer balancieren die Fußgänger über die Brücke, die einst Fischer nutzten um von der Insel aus Lachse zu fangen.

  • Über den Wolken wie James Bond

    An diesem Berg in den Schweizer Alpen wurde 1968/69 der James Bond-Film “Im Auftrag Ihrer Majestät” gedreht. Den Skywalk am Schilthorn gibt es allerdings erst seit 2014. Wer sich über den Abgrund wagt, wird belohnt mit einem magischen Ausblick über die Berner Voralpen und leichtem Nervenkitzel – den spürte damals wohl auch George Lazenby als Geheimagent 007.

    Autorin/Autor: Christina Deicke

  • Himmlischer Fingerzeig

    “5 Fingers” heißt dieser Skywalk am Hohen Krippenstein in den österreichischen Alpen. Wer sich auf die Plattform in 400 Metern Höhe über dem Abgrund traut, hat einen exzellenten Ausblick auf die Berglandschaft ringsum. Für das obligatorische Erinnerungsfoto ist am linken Finger sogar ein Bilderrahmen angebracht.

  • Panoramablick aufs Welterbe

    Ebenfalls in Österreich, im Salzkammergut gelegen, bietet der “Welterbeblick” eine grandiose Aussicht. Die scheinbar frei schwebende Plattform – 360 Meter über dem Hallstätter See errichtet – soll an einen Schiffsbug erinnern. Eine Besucherattraktion in der von der UNESCO zum Welterbe erklärten Region Hallstatt-Dachstein.

  • Höchste Hängebrücke Europas

    Auch in der Schweiz, die mehr als zur Hälfte von den Alpen bedeckt ist, finden schwindelfreie Touristen ihr Höhenabenteuer: Die Hängebrücke “Titlis Cliff Walk” spannt sich in 3.041 Metern Höhe zwischen den Bergen am Titlisgletscher. Achtung bei Gegenverkehr: der Gipfelpfad ist mehr als 100 Meter lang – aber nur einen Meter breit.

  • Schwebendes X über dem Höllental

    Attraktion in den deutschen Alpen ist der “AlpspiX”. Die wie ein X gekreuzten Arme der frei schwebenden Stahlkonstruktion führen 13 Meter weit über den Abgrund. Durch die Glasscheiben am Ende der Stahlarme ist ein spektakulärer Blick ins 1000 Meter tiefer gelegene Höllental garantiert.

  • Adrenalinrausch im Glaskasten

    Das hier ist wirklich nichts für Angsthasen: Auf der Kanareninsel La Gomera ragt ein gläserner Steg sieben Meter über eine Steilwand hinaus. Mutige treten auf dem Steg, der zum Restaurant “Mirador de Abrante” gehört, wie ins Nichts hinaus – und das in 600 Metern Höhe. Belohnung: Atlantik-Panorama bis zum Horizont, Blick ins Tal zum Dorf Agulo und ein kleiner Adrenalinrausch.

  • Einsichten in die Fjordlandschaft

    Norwegen mit seinen Gebirgsmassiven und Hochebenen bietet an zahlreichen Stellen imposante Aussichten. In der Gemeinde Aurland führt eine Holzrampe in 30 Metern Höhe über die Baumwipfel hinweg und bietet Einblicke in einen 650 Meter tiefer gelegenen Fjord. Der “Stegastein” endet mit einer Glasscheibe, die den Blick auf die wilde Felslandschaft freigibt.

  • Verrücktes Gebilde

    Eingeschneit wirkt diese Konstruktion besonders bizarr inmitten der Landschaft: Seit Ende 2015 steht dieser geschlungene Skywalk im tschechischen Urlaubsgebiet Dolní Morava. Highlights: Eine 100 Meter lange Rutsche sowie ein Netz in 55 Metern Höhe -wenn man sich ins Netz legt, hat man durch die Maschen einen freien Blick in die Tiefe.

  • Treppe zum Riesenfernrohr

    Im botanischen Garten von Meran in Italien befindet sich dieses überdimensionale Fernrohr. Vom “Matteo Thun’schen Gucker” aus blickt man auf mediterrane Gartengestaltung und die umliegende Bergwelt der Alpen. Die Treppe zum Aussichtspunkt ist fast vollständig sichtdurchlässig – nichts für Leute mit Höhenangst.

  • Spaziergang an der Staumauer

    Diese Aussichtsplattform hängt an Österreichs höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre. Die 200 Meter hohe Staumauer gehört zu einer Reihe von Wasserkraftwerken. Der Skywalk soll daher auch an einen Wasserfall erinnern, der über die Mauerkante in die Tiefe stürzt.

  • Im Balanceakt auf die Insel

    Hier wird es wackelig: Die Grafschaft Antrim in Nordirland bietet Touristen eine aufregende Attraktion. Die nur einen Meter breite Hängebrücke “Carrick-a-Rede” verbindet das Festland mit einer kleinen vorgelagerten Basaltinsel. 30 Meter über dem Meer balancieren die Fußgänger über die Brücke, die einst Fischer nutzten um von der Insel aus Lachse zu fangen.

  • Über den Wolken wie James Bond

    An diesem Berg in den Schweizer Alpen wurde 1968/69 der James Bond-Film “Im Auftrag Ihrer Majestät” gedreht. Den Skywalk am Schilthorn gibt es allerdings erst seit 2014. Wer sich über den Abgrund wagt, wird belohnt mit einem magischen Ausblick über die Berner Voralpen und leichtem Nervenkitzel – den spürte damals wohl auch George Lazenby als Geheimagent 007.

    Autorin/Autor: Christina Deicke